Beiträge von Toto Torro


    Pitbull (Christian M.)
    (Thomas Neukirch) Toto Torro

    2. BuLi - 16. Saison - 2. Spieltag

    Rudnevs (2)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 13.200

    S P I E L B E R I C H T

    Deisler rettet Schönberg einen Auswärtspunkt bei den Löwen

    Zwei Tore von Sebastian Deisler in der 80. und 90+3. Minute retteten
    dem FC Schönberg 95 einen Punkt in einem Spiel, in dem 1860 lange
    verdient mit 2-0 (Petric, 45., Rudnevs, 57.) geführt hatte.

    Detaillierter Bericht folgt später.

    VDFB 2. Liga Finanzcheck

    Wir schreiben zwar schon den dritten Spieltag der 16. VDFB Saison, aber es ist trotzdem
    noch nicht zu spät für eine kleine Analyse der Finanzen der Vereine der 2. VDFB Liga zum
    Neuen Jahr. Schauen wir uns also die 18 Vereine und ihre Situation der Reihe nach an,
    zunächst die drei Aufsteiger aus Liga 3, dann die beiden Absteiger aus der 1. Liga und schließlich
    alle anderen Vereine der 2. Liga in der Reihenfolge ihrer Tabellenposition aus der Vorsaison.

    Als Noten werden Ticks (
    ✔ = positive Einschätzung der Finanzlage) oder Kreuze (✖ = negative
    Einschätzung der Finanzlage) im Fazit vergeben. Die Anzahl der Ticks oder Kreuze deutet auf die
    Stärke der positiven oder negativen Einschätzung der Finanzlage des jeweiligen Vereins hin.

    Die Aufsteiger

    FC Energie Cottbus

    Die Fakten (hier und im folgenden aktuell am 1.1.2014, 23.59 Uhr MEZ):

    Kontostand: +2.472.574

    Richtwert: +1.923.000

    FG Wert: 15

    Stadiongröße: 23.200

    GI Wert: 107 (12., Einstelliger Tabellenplatz)

    Kadergröße: 17


    Die Analyse:

    Ein außerordentlich solide geführter Club, der finanziell extrem gut dasteht. Auch die bisherige
    Tätigkeit auf dem Transfermarkt ist in Anbetracht der finanziellen Stärke eher unauffällig.
    Gulaschbomber Szalai wurde im Sturm durch Nils Petersen ersetzt (beides Erstligaspieler) während
    in der Innenverteidigung Tim Heubach (Zweitligaspieler) für Uwe Hünemeier (Zweitligastar,
    wechselte zu Plauen) geholt wurde. Dazu kamen ein linker Verteidiger mit Daniel Svåb
    (Zweitligaspieler) und der linke Mittelfeldspieler Selim Aydemir (Amateur), der aber wohl nur als
    Kaderfüller gedacht ist. Neben Szalai wurde auch der linke Mittelfeldspieler Rzatkowski
    (Zweitligaspieler) an die SG Sonnenhof Großaspach abgegeben. Insgesamt gab man in Cottbus
    bisher gut €900.000 mehr für neue Spieler aus als durch Verkäufe eingenommen wurden, aber der
    Verein kann sich dies auf Grund seiner guten Finanzlage locker leisten. Sportlich liefen die ersten
    drei Spiele für Energie etwas überraschend nicht ganz so gut, aber Alejandro hat genug Können
    und Erfahrung um den verpatzten Saisonstart zu korrigieren und eine erfolgreiche 16. Saison
    hinzulegen.

    Fazit: ✔✔

    SG Sonnenhof Großaspach

    Die Fakten:

    Kontostand: +682.191

    Richtwert: +1.111.200

    FG Wert: 9

    Stadiongröße: 17.300

    GI Wert: 90 (18., Klassenerhalt)
    Kadergröße: 17


    Die Analyse:

    Auch dieser Aufsteiger steht finanziell sehr gut da und hat auch aufgrund des starken Trainers
    sportlich sehr gute Aussichten in der ersten Zweitligasaison. Mit Rzatkowski, Sako und zuletzt
    Trochowski wurde der Kader angemessen verstärkt, ohne den finanziellen Rahmen zu sprengen.
    Wohl nur zur Kaderauffüllung kam der junge Amateur Serejo aus Buchbach. Dagegen wurden die
    Zweitligaspieler Glas, Prest und Schuessler, die Vertragsamateure Hilbert und Sebastian sowie der
    Thekenfussballer Weil abgegeben. Die SG hat allen Grund optimitisch in die Saison zu gehen.

    Fazit: ✔✔

    SV Meppen

    Die Fakten:

    Kontostand: +109.729

    Richtwert: +63.300

    FG Wert: 8

    Stadiongröße: 16.500

    GI Wert: 103 (14., Mittelfeldplatz)

    Kadergröße: 19


    Die Analyse:

    Auch der dritte Aufstieger ist finanziell im grünen Bereich, wenn auch der Richtwert hier etwas
    näher an der schwarzen Null ist als bei den beiden Mitaufsteigern. Das liegt auch am momentan
    etwas aufgeblähten Kader von 19 Spielern und der Verein bietet zur Zeit seinen Stürmer Marvin
    Braun auf dem Transfermarkt an, bisher allerdings ohne Erfolg. Der einzige bisher getätigte
    Transfer war der Zugang von Benjamin Auer aus Saarbrücken. Auch für diesen Aufsteiger dürfte
    aufgrund der Spielstärke des Trainers eine erfolgreiche Saison bevorstehen.

    Fazit: ✔

    Die Absteiger

    Bayer Leverkusen

    Die Fakten:

    Kontostand: +1.674.296

    Richtwert: -38.700

    FG Wert: 24

    Stadiongröße: 47.200

    GI Wert: 153 (2., Erstligaaufstieg)

    Kadergröße: 18


    Die Analyse:

    Nach dem SuperGAU Erstligaabstieg kann das Saisonziel für die Werkself nur Wiederaufstieg
    heißen. Leverkusen hat einen vom GI-Wert erstligareifen Kader (in Liga 1 läge man mit 153 auf
    dem 6. Platz in der GI Wert Tabelle) und hat als einziges Team der zweiten Liga mit Edin Dzeko
    einen Starspieler im Kader. Mit Kevin Trapp wurde ein neuer, erstligareifer Torwart verpflichtet,
    während David Hohs an den FSV Frankfurt abgegeben wurde. Im einzigen anderen bisher
    getätigten Transfer wechselt Timo Gebhart nach Lübeck. Durch den Sieg im ersten Ligaspiel gegen
    Cottbus hat man den leicht negativen Richtwert schon wieder ausgeglichen und vermutlich werden
    mehr Siege folgen und somit ist die leicht rote Null im Richtwert zu verkraften.

    Fazit: ✔

    VfB Stuttgart

    Die Fakten:

    Kontostand: +1.172.184

    Richtwert: -383.700

    FG Wert: 11

    Stadiongröße: 54.200

    GI Wert: 115 (10., Einstelliger Tabellenplatz)

    Kadergröße: 18


    Die Analyse:

    Den VfB hat der Abstieg aufgrund des FG-Wert Verfalls in den letzten Jahren noch härter getroffen
    als den Mitabsteiger aus Leverkusen, denn selbst gegen die FG-Wert stärksten Vereine der 2. Liga
    wird die Mercedes-Benz-Arena noch nicht einmal zur Hälfte gefüllt sein. Der VfB war damit
    vermutlich eine der größten finanziellen „Baustellen" im VDFB. Aber mit Samy wurde ein
    erfahrener Coach verpflichtet, der auch sofort mit Tatkraft den dringend notwendigen Kaderumbau
    in Angriff nahm. Abgängen von drei Spitzenspielern (dos Santos, van Bommel, Delpierre) und drei
    Erstligaspielern (Marica, Bandrowski, Hensel) stehen Zugänge von vier Zweitligaspielern (Guela,
    Misimovic, Rudy, Didavi) sowie drei Zweitligastars (Schwaab, Diaz, Vukcevic) gegenüber. Kenner
    der Szene wissen natürlich um die Verbindung vieler dieser neuen Spieler mit dem Stuttgarter
    Trainer aus seiner Zeit an der Seitenlinie von Bayreuth. Der Umbau ist auch noch nicht
    abgeschlossen, denn Ibisevic wird den Verein auf jeden Fall verlassen und damit den momentan
    negativen Richtwert in deutlich positive Regionen verschieben und dazu das Saisonziel weiter
    senken. Der weitere feststehende Abgang von Thekenkicker Sosinski fällt nicht weiter ins Gewicht.
    Zusammen mit dem sehr positiven Saisonstart (6:0 Sieg beim Fastaufsteiger FSV Frankfurt) kann
    man nur sagen: Hut ab, Samy!

    Fazit: ✔

    Plätze 3 bis 6 der 15. Saison

    FSV Frankfurt

    Die Fakten:

    Kontostand: +1.748.430

    Richtwert: -88.200

    FG Wert: 11

    Stadiongröße: 15.900

    GI Wert: 119 (9., Oben Mitspielen)

    Kadergröße: 20


    Die Analyse:

    Der FSV Vorstand konnte Erfolgstrainer Maginho von seinen zum Ende der letzten Saison
    geäußerten Rücktrittsgedanken abbringen und so steht der erfahrene Coach auch in der neuen
    Saison, mittlerweile seiner fünften, für den FSV an der Seitenlinie und das trotz der Enttäuschung
    über den knapp in der Relegation verpassten Aufstieg. Finanziell steht im Moment eine leicht rote
    Null als Richtwert zu Buche, aber das wird sich sicher durch weitere Transfers noch ändern. Bisher
    stehen nur 5 Transfers für den FSV zu Buche während es über einen vergleichbaren Zeitraum der
    letzten Saison schon 12 Transfers waren. Bisher stehen zwei Abgängen (Sako, für 1 Million zu
    Großaspach, und Möllering, für € 500.000 zum VfR Mannheim) drei Zugänge gegenüber (Hohs,
    Leverkusen, € 1 Ablöse, Stuckmann, Ingolstadt, € 55.000 Ablöse, Burki, Plauen € 1 Ablöse) mit
    einem Transferüberschuss von zur Zeit € 1.444.998! Zudem stehen momentan vier weitere Spieler
    des FSV auf der Transferliste (Streller, Porcello, Kellig und Prica). Ob sich für diese Spieler
    Abnehmer finden bleibt abzuwarten, auch wenn die aufgerufenen Ablösesummen sich langsam
    nach unten bewegen (die verlangte Ablösesumme für Streller fiel zum Beispiel während des
    Schreibens dieses Beitrags um etwa €200.000, liegt aber immer noch €270.000 über dem
    Einkaufspreis ...). Wenn die Erfahrung nicht trügt kann man durchaus mit weiteren Aktivitäten des
    FSV am Transfermarkt rechnen. Finanziell wird der FSV auch in dieser Saison gut dastehen und
    auch sportlich wird wohl einiges von den Frankfurtern zu erwarten sein, auch wenn das Auftaktspiel
    gegen Stuttgart in die Hose ging.

    Fazit: ✔

    1.FC Köln

    Die Fakten:

    Kontostand: +9.441.287

    Richtwert: +2.152.500

    FG Wert: 22

    Stadiongröße: 42.000

    GI Wert: 121 (6., Aufstieg)

    Kadergröße: 17


    Die Analyse:

    Nach 5 Jahren erklärte Trainer CologneVDFB zum Saisonwechsel seinen Rücktritt vom Traineramt
    des FC. Der Vorstand verpflichtete mit andinho einen neuen Erfolgscoach, der soeben mit Holstein
    Kiel den Durchmarch von der 3. in die 1. Liga geschafft hatte und für den der FC genauso wie für
    seinen Vorgänger eine Herzensangelegenheit ist. Die Geißböcke sind momentan wohl der finanziell
    stärkste Verein der zweiten Liga sind und der neue Mann an der Seitenlinie nutzte die
    wirtschaftliche Kraft des Vereins schon mit dem Einkauf der beiden Spitzenspieler dos Santos und
    Løvenkrands. Erstligaspieler Mohammed Zidan verließ den Verein dagegen in Richtung Chemnitz,
    dazu wird Adil Chihi auf jeden Fall transferiert, während die anderen Kaderbereinigungen eher
    unter die Kategorie „Kleinvieh" fallen. Durch die Kombination von geballter Finanzkraft und
    exzellentem Trainer stehen die Signale in der Domstadt klar auf Aufstieg und das erste Ligaspiel
    (5:2 gegen Ingolstadt) gab schon einen ersten Vorgeschmack auf den Rest der Saison.

    Fazit: ✔✔✔

    Arminia Bielefeld

    Die Fakten:

    Kontostand: +1.407.914

    Richtwert: -5.234.400

    FG Wert: 20

    Stadiongröße: 34.500

    GI Wert: 197 (1., Zweitligameisterschaft)

    Kadergröße: 20


    Die Analyse:

    Ein einziger Blick auf den finanziellen Saisonrichtwert von -€5.234.400 sollte genügen um bei
    jedem und insbesondere bei den Verantwortlichen des Vereins (obwohl ich versucht bin eher von
    den „Unverantwortlichen" des Vereins zu sprechen) alle Alarmglocken schrillen zu lassen! Hinzu
    kommt, daß diese prekäre Lage erst seit der Öffnung des Transfermarkts vom Trainer selbst
    verursacht wurde!

    Der Verein verpflichtete binnen kurzer Zeit drei Spitzenspieler (Costa, Barzagli und Sam) zusätzlich
    zu ter Stegen und Huntelaar und gab dafür satte 6,5 Millionen Euro aus. Wenn man sieht, daß
    sowohl Barzagli als auch Costa schon ein relativ fortgeschrittenes Alter haben (beide 32) muss man
    sich generell fragen, ob das Zahlen von Ablösesummen von 1 Mio (Costa) und 2 Mio (Barzagli)
    wirklich wirtschaftlich gerechtfertigt war. Dafür wurden mit Timm Klose und Ryan Babel zwei relativ
    junge und durchaus nicht schlechte Erstligaspieler für insgesamt Mio 2,25 Euro abgegeben. Die
    negative Transferbilanz in dieser Saison beträgt bisher ca Mio -4,250 Euro und hat das vorher gut
    gefüllte Bielefelder Konto stark belastet. Dazu kommen nun zusätzliche Gehaltszahlungen von €
    2.601.000 im Vergleich zum Ende der letzten Saison, was beim nunmehr drittstärksten GI-Wert
    (197) im gesamten VDFB (nur der BVB und Dresden haben einen größeren GI-Wert) nicht
    verwundert.

    Die Frage ist: Hat Trainer matzen einen „Masterplan", der sich sonst niemandem erschließt, oder
    wurde hier das Finanzkonzept des VDFB nicht richtig verstanden? Bei 34 Siegen käme Bielefeld auf
    €3.400.000 Siegprämien und käme mit der fälligen Meisterschaftsprämie von €1.500.000 auf
    €4.900.000 Einnahmen, die zusammen mit dem momentanen Kontostand den negativen Richtwert
    mehr als ausgleichen würden. Dazu könnten eventuelle Einnahmen aus dem Pokal kommen. Aber
    auch wenn matzen in der letzten Saison gezeigt hat, daß er ein sehr guter FIFA Spieler ist, würde
    hier sehr hoch gepokert und die finanzielle Existenz des Vereins aufs Spiel gesetzt, falls so
    gerechnet worden wäre. Zudem wäre der finanzielle Spielraum in der Zukunft sehr gering. Bei
    Bielefeld besteht dringendst Handlungsbedarf!

    Fazit: ✖✖✖

    TSV 1860 München

    Die Fakten:

    Kontostand: +142.707

    Richtwert: -1.301.700

    FG Wert: 11

    Stadiongröße: 63.000

    GI Wert: 135 (4., Aufstieg)

    Kadergröße: 20


    Die Analyse:

    Die Münchner Löwen gehen mittlerweile in die fünfte Saison mit Trainer Pitbull, der zu den am
    längsten im VDFB tätigen Trainern gehört (seit April 2002 dabei). Durch den Erstligaabstieg in
    Saison 12 und inkonsistenten Ergebnissen in den beiden folgenden Spielzeiten war der FG Wert auf
    9 gesunken und stieg erst durch den 6. Platz in der letzten Saison wieder auf 11 an. Trotzdem wird
    das riesige Stadion selbst bei Spitzenspielen noch nicht einmal annähernd zur Hälfte gefüllt werden.
    Traditionell wird in München in jedem Transfermarkt am Kader gebastelt und das war bisher auch
    in dieser Saison nicht anders. Neben den Thekenkickern Mayer und Jungwirth kamen Zweitligastar
    Christopher Schindler für die Innenverteidigung, die erstligareifen Stürmer Mladen Petric (von
    Hannover) und Ewerthon (aus Hoffenheim) und soeben Erstligaflügelflitzer Shinji Okazaki vom SV
    Wehen Wiesbaden, während die Zweitligastars Jan Polak und Tobias Werner an Plauen abgegeben
    wurden. Zur Zeit stehen mit Pedro Geromel (Erstligaspieler, €1,4 Mio), Leonard Kweuke
    (Zweitligastar, € 1.611.111) sowie dem Thekenkicker Dennis Vogler (€50.000) drei Löwenkicker auf
    dem Transfermarkt, aber bisher fanden sich noch keine Abnehmer. Durch den Erwerb von Okazaki
    wird der Verkauf anderer Erstligaspieler dringend erforderlich, denn das Barkapital ist fast
    aufgebraucht, während man momentan einen negativen Richtwert von mehr als €-1.3 Millionen
    aufweist. Es bleibt zu hoffen, daß dies nur eine Momentaufnahme bleibt, aber zur Zeit ist der
    finanzielle Zustand des Vereins suboptimal.

    Fazit: ✖

    Plätze 7 bis 11 der 15. Saison

    1. FSV Mainz 05

    Die Fakten:

    Kontostand: +4.986.696

    Richtwert: +81.600

    FG Wert: 17

    Stadiongröße: 34.000

    GI Wert: 123 (5., Aufstieg)

    Kadergröße: 16


    Die Analyse:

    Die erste Saison nach dem Abstieg aus der ersten Liga endete für Mainz mit dem etwas
    enttäuschenden 7. Platz und einem Verlust von weiteren zwei FG-Wert Punkten. Der erfreulich hohe
    Kontostand von fast € 5 Mio ist zum Teil der Ablösesumme von € 2 Mio zu verdanken, die Bielefeld
    bereit war für Spitzenspieler Barzagli zu überweisen. Trotz dieses Abgangs hat Mainz momentan
    immer noch den fünfthöchsten GI-Wert in der 2. Liga und sollte somit um den Aufstieg mitspielen.
    Falls das nicht gelingt droht ein weiterer Verlust in der Fanbeliebtheit, was die finanziellen
    Gestaltungsmöglichkeiten in der Zukunft weiter einschränken würde. Eventuell wäre deshalb ein
    weiterer Umbau des Kaders zur Absenkung des Saisonziels angebracht. Insgesamt zeigt der
    Richtwert aber momentan eine schwarze Null für die aktuelle Saison an. Und Trainer Besiktas75
    ist seit 2004 im Traineramt bei Mainz und hat genug Erfahrung um die Situation richtig einschätzen
    zu können.

    Fazit: ✔

    1. FC Saarbrücken

    Die Fakten:

    Kontostand: +1.755.043

    Richtwert: +4.087.800

    FG Wert: 20

    Stadiongröße: 40.700

    GI Wert: 96 (17., Klassenerhalt)

    Kadergröße: 18


    Die Analyse:

    Genau wie Mainz war Saarbrücken am Ende der 14. Saison aus der 1. Liga abgestiegen und musste
    versuchen einen Spagat zwischen finanzieller Sanierung, und somit Kaderumbau, und sportlichem
    Erfolg hinzubekommen. Man muss Trainer iceman191083 zugestehen, dass er diese Aufgabe mit
    Bravour gemeistert hat. Zum Ende der Hinrunde war die Mannschaft zwar bis in die Nähe der
    Abstiegszone abgerutscht, legte aber dann eine für die Stärke des Kaders fulminante Rückrunde hin
    und schloss die Saison auf dem 8. Tabellenplatz ab, was einen Zugewinn von 2 FG Punkten brachte
    und somit den finanziellen Handlungsspielraum erweiterte. Saarbrückens Transfertätigkeit in dieser
    Saison hat den Umbau der Mannschaft weiter vorangetrieben. So wurde mit Wesley ein
    Erstligaspieler für € 1 Mio an Darmstadt abgegeben und dafür der junge und aufstrebende
    Zweitligastar Benjamin Woltmann vom Transferteam verpflichtet. Im Sturm wurde der 32-jährige
    Benjamin Auer nach Meppen transferiert und durch den erst 22-jährigen und körperlich stärkeren
    Peniel Mlapa vom VfR Mannheim ersetzt - ein Wechsel, der für FIFA 14 durchaus Sinn macht. Von
    Tennis Borussia Berlin kam der Vetragsamateur Anton Shynder, ebenfalls ein für seine
    Spielerklasse großer und kopfballstarker Stürmer. In der Abwehr wurde der Linksverteidiger
    Andreas Schäfer (Zweitligaspieler, 30 Jahre, ging nach Buchbach) gegen den drei Jahre jüngeren
    Zweitligastar Constant Djkapa (kam von Eintracht Frankfurt) ausgetauscht. Dazu verließ zuletzt
    Zweitligastar Marco Caliguri den Verein in Richtung RB Leipzig. Zur Zeit hat Saarbrücken mit
    Gjasula einen weiteren Zweitligastar auf dem Transfermarkt stehen, aber bisher hat sich noch kein
    Abnehmer gefunden. Insgesamt ein absolut solide geführter Verein, der bisher sehr sinnvolle
    Transfers getätigt hat. Bleibt nur die Aufgabe nun auch den sportlichen Teil ähnlich erfolgreich zu
    gestalteten wie die Vereinsfinanzen.

    Fazit: ✔✔✔

    SC Verl

    Die Fakten:

    Kontostand: +1.411.330

    Richtwert: +132.000

    FG Wert: 13

    Stadiongröße: 20.000

    GI Wert: 121 (8., Oben mitspielen)

    Kadergröße: 20


    Die Analyse:

    Der SC Verl wird mittlerweile im 8. Jahr von Topolino betreut, der die Ostwestfalen von der
    Regionalliga Nord bis in die 2. Bundesliga geführt hat. In der Vorsaison war man lange auf den
    ersten sechs Plätzen der 2. Liga positioniert, rutschte aber gegen Ende der Saison auf Platz 9 ab.
    Verl bringt es aber Saison für Saison fertig mit einem eher durchschnittlichen Kader gute sportliche
    Leistungen zu erbringen und steht dadurch auch wirtschaftlich solide da. Die bisherige
    Transfertätigkeit beschränkte sich auf den Kauf zweier Außenbahnspieler mit Zweitligastar
    Vunguidica (kam von Chemnitz) und Zweitligaspieler Karol (aus Plauen geholt). Dazu wurde
    Amateur Dustin Heun ein Stürmer an TB Berlin abgegeben während mit ZDM Fejz Hodaj ebenfalls
    ein Amateurspieler von Sparta Göttingen kam. Weitere Transfers sind zu erwarten, aber Topolino
    wird dafür sorgen, daß Verl auch in dieser Saison finanziell in sicherem Fahrwasser bleibt.

    Fazit: ✔

    FC St. Pauli

    Die Fakten:

    Kontostand: +4.711.094

    Richtwert: +3.190.500

    FG Wert: 24

    Stadiongröße: 30.000

    GI Wert: 105 (13., Mittelfeldplatz)

    Kadergröße: 16


    Die Analyse:

    Der FC St. Pauli war neben Mainz und Saarbrücken in der 14. Saison der dritte Absteiger aus der 1.
    Bundesliga. Wie in Saarbrücken wurde damals mit Boll ein neuer Trainer verpflichtet, der den Kader
    in der letzten Saison sehr erfolgreich für die 2. Liga umgebaut hat. Durch das Erreichen des 10.
    Platzes konnte der FG-Wert von 24 gehalten werden (zusammen mit Bayer Leverkusen der höchste
    der 2. Bundesliga) und so stehen die Kiezkicker finanziell exzellent da und haben zusammen mit
    Köln und Saarbrücken die besten Finanzdaten der 2. Liga. Auf dem Transfermarkt war St. Pauli in
    dieser Saison noch nicht aktiv, aber nach schon zwei Siegen ohne Gegentor scheint hier auch kein
    unmittelbarer Bedarf an Verstärkungen zu bestehen.

    Fazit: ✔✔✔

    Hamburger SV

    Die Fakten:

    Kontostand: +4.520.060

    Richtwert: -2.229.000

    FG Wert: 12

    Stadiongröße: 55.000

    GI Wert: 148 (3., Zweitligameisterschaft)

    Kadergröße: 16


    Die Analyse:

    Trainer Schnabel betreut seinen HSV jetzt schon in der 11. Saison hintereinander, konnte aber das
    sportliche Siechtum des Vereins nach dem Intermezzo in der 1. Bundesliga (13. VDFB Saison) nicht
    in den Griff bekommen und das obwohl sich der HSV den vom GI-Wert drittstärksten Kader der 2.
    Bundesliga leistet. Dies war nur durch das gut gefüllte Konto möglich, aber die Rücklagen
    schrumpfen von Jahr zu Jahr und langsam geht es ans Eingemachte. Einen größeren negativen
    Richtwert hat momentan nur Arminia Bielefeld. Aufgrund der Diskrepanz zwischen Saisonziel und
    erbrachter Leistung schrumpfte die Fanbeliebtheit auf einen FG-Wert von mittlerweile nur noch 12,
    wodurch das Stadion selbst beim Lokalderby gegen St. Pauli nur knapp über die Hälfte gefüllt sein
    wird. Mit Ruud van Nistelrooy ging zudem einer der Toptorjäger der Hanseaten in den Ruhestand.
    Für diese und eventuell die nächste Saison wir das Guthaben auf dem Konto den Verein über
    Wasser halten, aber es wäre sicher einfacher, wenn eine Kadererneuerung und die damit
    einhergehende finanzielle Sanierung sobald wie möglich in die Wege geleitet würde.

    Fazit: ✔

    Plätze 12 bis 15 der 15. Saison

    FC Schönberg 95

    Die Fakten:

    Kontostand: +340.209

    Richtwert: +108.000

    FG Wert: 12

    Stadiongröße: 17.700

    GI Wert: 112 (10., Einstelliger Tabellenplatz)

    Kadergröße: 18


    Die Analyse:

    Auch in der vierten vollen Saison auf der Schönberger Bank versucht Trainer TotoTorro aus den
    begrenzten Mitteln das Beste zu machen. Bisher konnte der FG-Wert in jeder Spielzeit mit diesem
    Trainer gesteigert werden, aber für die kommende Saison rechnen viele Experten mit dem Abstieg
    des Vereins aus der 2. Bundesliga. Finanziell ist Schönberg zwar nicht auf Rosen gebettet, wird
    aber wohl am Ende der Saison positive Zahlen schreiben. Bisher gab es nur zwei Transferzugänge:
    Stefan Wollermann (Erstligaspieler) kam für €1 aus Mönchengladbach für die linke Seite und für die
    Innenverteidigung wurde der Zweitligaspieler Martin Latka für €559.877 verpflichtet. Gründe für
    Latkas Verpflichtung war zum einen seine Körpergröße und Robustheit, die den jetzigen
    Schönberger Innenverteidigern etwas fehlt, zum anderen die Tatsache, daß Thorsten Judt seine
    letzte Saison spielt und somit für die nächste Saison auf jeden Fall ersetzt werden muß. Der
    momentane GI-Wert ist sicher zu hoch für das Ziel des Vereins, welches nur Nichtabstieg heißen
    kann (auch wenn der Trainer in der Kabine schon mal scherzhaft von „Vermeidung des Aufstiegs"
    als realistisches Saisonziel spricht). Insofern ist damit zu rechnen, daß Schönberg später in der
    Hinrunde noch Spieler abgeben wird.

    Fazit: ✔

    SSV Jahn Regensburg

    Die Fakten:

    Kontostand: +597.429

    Richtwert: +617.100

    FG Wert: 12

    Stadiongröße: 19.000

    GI Wert: 97 (16., Klassenerhalt)

    Kadergröße: 18


    Die Analyse:

    Der SSV Jahn Regensburg hatte in den letzten Jahren mit häufigen Trainerwechseln zu kämpfen
    und auch zu Beginn dieser Saison steht mit Piskopat ein neuer Mann an der Seitenlinie. Finanziell
    steht Regensburg momentan solide da und es bleibt zu hoffen, daß der neue Trainer seine
    Lektionen aus dem Kapitel Hoffenheim gelernt hat. Die bisherigen Transfers (Zugänge: Sezer
    (Amateur), Weimer (Thekenfussballer), de la Cuesta (Zweitligastar), Cisse (Thekenfussballer);
    Abgänge: Diaz (Zweitligastar), Banushi (Zweitligastar)) lassen das Beste hoffen und der Start in die
    neue Saison ist mit einem Sieg gegen Cottbus ebenfalls geglückt.

    Fazit: ✔

    VfB Lübeck

    Die Fakten:

    Kontostand: +487.969

    Richtwert: -170.100

    FG Wert: 13

    Stadiongröße: 20.100

    GI Wert: 121 (7., Oben mitspielen)

    Kadergröße: 17


    Die Analyse:

    Trainer OMO72 übernahm den Verein in der letzten Saison kurz vor Ende der Hinrunde und konnte
    in einem Herzschlagfinale den Abstieg gerade noch abwenden und den 14. Platz erreichen. Bisher
    wurde mit van der Gun ein Zweitligaspieler in den Ruhestand geschickt und dafür mit Timo Gebhart
    ein Erstligaspieler verpflichtet. Wie die Saison sportlich laufen wird muss man nach den beiden
    Auftaktniederlagen erst noch abwarten. Nimmt man den negativen Richtwert und das relativ hohe
    Saisonziel als Grundlage für die Planung, sollte hier am Kader vielleicht doch noch etwas gefeilt
    werden, damit der FG-Wert in der Zukunft nicht noch weiter sinkt. Dies scheint auch der
    Vereinsführung bewusst zu sein, denn momentan wird der Erstligaspieler Borja für € 1 auf dem
    Transfermarkt angeboten, hat aber noch keinen Abnehmer gefunden. Für diese Saison ist Lübeck
    finanziell gesichert, falls keine „wilden" Transfers getätigt werden.

    Fazit: ✔

    FC Ingolstadt 04

    Die Fakten:

    Kontostand: +1.178.701

    Richtwert: +21.900

    FG Wert: 11

    Stadiongröße: 13.300

    GI Wert: 101 (15., Mittelfeldplatz)

    Kadergröße: 19


    Die Analyse:

    Eine Finanzprognose für den FC Ingolstadt unter Trainer Senf während des geöffneten
    Transfermarkts zu erstellen kann manchmal in etwa so schwierig sein wie die Tropfen in einem
    Wasserfall zu zählen. Man muss allerdings sagen, daß die Schanzer diesmal mit bisher nur 8
    Transfers erstaunlich zurückhaltend agieren. Einzig wirklich nennenswerter Zugang bis jetzt war der
    Zweitligastar Pavel Fort, der für €315.000 aus Nürnberg kam. Dazu kommen zwei Amateure
    (Hauswald und Pavlovic) sowie ein Thekenfussballer (Ledesma). Dagegen stehen die Abgänge von
    Guela (Zweitligaspieler, Stuttgart), Nicht (Zweitligaspieler, Kaiserslautern), Ujma
    (Vertragsamateur, Wuppertal) und Stuckmann (Amateur, FSV Frankfurt). Der bis dato erzielte
    Transferüberschuß beträgt grob € 1 Mio. Momentan bietet Ingolstadt Jurado und Mavraj auf dem
    Transfermarkt an, aber beide fanden bisher keine Abnehmer. Finanziell steht zur Zeit eine schwarze
    Null beim Richtwert, aber die Erfahrung lehrt, daß diese Zahl sich sicher noch in die eine oder
    andere Richtung ändern wird. Da Senf ein erfahrener VDFB Trainer ist, wird Ingolstadt wohl auch in
    dieser Saison am Ende finanziell im Plus stehen. Auf lange Sicht sollte vielleicht ein weiterer Ausbau
    des Stadions in Angriff genommen werden.

    Fazit: ✔


    Zusammenfassung:

    Nur ein Verein (Arminia Bielefeld) scheint momentan akut von Insolvenz bedroht. Die Lage beim
    TSV 1860 München ist zur Zeit auch nicht rosig, aber auf Grund der Erfahrung des Trainers mit
    dem VDFB Finanzsystem ist das wohl nur eine Momentaufnahme und wird in naher Zukunft
    bereinigt werden.

    [quote][i]Original von DerFighter[/i]
    ...
    Und bei Bielefeld bin ich der gleichen Meinung das er am Ende Platz 3 belegen wird.[/quote]

    Das mag sein, aber selbst das würde nicht reichen um auf einen positiven Kontostand zu kommen.

    Im günstigsten Fall fährt er 34 Siege ein (natürlich extrem unwahrscheinlich), das macht bei der Bielefelder Siegprämie von €100.00 pro Spiel:

    €3.400.000 (mögliche Siegprämien)
    €1.250.000 (Meisterprämie für 2. Liga)
    € 207.914 (jetziger Kontostand)
    -------------
    €4.857.914

    Dem steht momentan eine Prognose von

    €-5.846.400

    gegenüber!

    Nur wenn er seinen Spieler auf dem Transfermarkt (momentan noch kein Käufer) an den Mann bringt für die Summe die er will (€1.200.000) käme er auf ein
    positives Endergebnis (€6.057.914 gegenüber €-5.221.400).

    Aber die Rechnung ist jetzt schon extrem unrealistisch, selbst die Herren Bromund und Berndt haben zu ihren besten Zeiten keine 34 Siege in der 2. Liga geholt! OK, im Pokal könnten zusätzliche Einnahmen fliessen, aber das kann man ja nicht planen.

    Und selbst nach dem Verkauf eines Erstligaspielers hätte Bielefeld immer noch den vom GI Wert momentan zweitstärksten Kader im VDFB (hinter Dortmund), das kann so nicht gutgehen
    [quote][i]Original von DerFighter[/i]
    Der Trainer aus Bielefeld ist doch sehr gut. Er wird das schon schaffen da bin ich mir sicher.

    [/quote]

    Spielerisch war er in der letzten Saison sehr gut, wie er mit FIFA14 ist, weiss ich nicht.
    Aber wirtschaftlich ist der Verein momentan völlig am Boden.

    Ich sehe momentan auch nur noch einen Bielefelder Erstligaspieler auf dem TM, selbst wenn der verkauft würde, nützt das nicht allzu viel.


    [quote][i]Original von DerFighter[/i]
    Außerdem wenn der Trainer aus Bielefeld eine fehleinkauf getätigt hat dann greift in der Regel der Ligaleiter ein und spricht mit dem Trainer.

    [/quote]

    Ich habe die Vermutung, dass matzen, dem Trainer von Bielefeld, einfach die Erfahrung mit dem Transfermarkt und dem Wirtschaften im VDFB fehlt, denn die beiden Vereine, die er bisher im VDFB trainiert hat, hat er jeweils übernommen nachdem der TM geschlossen war.

    Obwohl er also schon "länger dabei" ist, hat er noch nie eine Transfermarktperiode mitgemacht!

    Insofern wäre es sicher sinnvoll wenn jemand mit Erfahrung im Transfermarkt mal mit ihm spricht.
    FC Schönberg 95

    Srdjan Baljak
    Alte ID: 219592 Allan Blaze
    Neue ID: 214103 Edwards Jimenez

    Grund: "Falsche: Hautfarbe von Blaze, zudem hat Jimenez ein ähnliches Erscheinungsbild wie Baljak.

    Nach meinen "Recherchen" ist die neue ID noch nicht im VDFB vergeben, und soweit ich das sehe hat Jimenez keine Traits.

    Geändert
    Erstmal grosses Lob für de schnelle Arbeit!

    Bei Schönberg fehlen (in alphabetischer Reihenfolge):

    Baljak
    Hein
    Judt
    Kueck
    Pintol

    Ausserdem, wie schon von Jahnegg angemerkt, haben bei mir alle Spieler 5 Sterne bei Schwacher Fuss.

    Toto Torro (Thomas Neukirch)
    (Martin G.) Maginho

    2. BuLi - 15. Saison - 31. Spieltag
    Yotla (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 9.900

    S P I E L B E R I C H T
    1-0 Heimsieg gegen den FSV bringt endgültige Rettung für Schönberg


    Beim Gastspiel des Tabellendritten FSV Frankfurt in Schönberg entledigte sich die Heimmannschaft durch einen
    glücklichen 1-0 Sieg endgültig aller Abstiegssorgen.

    Die Gäste aus Frankfurt waren vom Anpfiff weg die aggressivere Mannschaft und schon in der 4. Spielminute
    prüfte Spizak den Schönberger Keeper Sela mit einem scharfen Schuss vom linken Strafraumeck, den Sela
    aber wegfausten konnte. In der 12. Minute köpfte Streller aus 11 Metern neben das Tor - den Ball hatte man auf
    der Bank der Gastgeber schon im Netz gesehen. Drei Minuten später gab es dann den ersten Schönberger Schuss
    aufs Tor, aber FSV Keeper Möllering hatte mit Deislers Versuch aus etwa 25 Metern keine Mühe.

    Aber die nächsten gefährlichen Aktionen gingen wieder von den Gästen vom Main aus. Ein Schlenzer von Spizak
    von knapp ausserhalb der Strafraumgrenze kam etwas zu zentral aufs Tor und Sela konnte abwehren (21. Min.),
    dann wurde Streller durch einen Lupfer in den Strafraum in Szene gesetzt, aber der Schönberger Keeper verkürzte
    den Winkel und konnte den Kopfball aus 6 Metern Torentfernung blocken und auch der Nachschuss wurde von der
    Abwehr des Heimteams abgewehrt (29. Min.). Nur zwei Minuten später kam Sako aus zentraler Position an der
    Strafraumgrenze frei zum Schuss aber wieder konnte Sela den Ball festhalten. Die erste wirklich torgefährliche
    Aktion der Gastgeber ereignete sich erst in der 42. Spielminute. Sanogo war frei durch, scheiterte aber aus
    16 Metern an Möllering.

    Auch nach der Halbzeitpause hatte der FSV die besseren Chancen. Schon in der 47 . Minute konnte die Schönberger
    Abwehr Streller nach Flanke von Spizak gerade noch am Kopfball hindern, aber nur zwei Minuten später tauchte
    der Sturmführer des FSV mutterseelenallein vor Sela auf, brachte aber nur einen schwachen Schuss zustande den
    der Schönberger Torsteher mit dem Fuss abwehren konnte. Dann wurde Porcello in der 58. Minute kurz vor dem
    Strafraum schön freigespielt, aber erneut konnte Sela dann Schuss aus 16 Metern abwehren. Nur zwei Minuten
    später war wieder Streller in Aktion, aber nach einem Lupfer in den Strafraum scheiterte er aus 7 Metern erneut an
    Selas Fuss und konnte auch den Nachschuss nicht im verwaisten Tor unterbringen

    In der 67. Minute gab Schönberg dann ein offensives Lebenszeichen ab, aber Deisler scheiterte mit einem Schuss
    aus 11 Metern aus halbrechter Position an Möllering. Im Gegenzug dann wieder eine gefährliche Aktion der Gäste,
    aber Sela kam im Fünfmeterraum gerade noch vor dem heranstürmenden Spizak an den Ball.

    Die spielentscheidende Situation ereignete sich dann in der 78. Minute. Der Schönberger Spieler Hein lief auf dem
    rechten Flügel auf und davon, chippte in die Mitte zum mitgelaufenen Yotla, der die Kugel aus 12 Metern per
    Direktabnahme ins lange Eck zum 1-0 beförderte.

    Danach gab es nur noch zwei erwähnenswerte Aktionen. In der 81. Minute war wieder Hein auf rechts frei durch,
    zögerte aber zu lange mit der Flanke und Möllering nahm ihm den Ball vom Fuss. Der FSV gab in der Nachspielzeit
    noch einen letzten Schuss durch Cinaz ab, der aber das Schönberger Tor weit verfehlte. Direkt danach ertönte der
    Schlusspfiff.

    Trainerstimmen:

    Maginho (FSV): Zum Glück ist es bald vorbei.

    Toto Torro (FC 95): Wir hatten heute enormen Dusel, dass unser Gegner aus seinen vielen Chancen nichts gemacht
    hat. Nicht umsonst war unser Torwart Mann des Spiels. Natürlich freuen wir uns über die drei Punkte, aber wir sollten
    uns nicht in die Tasche lügen - der FSV war über weite Strecken spielbestimmend. An Maginho noch viel Glück für die
    letzten Spiele, ich hoffe, er überdenkt seinen Rücktrittsentschluss zum Saisonende nochmal.

    [youtube]AZk0AJOpkw8[/youtube]





































































































    Boll (Fabian B.)
    (Thomas Neukirch) Toto Torro

    2. BuLi - 15. Saison - 32. Spieltag
    Keine Tore!
    (1) Deisler
    (1) Baljak
    Zuschauer: 26.400

    S P I E L B E R I C H T
    Sieg am Millerntor verringert Schönberger Abstiegssorgen

    Nachdem das Hinspiel mit 1-0 an Schönberg gegangen war, rechneten sich die Gäste auch in diesem Spiel
    gute Chancen aus zumindest einen Punkt mitzunehmen, denn man brauchte noch ein paar Zähler um die
    Relegation zu vermeiden.

    Die Heimmannschaft war in der ersten Viertelstunde das aktivere Team und hatte zwei gute Chancen in
    Führung zu gehen. In der 6. Minute köpfte Ishiaku völlig freistehend eine lange, von Jung aus dem Halbfeld
    in den Strafraum geschlagene Flanke quer zum Tor statt aufs Tor und die Schönberger Abwehr konnte die
    Situation bereinigen. In der 12. Minute war Naki an der Strafraumgrenze in guter Schussposition, entschied
    sich aber eine weiteren Pass auf den knapp im Abseits stehenden Ignjovski zu spielen statt zu schiessen
    und die Chance war vertan (zudem schoss Ignjovski auch noch weit neben das Tor).

    Die Gäste gingen dann mit ihrem ersten sinnvoll vorgetragenen Angriff in Führung. Deisler spielte den im
    Strafraum wartenden Baljak an und als der Paulianer Abwehrspieler Subotic zwei Schritte in die falsche
    Richtung machte hatte Baljak aus 12 Metern freie Bahn und schoss das Leder zum 0-1 ins lange Eck
    (16. Minute).

    St. Pauli in der Folge mit verstärkten Angriffsbemühungen, die aber häufig schon früh in der aufmerksamen
    Schönberger Deckung hängen blieben. Schönberg setzte auf Konter, aber ausser einem Freistoss von Deisler
    welcher das Tor knapp verfehlte (31. Min.) und einem weiteren Schuss von Deisler, den Pliquett zur Ecke
    abwehrte (42. Min.) blieben diese ohne Torgefahr. Für St. Pauli stand lediglich ein Kopfball von Ramos nach
    einer Ecke zu Buche, der aber weit über den Querbalken ging (45. Min.).

    Direkt nach Wiederanpfiff fiel dann das 0-2. Hein setzte sich auf dem rechten Flügel gegen Jung durch und
    flankte nach innen, wo Deisler den Ball trotz Bewachung durch Subotic per Seitfallzieher ins kurze Eck
    jagte (48. Minute).

    Für den Rest der zweiten Halbzeit hatte St. Pauli zwar ein Plus an Ballbesitz, kam aber in der Nähe des
    Schönberger Strafraums nicht richtig zum Zuge. Mehr als ein relativ harmloser Kopfball von Ramos (64. Min.),
    ein Schüsschen von Ishiaku (69. Min.) und zwei Schüssen neben das Tor (Almeida, 88. Min., und Naki, 90+1. Min.)
    kam dabei nicht heraus.

    Die Gäste hatten zwar einige Möglichkeiten Konter zu setzen, spielten diese aber nicht konsequent genug
    aus und so kam es nur zu einigen kleineren Halbchancen durch Sanogo. In der 75. Minute brachte der
    Schönberger Angreifer seinen Kopf zwar an einen Freistoss von
    der Mittellinie, aber Pliquett hatte keinerlei Probleme zu halten. Nach einem langen Freistoss aus der
    eigenen Hälfte, war Sanogo frei durch, brachte aber den Ball nicht unter Kontrolle und
    Pliquett konnte klären (84. Min.), und schliesslich kam Sanogo noch zu einem Schuss aus spitzem Winkel,
    der aber ebenfalls vom Paulianer Torwart abgewehrt wurde (86. Min.) und so hiess es am Ende 0-2 für die Gäste.

    Trainerstimmen:

    Boll (St. Pauli):

    Ich weiß nicht, warum wir nach einer guten Trainingswoche immer verlieren. Heute hatten uns irgendwie
    die Ideen und unser schnelles Spiel nach vorne gefehlt. Selten haben wir uns heute Chancen herausspielen
    können. Daher geht der Sieg für Schönberg heute schon in Ordnung. Der neunte Platz ist für uns somit nur
    noch durch ein Wunder zu erreichen. Glückwunsch an Schönberg. Man sieht sich dann in der nächsten
    Saison wieder.

    Toto Torro (FC 95):

    Das war eine solide Leistung, die uns die drei Punkte gebracht hat, die wir noch brauchten. Jetzt ist es sehr
    unwahrscheinlich, dass wir noch auf dem Relegationsplatz landen (unter anderem müsste Ingolstadt schon
    mit mindestens 28 Toren Unterschied gegen Kiel gewinnen), wenn auch rein rechnerisch noch möglich.
    Viel Glück nach St. Pauli für die letzten Spiele der Saison.

    [youtube]3s0vvWOAd-I[/youtube]






















































































    Toto Torro (Thomas Neukirch)
    (Sascha K.) CologneVDFB

    2. BuLi - 15. Saison - 27. Spieltag
    Keine Tore!
    (1) Novakovic
    (1) Podolski
    Zuschauer: 16.600

    S P I E L B E R I C H T
    FC gewinnt in Schönberg

    In einem Nachholspiel vom 27. Spieltag hatte Schönberg den 1. FC aus Köln zu Gast. In Köln hatte der FC 95 3-0 verloren, aber man
    ging nach dem Sieg gegen Eschborn und jetzt beruhigenden 34 Punkten auf dem Konto relativ gelassen in dieses Spiel.

    Schönberg versuchte zu Beginn den Ball laufen zu lassen, was auch etwa 5 Minuten gut ging. Dann versuchte Carvalho an der linken
    Aussenlinie knapp innerhalb der Kölner Hälfte ein unnötiges Drbbling gegen Basala-Manzana und verlor den Ball. Dieser kam über
    Zidan und Novakovic zu Podolski, der in zentraler Position in etwa 40 Meter Torentfernung viel Platz hatte. Podolski lief noch ein paar
    Schritte und zog dann aus etwa 30 Metern einfach mal ab - und der Ball zappelte im Netz (0-1, 6. Minute). Auf der Schönberger Bank
    rieb man sich verwundert die Augen - das war natürlich nicht der Start, den man sich vorgestellt hatte.

    Das Heimteam danach mit ersten Angriffsbemühungen, die aber zunächst in der gut stehenden Kölner Abwehr stecken blieben. Köln
    dagegen hatte eine weitere Chance durch Podolski, der seinen Kopfball aber hoch über das Schönberger Tor setzte (10. Minute).

    Fünf Minuten später hatte dann Carvalho die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen. Eine Flanke von Baljak vor das Kölner Tor wurde
    von Basala-Manzana genau auf den am linken Strafraumeck wartenden Schönberger Rekordtorschützen geköpft, aber Carvalho misslang
    der Schuss und so kam nur ein Gewaltroller heraus, der zudem sein Ziel deutlich verfehlte - Tor 200 musste weiterhin warten!

    Bis zur 25. Minute tat sich wenig vor beiden Toren. Dann spielte Sanogo einen schönen Steilpass genau in die Schnittstelle der Kölner
    Abwehr und Hein kam aus 14 Metern zum Schuss, zielte aber direkt auf den Kölner Keeper Horn und eine Riesenchance zum Ausgleich
    war vertan.

    In den verbleibenden 20 Minuten der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften zwar bemüht, aber zu häufig kam der letzte Pass nicht an.
    So gab es nur noch zwei kleinere Szenen die erwähnenswert waren. In der 36. Minute fing Sanogo einen Pass des Kölner Keepers Horn im
    Strafraum ab, brachte den Ball aber nicht richtig unter Kontrolle, so dass Schorch klären
    konnte, und kurz vor dem Pausenpfiff versuchte
    Pezzoni die Schönberger Abwehr mit einem kurzen Steilpass in den Strafraum auszuhebeln, aber der Schönberger Torwart Sela erreichte
    den Ball kurz vor Novakovic.

    Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: beide Mannschaften mit gutem Spiel im Mittelfeld, aber der letzte Pass kam nicht an. So kam es
    erst in der 54. Minute zur ersten nennenswerten Torszene. Die Schönberger Abwehr hatte Löwe auf dem rechten Flügel entwischen lassen
    und dessen Flanke erwischte Chihi mit dem Kopf. Judt bekam einen Fuss an den Ball, der Bröker am Fünfmeterraum vor die Füsse sprang
    und Sela musste Kopf und Kragen riskieren um dem Kölner Angreifer das Leder vom Fuss zu fischen.

    Im Gegenzug kam Hein von der Strafraumgrenze in Schussposition, liess sich aber zu viel Zeit und so konnte Löwe zur Ecke blocken.
    Aus der Ecke entwickelte sich dann der Konter, der zum 0-2 führte. Der abgewehrte Eckball landete zunächst wieder in den Reihen des
    Heimteams, aber der aufgerückte Innenverteidiger Reuss leistete sich in der Mitte der Kölner Hälfte einen leichten Ballverlust. Pezzoni
    schlug einen langen Ball nach über die wegen des Eckballs nur zwei Mann starke und an die Mittellinie aufgerückte Schönberger Verteidigung
    hinweg. Novakovic war frei durch, vor sich unendliche Weiten, und liess Sela keine Chance (59. Minute).

    Schönberg musste jetzt noch offensiver agieren und so boten sich den Gästen Konterchancen. Nur zwei Minuten nach dem 0-2 hatte wieder
    Novakovic die Chance zum 0-3, schob aber die flache Hereingabe von Zidan relativ weit neben das Tor.

    Erst in der 70. Spielminute gaben die Gastgeber wieder einen Schuss aufs Tor ab, als Deisler sein Glück aus 25 Metern versuchte, Horn aber
    abwehren konnte. Danach war wieder Köln an der Reihe: Podolski köpfte eine Flanke von Chihi an die Latte (78. Minute)! Kurz danach noch eine
    Chance für die Gäste, aber Podolski brachte eine scharfe Hereingabe von Bröker nicht unter Kontrolle und Sela konnte den Ball aufnehmen.

    Schönberg lief langsam aber sicher die Zeit davon und Chancen waren Mangelware. Einzig ein geblockter Schuss von Sanogo in der 85. Minute
    stand auf der Habenseite. Köln nutzte jetzt die sich bietenden Räume und Zidan erreichte in der 87. Minute eine Flanke von Chihi, aber wieder
    versprang der Ball und Sela konnte den Schuss zur Ecke abwehren.

    Schönberg startete noch einen letzten Angriff bei dem Deisler von Strafraumgrenze zum Abschluss kam, aber wieder war Horn auf dem Posten
    und so blieb es beim 0-2 Endstand.

    Trainerstimmen:

    CologneSash (Köln): Das war wohl ein glücklicher Sieg. Gott sei Dank hatte Poldi den Sonntagsschuß am Anfang, so dass der Gegner durch
    den Rückstand kommen musste. Der Konter nach der Ecke ist dadurch entstanden. Die einzigen guten Torchancen hatten wir erst ab der 80.! Minute.
    Spielerisch war uns der Gegner überlegen. Ich wünsche meinen sympathischen und fairen Trainerkollegen noch viel Glück in der laufenden Saison.

    TotoTorro (FC 95): Das frühe Gegentor hat uns natürlich unter Druck gesetzt, aber wir hatten zwei dicke Möglichkeiten auszugleichen. Aber wie
    schon in der gesamten Saison fehlte uns vor dem Tor heute die nötige Abgeklärtheit, ausserdem war Köln sehr geschickt in den Zweikämpfen
    und stand gut in der Abwehr. Viel Erfolg noch an Sascha, ich hoffe er bleibt er dem VDFB vielleicht doch erhalten.


    [youtube]sALuQFuFwxg[/youtube]