Spieler Aufwertung

  • Auch wenn ich mir langsam wie eine leiernde Platte vorkomme:

    Man merkt auch die aktuellen 880.000 EUR. Wir führen doch nichts Neues ein, sondern versuchen etwas Existentes, Peripheres weiter zu entwickeln. Spieler sollen nicht verbessert werden. Wer seinen Kader verstärken möchte, soll transferieren. Bei Aufwertungen handelt es sich um absolute Ausnahmefälle für Liebhaber.

    Wenn man bedenkt, dass es pro Saison weniger als zehn Aufwertungen gibt, frage ich mich auch langsam, weswegen wir hier so viel Zeit investieren ;-)
  • Für dich also nochmal kurz und prägnant die Vor- und Nachteile des prozentualen Systems gegenüber dem Punktesystem:

    Vorteile
    - starke Talente können in all ihren Bereichen gefördert werden
    - schwache Spieler sind limitiert in ihren Fähigkeiten und können auf diese Weise nicht zu Weltstars gemacht werden
    - näher an der Realität
    - Kostenstaffelung genauer, da es schwerer ist einen bereits sehr guten Spieler noch besser zu machen
    - für kleine und große Vereine interessant und finanzierbar
    - dennoch besitzt Transfermarkt Hauptpriorität, da vernünftiges Spielermaterial (fertiger Spieler oder Talent mit guten Grundlagen) erstanden werden muss
    - Talent kaufen ist billiger als fertiger Spieler, ausbilden selbst aber teurer

    Nachteile
    - Prozente müssen umgerechnet und gerundet werden in reale Zahlen
    -> kann Script übernehmen, wie ich bereits geschrieben habe
  • [quote][i]Original von deCoo[/i]
    [quote][i]Original von Someg[/i]
    Ob ich einen 60er Spieler nun um 5%-Punkte oder 3 absolute Punkte aufwerte, macht das System doch nicht flexibler, gerechter oder realistischer*?* Höchstens unübersichtlicher.

    Denn wenn ich einen 63er SPieler um 5%-Punkte aufwerten will, müsste ich die Werte um 3,15 Punkte ändern, was bei uns nicht geht und somit eine Änderung von 3 Punkten zur Folge hätte.

    Wenn die Vorteile auf der Hand liegen, zeig sie mir bitte an einem konkreten Beispiel, denn ich sehe sie nicht.[/quote]

    Man kann in der Hinsicht flexibler agieren, weil es nicht auf einen bestimmten Maximalwert fixiert ist, sobald diesen eine Eigenschaft erreicht hat, sondern jeder Spieler eigene ausgeprägte Stärken und Schwächen besitzt, die durch den prozentualen weiter gefördert bzw. ausgemerzt werden könnten.

    Wenn du das in deinem kleinen Kreis dort beschreibst, erkennst du dabei natürlich auch keinen Unterschied, ob der 63er 5% oder 3 Stärkepunkte (Wert immer gerundet!) wird. Hat es logischerweise auch nicht.

    Hier mal ein Beispiel anhand von Marko Marin:
    Feldspieler
    Schnelligkeit78
    Technik74
    Spielintelligenz75
    hohe Bälle60
    Kopfball50
    Passen72
    Schüsse75
    körperliche Verfassung70
    Defensivverhalten45
    Mentalität75
    Torwärter
    Schüsse abwehren20
    Reflexe20
    Strafraumbeherrschung20

    Laut dem bisher erarbeiteten System ist die Schnelligkeit sein höchster Wert und kann maximal 85 dabei kommen, sprich um maximal 7 Punkte (oder 9%) aufgewertet werden.

    Nun möchte ich seine Werte um 15% erhöhen, sodass sich folgende Werte ergeben:
    Feldspieler
    Schnelligkeit90
    Technik85
    Spielintelligenz86
    hohe Bälle69
    Kopfball58
    Passen73
    Schüsse86
    körperliche Verfassung81
    Defensivverhalten52
    Mentalität86
    Torwärter
    Schüsse abwehren23
    Reflexe23
    Strafraumbeherrschung23

    Solch ein Spieler bringt zweifelsohne ein gewisses Talent mit sich, was durch eine Aufwertung verbessert werden kann (hier zum 77er).

    Kosten hierfür wären anhand zuvor gewählter Werte:

    - Aufwertung kostet als Grundpreis jährliches Gehalt * 10: also hier 459.000 Euro
    -> ab Stärke 68 Zweitligaspieler (Grundpreis 165.000 Euro)
    -> ab Stärke 72 Zweitligastar (Grundpreis 380.000 Euro)
    -> ab Stärke 76 Erstligaspieler (Grundpreis 880.000 Euro)
    Gesamter Grundpreis: 1.884.000 Euro

    Zusätzlich kann man für die Prozente (hier 15% -> 10 Punkte) in der jeweiligen Kategorie eine Gebühr erheben (Gehalt je Spieltag als Grundlage):
    - 68 bis 71 -> 4 Punkte -> 4 * 3.000 Euro = 12.000 Euro
    - 72 bis 75 -> 4 Punkte -> 4 * 7.500 Euro = 30.000 Euro
    - 76 bis 77 -> 2 Punkte -> 2 * 18.000 Euro = 36.000 Euro
    Gesamter Preis für Prozentpunkte: 78.000 Euro

    Aufwertung kostet also insgesamt 1.884.000 Euro + 78.000 Euro = 1.962.000 Euro
    Zudem Gehalt nun jährlich 612.000 Euro anstatt 45.900 Euro.

    Wie du siehst, kann man gute Talente somit weiter ausbauen als enorm schwache Spieler, die es auch in der Realität niemals schaffen würden groß zu werden, da es aufgrund der Prozentualisierung eines geringen Wertes weniger Aufwertungsmöglichkeiten gibt als bei einem höheren Ausgangswert. Und umso stärker ein Spieler ist, desto teurer wird das ganze Spielchen natürlich auch.[/quote]

    Mein kleiner Kreis beschreibt ein Problem, das du einfach unter den Teppich kehrst, nämlich Rundungsungenauigkeiten.

    Dein Beispiel zeigt, dass der Unterschied nicht in prozentualen oder absoluten Werten besteht, sondern in Obergrenzen die du wegfallen lassen möchtest. Das ginge mit absoluten (anschaulichen) Werten genau so, halte ich jedoch für schlichtweg unsinnig, denn man könnte jeden Spieler mit aktuell SLK 80 auf 99 hoch werten (denn diese Obergrenze müsste auch ein freies System akzeptieren). Das ist nicht Sinn der Sache.

    Darüber hinaus verstehe ich auch nicht, weswegen man starke Spieler noch mehr aufwerten können soll als schwache Spieler. Am allerwenigsten verstehe ich, weswegen der Preis in zwei Komponenten aufgeteilt wird, wobei die Prozentpunkte auf einmal wieder in absolute Punkte umgewandelt werden.

    Ich bin mir sicher, du hast dir viele Gedanken darüber gemacht. Das zeigen deine Beiträge. Das Ergebnis wirkt mir zu kompliziert.

    Die unterschiedlichen Faktoren zum vorher vorgeschlagenen Modell (vernachlässigt man die %-Steigerungen, die eh wieder zu absoluten Werten gerundet und auch mit absoluten Werten abgerechnet werden) scheinen mir:

    1. keine Obergrenzen

    2. Unterschiedliche Spieler können unterschiedlich weit aufgewertet werden

    3. Abrechnung geteilt in Grundpreis und Punktepreis

    Sehe ich das richtig?
  • [quote][i]Original von Someg[/i]
    Auch wenn ich mir langsam wie eine leiernde Platte vorkomme:

    Man merkt auch die aktuellen 880.000 EUR. Wir führen doch nichts Neues ein, sondern versuchen etwas Existentes, Peripheres weiter zu entwickeln. Spieler sollen nicht verbessert werden. Wer seinen Kader verstärken möchte, soll transferieren. Bei Aufwertungen handelt es sich um absolute Ausnahmefälle für Liebhaber.

    Wenn man bedenkt, dass es pro Saison weniger als zehn Aufwertungen gibt, frage ich mich auch langsam, weswegen wir hier so viel Zeit investieren ;-)[/quote]

    Die Aufwertung würde dadurch lediglich verbessert werden.

    Momentan ist dies einfach nicht lohnenswert, zumal viele alte Spieler lange gehalten werden.

    Die großen Vereine kaufen sich die dicken Fische als fertige Spieler und nutzen dies nicht.
    Die kleinen Vereine können sich die Aufwertung nicht leisten und kaufen daher lieber billig auf dem Transfermarkt ein.

    Somit wäre eine Verbesserung dessen doch sinnvoll, da du auch siehst, dass dies quasi garnicht genutzt wird.
  • muss ehrlich sagen, ich hab mir das alles jetz nicht nur einmal durchgelesen - und ich hab nicht wirklich alles verstanden. also man sollte auf jedenfall so ansetzen, dass es auch wirklich jeder versteht. einen ansatz hätte ich noch, der total plausibel einfach ist aber vielleicht doch ganz interessant.

    also prinzipiell ändert sich nichts. man kann einen spieler aufwerten zu einem standardspieler - beispiel von amateur zu vertragsamateur:

    also nehmen wir einfach einen stürmer - der hat dann folgende werte:

    gesamt: 64
    schnelligkeit: 64
    Technik: 64
    Spielintelligenz: 69
    hohe bälle: 59
    Kopfball: 69
    passen: 59
    Schüsse: 69
    körperliche Verfassung: 69
    Defensivverhalten: 54
    Mentalität: 64

    -------------------------------
    das ganze kostet dann laut tabelle 72.500

    ----------------------------------------------------------

    und jetzt die änderungen - mir schweben da 2 modelle vor.

    ----------------------------------------------------------

    modell1:

    15 Punkte können durch den jenigen der aufwertet beliebig geändert werden, allerdings darf man nirgends mehr als 5 wegnehmen und nirgends mehr als 5 dazugeben. also heisst es kann bei diesem stürmer nicht die möglichkeit gegeben werden, dass er 15 punkte auf speed setzt und somit 79 hätte, sondern hierauf höchstens 5. man kann auch nicht einfach alles vom defensivwert abziehen, damit der stürmer als stürmer besser wird, sondern auch hier nur 5 punkte - die anderen 10 müssen woanders hergenommen werden (bzw. müssen garnicht, man kann den spieler natürlich auch einfach lassen.)

    --------------------------------------------------------

    modell2: man nehme wieder 15 punkte. bisher waren wir ja bei 72.500 euro, die wir geblecht haben. jetzt könnte man die möglichkeit geben, dass man wieder maximal 15 punkte vergibt. allerdings nicht abzieht sondern nur vergibt. pro punkt werden 10 % des kategoriebetrags fällig. also hier 7.250 euro pro punkt, bei 15 punkten also 108.750 euro. wären dann mit der aufwertung 181.250 euro. damit es für die erstligavereine nicht einfacher wird, würden es natürlich auch bei einem erstligastar 10 % sein, also hier wären es dann 1,32 millionen + die 880.000 aufwertungsbetrag. also sind wir bei 2,2 millionen.
    wenn das zu billig wäre, könnte man ja auch statt 10 % einfach 20 % nehmen.
    hinzu kommt wieder, dass man höchstens 5 punkte auf eine eigenschaft vergeben darf.


    2010 3. BuLi 1 FC Ingolstadt 04 2009 RL Sued 1 FC Ingolstadt 04 2008 OL Sued 3 FC Ingolstadt 04 2007 RL Sued 1 Eintracht Trier
  • [quote][i]Original von Someg[/i]
    [quote][i]Original von deCoo[/i]
    [quote][i]Original von Someg[/i]
    Ob ich einen 60er Spieler nun um 5%-Punkte oder 3 absolute Punkte aufwerte, macht das System doch nicht flexibler, gerechter oder realistischer*?* Höchstens unübersichtlicher.

    Denn wenn ich einen 63er SPieler um 5%-Punkte aufwerten will, müsste ich die Werte um 3,15 Punkte ändern, was bei uns nicht geht und somit eine Änderung von 3 Punkten zur Folge hätte.

    Wenn die Vorteile auf der Hand liegen, zeig sie mir bitte an einem konkreten Beispiel, denn ich sehe sie nicht.[/quote]

    Man kann in der Hinsicht flexibler agieren, weil es nicht auf einen bestimmten Maximalwert fixiert ist, sobald diesen eine Eigenschaft erreicht hat, sondern jeder Spieler eigene ausgeprägte Stärken und Schwächen besitzt, die durch den prozentualen weiter gefördert bzw. ausgemerzt werden könnten.

    Wenn du das in deinem kleinen Kreis dort beschreibst, erkennst du dabei natürlich auch keinen Unterschied, ob der 63er 5% oder 3 Stärkepunkte (Wert immer gerundet!) wird. Hat es logischerweise auch nicht.

    Hier mal ein Beispiel anhand von Marko Marin:
    Feldspieler
    Schnelligkeit78
    Technik74
    Spielintelligenz75
    hohe Bälle60
    Kopfball50
    Passen72
    Schüsse75
    körperliche Verfassung70
    Defensivverhalten45
    Mentalität75
    Torwärter
    Schüsse abwehren20
    Reflexe20
    Strafraumbeherrschung20

    Laut dem bisher erarbeiteten System ist die Schnelligkeit sein höchster Wert und kann maximal 85 dabei kommen, sprich um maximal 7 Punkte (oder 9%) aufgewertet werden.

    Nun möchte ich seine Werte um 15% erhöhen, sodass sich folgende Werte ergeben:
    Feldspieler
    Schnelligkeit90
    Technik85
    Spielintelligenz86
    hohe Bälle69
    Kopfball58
    Passen73
    Schüsse86
    körperliche Verfassung81
    Defensivverhalten52
    Mentalität86
    Torwärter
    Schüsse abwehren23
    Reflexe23
    Strafraumbeherrschung23

    Solch ein Spieler bringt zweifelsohne ein gewisses Talent mit sich, was durch eine Aufwertung verbessert werden kann (hier zum 77er).

    Kosten hierfür wären anhand zuvor gewählter Werte:

    - Aufwertung kostet als Grundpreis jährliches Gehalt * 10: also hier 459.000 Euro
    -> ab Stärke 68 Zweitligaspieler (Grundpreis 165.000 Euro)
    -> ab Stärke 72 Zweitligastar (Grundpreis 380.000 Euro)
    -> ab Stärke 76 Erstligaspieler (Grundpreis 880.000 Euro)
    Gesamter Grundpreis: 1.884.000 Euro

    Zusätzlich kann man für die Prozente (hier 15% -> 10 Punkte) in der jeweiligen Kategorie eine Gebühr erheben (Gehalt je Spieltag als Grundlage):
    - 68 bis 71 -> 4 Punkte -> 4 * 3.000 Euro = 12.000 Euro
    - 72 bis 75 -> 4 Punkte -> 4 * 7.500 Euro = 30.000 Euro
    - 76 bis 77 -> 2 Punkte -> 2 * 18.000 Euro = 36.000 Euro
    Gesamter Preis für Prozentpunkte: 78.000 Euro

    Aufwertung kostet also insgesamt 1.884.000 Euro + 78.000 Euro = 1.962.000 Euro
    Zudem Gehalt nun jährlich 612.000 Euro anstatt 45.900 Euro.

    Wie du siehst, kann man gute Talente somit weiter ausbauen als enorm schwache Spieler, die es auch in der Realität niemals schaffen würden groß zu werden, da es aufgrund der Prozentualisierung eines geringen Wertes weniger Aufwertungsmöglichkeiten gibt als bei einem höheren Ausgangswert. Und umso stärker ein Spieler ist, desto teurer wird das ganze Spielchen natürlich auch.[/quote]

    Mein kleiner Kreis beschreibt ein Problem, das du einfach unter den Teppich kehrst, nämlich Rundungsungenauigkeiten.

    Dein Beispiel zeigt, dass der Unterschied nicht in prozentualen oder absoluten Werten besteht, sondern in Obergrenzen die du wegfallen lassen möchtest. Das ginge mit absoluten (anschaulichen) Werten genau so, halte ich jedoch für schlichtweg unsinnig, denn man könnte jeden Spieler mit aktuell SLK 80 auf 99 hoch werten (denn diese Obergrenze müsste auch ein freies System akzeptieren). Das ist nicht Sinn der Sache.

    Darüber hinaus verstehe ich auch nicht, weswegen man starke Spieler noch mehr aufwerten können soll als schwache Spieler. Am allerwenigsten verstehe ich, weswegen der Preis in zwei Komponenten aufgeteilt wird, wobei die Prozentpunkte auf einmal wieder in absolute Punkte umgewandelt werden.

    Ich bin mir sicher, du hast dir viele Gedanken darüber gemacht. Das zeigen deine Beiträge. Das Ergebnis wirkt mir zu kompliziert.

    Die unterschiedlichen Faktoren zum vorher vorgeschlagenen Modell (vernachlässigt man die %-Steigerungen, die eh wieder zu absoluten Werten gerundet und auch mit absoluten Werten abgerechnet werden) scheinen mir:

    1. keine Obergrenzen

    2. Unterschiedliche Spieler können unterschiedlich weit aufgewertet werden

    3. Abrechnung geteilt in Grundpreis und Punktepreis

    Sehe ich das richtig?[/quote]

    Bei größer gleich x,5 wird aufgerundet, bei kleiner als x,5 wird abgerundet. Sollte daher kein Problem darstellen. kann das Script dann problemlos ausrechnen.

    Obergrenzen, gibt es bei:
    - ein Wert erreicht 99 Punkte
    - angesetzte 25% (kann man natürlich auch auf 20% oder so setzen; dies war ein beispielhafter Wert)

    Diese sollen natürlich nicht wegfallen. Nur warum sollte ein Spieler mit viel Talent nicht auch gefördert werden können?

    Warum Spieler unterschiedlich entwicklungsfähig sind habe ich bereits erklärt - Stichwort "Talent".

    Den Preis für die Prozentpunkte könnte man natürlich vernachlässigen, um das System zu vereinfachen. Somit entstünde eine simple Berechnung, die leicht nachvollziehbar ist.

    Eine Umrechnung der Prozente in absolute Punkte ist logischerweise von Nöten, da Fifa diese behandelt. Die prozentualen Werte werden herangezogen, um eine faire und gleichbehandelnde Verteilung von oben nach unten zu gewährleisten.
  • [quote][i]Original von Someg[/i]

    Die unterschiedlichen Faktoren zum vorher vorgeschlagenen Modell (vernachlässigt man die %-Steigerungen, die eh wieder zu absoluten Werten gerundet und auch mit absoluten Werten abgerechnet werden) scheinen mir:

    1. keine Obergrenzen

    2. Unterschiedliche Spieler können unterschiedlich weit aufgewertet werden

    3. Abrechnung geteilt in Grundpreis und Punktepreis

    Sehe ich das richtig?[/quote]


    Aufwertungsmöglichkeiten ohne Obergrenzen sind wie oben beschrieben kontraproduktiv. Reiche Vereine werten sich (im extrem) alle Spieler auf SLK 99 auf. Die sportliche Schere zwischen arm und reich klafft weiter auf. Aufwertungen sollen nicht zur Elitebildung dienen.

    Somit bleibt Punkt 2. Darüber kann man nachdenken, verkompliziert meiner Ansicht nach die Sache. Die db müsste erweitert, bereits getätige Aufwertungen nachgehalten werden. Das halte ich für einen Randbereich der Liga für nicht gerechtfertigt (zumal bei einer Gesamtobergrenze von 76 die Variationen eh begrenzt sind).
  • [quote][i]Original von deCoo[/i]
    [...]

    Bei größer gleich x,5 wird aufgerundet, bei kleiner als x,5 wird abgerundet. Sollte daher kein Problem darstellen. kann das Script dann problemlos ausrechnen.
    [...]
    [/quote]

    Ist mir klar, ABER wozu? Jeder Trainer müsste es sich vor einer Aufwertung durchrechnen. Da ist es doch einfach zu sagen, ich möchte jeden Wert um 1, 2, 3, x Punkte höher und er weiß sofort, was er kriegt.
  • So könnte sich jeder den Spieelr zurecht basteln, wie er ihn gerade haben möchte. Das wollten wir von Beginn an verhindern ;-)

    Daher ja der Ansatz (ob nun mit % oder nicht und ob mit Grenzen oder nicht) immer alle Werte gleichmäßig zu steigern.
  • [quote][i]Original von Someg[/i]
    [quote][i]Original von deCoo[/i]
    [...]

    Bei größer gleich x,5 wird aufgerundet, bei kleiner als x,5 wird abgerundet. Sollte daher kein Problem darstellen. kann das Script dann problemlos ausrechnen.
    [...]
    [/quote]

    Ist mir klar, ABER wozu? Jeder Trainer müsste es sich vor einer Aufwertung durchrechnen. Da ist es doch einfach zu sagen, ich möchte jeden Wert um 1, 2, 3, x Punkte höher und er weiß sofort, was er kriegt.[/quote]
    Das kann man ganz getrost vom Script machen und anzeigen lassen ohne durchrechnen zu müssen. Dies habe ich auch bereits mehrfach erklärt.

    [quote][i]Original von Someg[/i]
    So könnte sich jeder den Spieelr zurecht basteln, wie er ihn gerade haben möchte. Das wollten wir von Beginn an verhindern ;-)

    Daher ja der Ansatz (ob nun mit % oder nicht und ob mit Grenzen oder nicht) immer alle Werte gleichmäßig zu steigern.[/quote]

    Dass die Werte gleichmäßig steigen sollen, darüber sind wir uns ja einig. Wer Spieler X besser haben will, muss entsprechend für die Aufwertung bezahlen und das anschließende Gehalt übernehmen. Derjenige, der die Kohle dafür hat, macht dies auch jetzt schon. Jedoch wird dies dadurch etwas attraktiver für die Allgemeinheit.
  • Zweiteres bezog sich auf Senfs Frage.

    Ersteres wird auch durch ein Script nicht geändert, dass z.B. 5% mal 2 und mal 3 Stärkepunkte sein werden. Also warum nicht direkt mit den absoluten Werten arbeiten, die kein Script nötig machen? Da weiß jeder direkt, was er für sein Geld erhält.
  • [quote][i]Original von Someg[/i]
    Zweiteres bezog sich auf Senfs Frage.

    Ersteres wird auch durch ein Script nicht geändert, dass z.B. 5% mal 2 und mal 3 Stärkepunkte sein werden. Also warum nicht direkt mit den absoluten Werten arbeiten, die kein Script nötig machen? Da weiß jeder direkt, was er für sein Geld erhält.[/quote]

    Gerade das macht doch das Gefälle aus, wenn es mal 4 Punkte sind und mal nur einer, was die ganze Sache gerechter und interessanter werden lässt.
  • Is aber zu kompliziert. Is schon häufig genug gesagt worden, dass man es übersichtlich und unkomplex haben sollte, damit das System auch für Spieler funktioniert, die nicht jeden Tag im Forum sind.

    Hatte ja selber nen Riesenplan zur Grundlegenden Veränderung des Spielersystems, das dem Realismus geholfen hätte, aber schlichtweg zu undurchschaubar ist.
  • [quote][i]Original von Maginho[/i]
    Is aber zu kompliziert. Is schon häufig genug gesagt worden, dass man es übersichtlich und unkomplex haben sollte, damit das System auch für Spieler funktioniert, die nicht jeden Tag im Forum sind.

    Hatte ja selber nen Riesenplan zur Grundlegenden Veränderung des Spielersystems, das dem Realismus geholfen hätte, aber schlichtweg zu undurchschaubar ist.[/quote]

    Zumindest ist dies einfacher als das Fianzsystem hier rotate
  • [quote][i]Original von Someg[/i]
    Das Finanzsystem ist zentraler Bestandteil der VDFB, während Aufwertungen ein klitzekleiner Nebenaspekt sind. Außerdem ist das Finanzsystem exakt erläutert .[/quote]

    Ist mir schon klar, dass dies wichtig ist. Ich wollte damit nur äußern, dass dies ebenfalls komplex ist.
    Als Argument lasse ich eine Erläuterungsseite allerdings nicht gelten. Das kann man zu jedem Thema erstellen.
  • Die Frage ist, was den Aufwand rechtfertigt; sowohl der Erstellung als auch des Lesens.

    Ich hätte diese Diskussion längst nicht weiter verfolgt, wenn du nicht so überzeugt von den %en wirktest, doch hast du bislang leider kein Beispiel gebracht, wo der Vorteil des komplizierten %-Systems gegenüber den absoluten Werten liegt. Es wird eh alles auf absolute Werte umgerechnet, in absoluten Stärkepunkten abgerechnet und jeder Trainer denkt in absoluten Werten. Wozu die %

    Die abweichenden Ansätze, die ich verstehe, sind wie bereits erwähnt

    1) keine Maximalgrenzen und

    2) das unterschiedliche Potential der Feldspieler.

    Von 1) halte ich aus mehrfach genannten Gründen überhaupt nichts und bei 2) sehe ich nicht den Nutzen.

    Und ich betone nochmal:

    es geht bei Aufwertungen nicht um regelmäßige Weiterentwicklung von Spielern, sondern extreme Einzelfälle.
  • [quote][i]Original von deCoo[/i]
    Für dich also nochmal kurz und prägnant die Vor- und Nachteile des prozentualen Systems gegenüber dem Punktesystem:

    Vorteile
    - starke Talente können in all ihren Bereichen gefördert werden
    - schwache Spieler sind limitiert in ihren Fähigkeiten und können auf diese Weise nicht zu Weltstars gemacht werden
    - näher an der Realität
    - Kostenstaffelung genauer, da es schwerer ist einen bereits sehr guten Spieler noch besser zu machen
    - für kleine und große Vereine interessant und finanzierbar
    - dennoch besitzt Transfermarkt Hauptpriorität, da vernünftiges Spielermaterial (fertiger Spieler oder Talent mit guten Grundlagen) erstanden werden muss
    - Talent kaufen ist billiger als fertiger Spieler, ausbilden selbst aber teurer

    Nachteile
    - Prozente müssen umgerechnet und gerundet werden in reale Zahlen
    -> kann Script übernehmen, wie ich bereits geschrieben habe[/quote]
  • Das sind ja nette Behauptungen, ABER weswegen kann man mit %en die Talente besser fördern als mit absoluten Werten? Ob ich bei einem Spieler alle Einzelwerte um 5% oder 3 Punkte steiger, macht doch da keinen Unterschied.

    Weltstars können beim vorgeschlagenen System ebenfalls nicht auftreten und das ist auch beabsichtigt.

    Näher an der Realität sehe ich im Prozentsystem nicht. Damit kannst du die unterschiedlichen Potentiale meinen, doch wo ist der Vorteil der %e?

    Die genauere Kostenstaffelung sehe ich ebenfalls nicht. Du rechnest doch die %e genau so wieder in absolute Werte. Wo ist der Vorteil?

    Warum ist es für die Vereine in %en interessanter als in absoluten Werten? Mal abgesehen davon, dass es gar nicht viel interessanter werden soll. Die Finanzierbarkeit ist doch auch bei beidem gleich*???*

    TFM behält auch bei absoluten Werten die Priorität.

    Auch bei absoluten Werten ist aufwerten teurer.



    Zu den Nachteilen:

    bei absoluten Werten muss nichts umgerechnet werden.



    Reden wir eigentlich von dem gleichen, wenn wir von absoluten Werten reden? Es geht um den Vorschlag, alle Werte gleich hochzusetzen nur nicht wie von dir vorgeschlagen in % sondern in absoluten Gesamtstärkepunkten. Es geht nicht um das aktuelle Modell, in dem exakte Werte für jeden Einzelwert vorgegeben sind.


    Ansonsten erläuter bitte an einem Beispiel durchgerechnet in %-Werten und absoluten Werten, wo der Vorteil liegt. Ich sehe ihn einfach nicht.