ROT-BLAU Aktuell - SpVgg Unterhaching


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    		 Unterhaching weiter auf Einkaufstour

    Der Hunger nach neuen Spielern ist noch nicht gestillt. Die siebte Neuverpflichtung in der laufenden Saison heißt Michael Vitzthum (19) und kommt aus der Jugendabteilung des FC Bayern. Als Ausbildungsprämie überwies man 80.000 Euro an die Säbener Straße. Für 4 Jahre wurde an den Verein gebunden. Der gelernte Verteidiger wird vorläufig auf der linken Abwehrseite zum Einsatz kommen. Später soll er in die Innenverteidigung rücken und den Platz von Kalla einnehmen. Der Trainer äußerte sich zufrieden, "Michael ist genau der Mann, den ich mir für die Abwehr vorgestellt habe. Er wird noch an Erfahrung gewinnen müssen. Ich bin aber zuversichtlich, dass er diese durch die Spielpraxis bald bekommen wird. Im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth wird er erstmals in einem Pflichtspiel eingesetzt."

         Ebenfalls sein Debüt im nächsten Heimspiel gibt Florian Niederlechner (21). Der Angreifer kam für eine Ablösesumme in Höhe von 125.000 Euro vom bayerischen Meister FC Ismaning und erzielte dort 19 Tore. Wie Vitzthum erhielt er einen 4-Jahresvertrag. Er soll Miroslaw Spizak, der in die dritte Liga zu Holstein Kiel wechselte, ersetzen. Das wird kein einfaches Unterfangen, galt Spizak als Symphatieträger bei den Hachinger Fans und als absoluter Führungsspieler. Zudem ist er das Hachinger Urgestein gewesen. Seit dem Bestehen des VDFB spielte Spizak im Verein.

    In     den ersten Freundschaftsspielen zeigte Niederlechner schon etwas von seinen Qualitäten. Allerdings ist er oft noch zu überhastet und ballverliebt.

    Vom Trainerstab wurden zudem weitere Zukäufe in Aussicht gestellt. Man sei zwar mit der letzten Verpflichtung eigentlich mit der Planung für Ergänzungen fertig, aber das Scoutteam hat noch 1-2 weitere Spieler im Blickfeld. Das Interesse scheint so groß zu sein, dass man Investitionen in das neue Jugendinternat zurückgestellt hat.
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    		 Verlässt Daghfous den Verein ?

    Ziemlich überraschend kommt die Nachricht, dass Nejmeddin Daghfous den Verein verlassen soll. Der einstige Aufstiegsheld und Torjäger des SC Idar-Oberstein wechselte erst vor einem Jahr vom Drittligisten zur SpVgg Unterhaching. Er kommt in Unterhaching auch gut zurecht. Das Spiel hinter den Spitzen scheint ihm in der laufenden Saison besonders zu liegen. So erzielte er bereits 4 Ligatore. Trotzdem hat sich die Vereinsführung entschieden, ihn auf die Transferliste zu setzen. Für den weiteren Umbau der Mannschaft wird weiterhin viel Geld benötigt. Durch den Verkauf erhofft man sich einen Betrag in Höhe von 200.000 Euro.


    Am kommenden Freitag, den 02.03.2012, um 19:55 Uhr läuft die Transferzeit ab.



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    Punkteilung im Sportpark
    Mit Spannung wurde das Spiel im bayerischen Derby zwischen der beiden Spielvereinigungen erwartet. Der Sechste empfing den Vierten der Regionalliga Süd. Die Voraussetzungen fast identisch. Jeder wollte das Spiel gewinnen, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.

    Dementsprechend verhalten verlief das Spiel. Man war sehr auf eine gut stehende Abwehr bedacht und vorne auf eine eventuelle Lücke, um mit einem Tor den Druck auf den Gegner zu erhöhen. Der Ex-Hachinger Moosmayer, der Anfang der Saison nach Fürth wechselte, versuchte ist zweimal mit Distanzschüssen. Ein Eckball der Gäste wurde von Below per Kopf knapp am Tor vorbeigesetzt. Haching spielte gut mit. Jedoch endeten die Angriffsbemühungen meist in der Fürther Abwehr.

    In der zweiten Hälfte lief es für die Hausherren etwas besser. Man drängte auf das Tor der Franken. Die größte Möglichkeit in Führung zu gehen vergab Niederlechner, nachdem er einen perfekten Flankenball in Richtung Gehäuse lenkte. Jedoch reagierte Berntsen mit einer Glanzparade.

    Weitere Großchancen blieben Mangelware. Ein sehr spannendes Spiel endete mit einem torlosen Unentschieden.
    Statistik Tore
    5 Schüsse
    		 6 - Fehlanzeige -
    2 Schüsse aufs Tor
    		 3
    54 %
    		 Ballbesitz
    		 46 %
    10 Zweikämpfe 9
    2 Fouls 0
    0 Gelbe Karten
    		 0
    0 Rote Karten
    		 0
    3 Verletzungen 0
    1 Abseits 0
    2 Ecken 1

    SpVgg Unterhaching: "Ich bin mit dem Punkt durchaus zufrieden und denke, dass die Punkteteilung so in Ordnung geht. Nach den Umstellungen im Kader fehlt noch teilweise das Verständnis für die Laufwege. Fürth stand auch sehr kompakt und hart. Nach dem Schlusspfiff humpelten drei meiner Spieler, Nicu, Assoumani und Cairo in die Kabine. Hoffentlich bekommt das unsere Physioabteilung bis zum nächsten Spiel wieder hin."

     SpVgg Greuther Fürth: "Ich weiß nicht so recht, ob ich mich ärgern oder freuen soll. Eigentlich sollten wir mit einem Punktgewinn in Unterhaching zufrieden sein, aber wir hätten schon gerne gewonnen um weiter oben dran zu bleiben. Nach hinten standen wir gut, aber nach vorne muss noch etwas mehr kommen. Auch ein Matmour muss lernen, dass man bei einem 0:0 vor dem Tor nicht lupft. Egal, das war kein Beinbruch und ein Punkt ist immerhin besser als nichts.. Viel Glück noch nach Unterhaching."

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    		 Saison 15 - SpVgg Unterhaching vor schwerer Saison

    Nach einem guten und in der Rückrunde nie gefährdeten 4. Platz in der abgelaufenen Saison sieht man die sportliche Zukunft in der Münchner Vorstadt weniger rosig. Viele neue und durchaus starke Trainer wechselten in der Winterpause in die Regionalliga Süd. Die ersten Testspiele zeichneten zudem ein sehr durchwachsene Leistung der Rot-Blauen. Zu viel Zufall und zu wenig spielerische Klasse. Positive Ergebnisse kamen oft nur mit Glück zustande und die Abwehr, Glanzstück in der letzten Saison, offenbarte Schwachstellen, die im Ligabetrieb eiskalt bestraft werden. Allerdings zeigen die Spiele auch, dass die Konkurrenz ebenfalls nicht recht viel weiter ist. Das lässt hoffen.

    Finanziell sieht es da schon eindeutiger aus. Durch den massiven Umbau der Mannschaft hat man eine solide Saisonbilanz vor sich. Die Fangemeinde ist durch die Erfolge in der letzten Spielzeit gewachsen und zählt zu den größten in der Regionalliga Süd. Das Konto ist mit ca. 550.000 Euro gefüllt. Nicht viel, wenn man sich die aktuellen Transfermarktpreise betrachtet. Ein oder zwei Veränderungen in der Mannschaft sollten dennoch finanzierbar sein. Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Mittelfeld und der Abwehr. Im Sturm herrscht, aufgrund des Formationswechsels, eher ein Überangebot. Eventuell muss man sich noch von einem Stürmer trennen.

    Als Saisonziel gibt die Vereinsführung einen einstelligen Tabellenplatz aus. Mit dem Aufstieg dürfte die Mannschaft auch dieses Jahr nichts zu tun haben.
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    Unterhaching verpflichtet David Pisot
    Nach einer katastrophalen Vorstellung der Abwehr, eigentlich der gesamten Mannschaft, beim Fox-Cup 73, sah man sich genötigt schnellstens adäquaten Ersatz für Assoumani zu finden. Eigentlich war dieser schon gefunden. Bo Svensson, ehemaliger Verteidiger vom 1. FC Magdeburg, sollte diesen Platz einnehmen. Doch kurz vor der Vertragsunterschrift interessierte sich Carl-Zeiss Jena für ihn und kam am Ende zum Zug.


    Gestern meldete der Verein schließlich Vollzug bei einem anderen Spieler. D    avid Pisot wurde für 130.160 Euro von Energie Cottbus geholt. Der 25-jährige Verteidiger hat in etwa die gleichen Anlagen wie Assoumani und spielte 2 Jahre für die Lausitzer.

    Bei einem Testspiel gegen den FC Eschborn feierte er gleich einen Einstand nach Maß und bereitete mit zwei Vorlagen aus Ecken die beiden Hachinger Treffer. Beim Ice-Cup merkte man der ganzen Mannschaft an, dass diese Verpflichtung neues Selbstvertrauen gab. Trotz der unglücklichen Niederlage im Elfmeterschießen gegen Krefeld präsentierte sich die Mannschaft wieder besser.



    VDFB-Pokal: SpVgg Unterhaching - SC Freiburg
    Der Spieltermin für den Südschlager im Pokalwettbewerb steht noch nicht fest. Es wird gemunkelt, dass die Freiburger an einer speziellen Taktik tüfteln. In Unterhaching sieht man das ganze relativ gelassen, "Der SC Freiburg ist der große Favorit in diesem Spiel. Immerhin haben sie die Pflichtspiele fast immer gewonnen. Von daher können wir eigentlich nur gewinnen. Wenns auch nur die Einnahmen aus dem Spiel sind." Apropos Zuschauer, es gibt auf der Geschäftsstelle noch ausreichend Eintrittskarten.

    2. Spieltag: KSV Hessen Kassel - SpVgg Unterhaching
    Im ersten Auswärtsspiel der Saison geht es zum Aufsteiger KSV Hessen Kassel unter Trainer Witalli. Nach dem sparsamen Punktgewinn gegen Sandhausen sollte dort der erste Dreier eingefahren werden. Ein schweres Unterfangen, denn der Aufstieger ist topmotiviert und hat in den Testspielen gezeigt, dass sie mithalten können und auch für die eine oder andere Überraschung gut sind.

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    Bjarni stürmt für Unterhaching

    Gestern um kurz vor 20:15 Uhr traf die Meldung ein, dass der 33-jährige isländische Stürmer, Bjarni Gudjonsson, vom FC Bayern zur SpVgg Unterhaching wechselt. Dabei griff der Verein tief in die Tasche und überwies an die Bayern über 750.000 Euro. Unmittelbar nach der Einigung unterschrieb Gudjonsson einen 4-Jahresvertrag und zeigte sich sichtlich zufrieden, zukünftig wieder mehr auf dem Spielfeld zu stehen. Bei den Bayern kam er zuletzt nur noch sporadisch zum Einsatz. Irgendwie war es auch ein großes Missverständnis. Erst vor gut zwei Monaten kam er vom KFC Uerdingen an die Isar, konnte sich aber nicht richtig durchsetzen. Auch Trainermanager Cobra äußerte sich positiv zu seinem neuen Spieler „Wir hatten Bjarni bereits im Blickfeld, als er von Uerdingen auf die Transferliste gesetzt wurde. Allerdings sahen die Planungen damals anders aus und finanziell konnten wir uns das nicht leisten. Nun hat sich die Situation verändert und so ergriffen wir diese Chance. Trotz seines Alters hat Bjarni nichts von seiner Schnelligkeit und seinem Torriecher verloren. Wenn alles normal läuft, wird er hier seine Karriere in ein paar Jahren beenden.“ Im Team freute sich Landsmann Gunnlaugsson ganz besonders: "Ich kennen Bjarni noch von Heimat. Cooler Typ. Werden viel Spaß haben". Das Gudjonsson ein Mann für Tore ist, zeigte er gleich beim Imperial Cup IV. Im Finalspiel traf er gegen Energie Cottbus gleich zweimal. Allerdings konnte das die knappe Niederlage nicht verhindern und Cottbus gewann verdient das Turnier.


    Gleichzeitig gab der Verein bekannt, dass Nejmeddin Daghfous den Verein verlassen soll. Der 26-jährige Stürmer spielt seit 2 Jahren für die SpVgg und das ziemlich erfolgreich. Entweder als Vorlagengeber oder Torschütze. Eine Quote von 20 Toren ist für einen Stürmer, der im Mittelfeld spielt, nicht die schlechteste. Die Ablösesumme bewegt sich bei 250.000 Euro. Ein idealer Mann für die Regionalliga oder 3. Liga. Ebenfalls den Verein verlassen kann Fin Bartels für 20.000 Euro.
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    Stephan Thee rückt auf
    Vor dem Spiel bei den Stuttgarter Kickers gab der Verein bekannt, dass man den Kader mit einem jungen Mann aus der zweiten Mannschaft vergrößert. Stephan Thee (24) ist gelernter Mittelfeldspieler und kam bereits mit 14 Jahren nach Unterhaching. Hier durchlief er alle Jugendmannschaften und machte in der letzten Zeit durch gute Leistungen auf sich aufmerksam. Zugleich erhielt der Spieler zu verbesserten Bezügen einen neuen Vertrag. Dafür musste nun eine Ausbildungsvergütung in Höhe von 75.000 Euro an den letzten Verein, den FT Gern, überwiesen werden.

    Trainer Cobra äußerte sich kurz nach dem Spiel zu der Verstärkung: "Stephan hat sich bei uns gut entwickelt und wird uns zukünftig sicher weiterhelfen, die Mannschaft noch besser zu machen. Das hat er heute in seinem ersten offiziellen Spiel bereits ansatzweise gezeigt. Ich erwarte mir da noch so einiges von ihm."

    Eine weitere Veränderung stellt die Vertragsauflösung mit Fin Bartels dar. Der erst in diesem Jahr verpflichtete Spieler vom FC Hansa Rostock fand keinen Platz unter den ersten Elf und wird nächste Woche den Verein wieder verlassen. Weitere Veränderungen hängen vom weiteren Saisonverlauf ab.




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    Marcel Stadel kommt zur Spielvereinigung

    Der erste Neuzugang der Saison 16 ist unter Dach und Fach. Ein Innenverteidiger stand ganz oben auf dem Wunschzettel von Trainer Cobra. Mit Marcel Stadel ist man nun recht schnell fündig geworden. Der 26-jährige Abwehrspieler wechselt vom Oberligisten VfL Osnabrück für eine Ablösesumme in Höhe von 310.270 Euro nach Unterhaching. Der Medizincheck steht zwar noch aus, aber daran dürfte es nicht mehr scheitern.

    Im Gegensatz zu den Vertragshandlungen. Die gestalteten sich zunächst etwas schwierig, da auch der 1. FC Nürnberg an dem Spieler interessiert war. Mit dem allerletzten Angebot wurde schließlich der Zuschlag erteilt. Sicherlich kein Schnäppchen, aber die Verantwortlichen sind sich sicher, dass Stadel die Lücke schließen kann, die der jetzige Innenverteidiger Maul nach dieser Saison aufreißen wird, wenn er in den verdienten Ruhestand geht. Zunächst wird man ihn aber in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln lassen.


    Zwei Abgänge geplant

    Keine Zukunft mehr im Verein hat Marc Sesterhenn. Der Rechtsverteidiger steht seit einer Woche auf der Transferliste und wird den Verein definitiv verlassen. In 2012 zog es ihn vom Ruhrpottverein RW Essen nach Bayern. Für ein Taschengeld, wie sich jetzt herausstellt.

    Ganz überraschend findet sich Massimo Ornatelli auf der Transferliste. Mittlerweile eine feste Stütze im Mittelfeld. In der letzten Saison spielte er eine hervorragende Hinrunde. Daher wundert man sich im Umfeld, dass es ihn woanders hinzieht. Laut dem Trainer will man ihn eigentlich auch gar nicht ziehen lassen. Nur für die vertraglich fixierte Ablösesumme von 250.000 Euro darf er gehen.