Saison 27: Ergebnisticker (2. Liga)


  • Paderborn gewinnt Ostwestfalenduell


    Arminia Bielefeld hat das Ostwestfalenduell in Paderborn deutlich mit 6:0(3:0) verloren. Die Mannschaft von Yayaekb, die mit vier Punkten weiter der dritten Liga entgegen taumelt, enttäuschte gegen den Absteiger auf ganzer Linie. Paderborn hatte keine Mühe aus der spielerischen Überlegenheit Kapital zu schlagen. In der 18.Minute eröffnete Sane den Torsegen. In der 31.Minute war es erneut der stark aufspielende Sane, der die Paderborner Führung ausbaute. Als dann noch Youngster Knauff nur zwei Minute später auf 3:0 erhöhte, war das frühzeitig entschieden. Auch nach der Pause sollte sich am Spielverlauf wenig ändern. Paderborn zeigte auch im zweiten Durchgang eine starke Leistung. So schoss das Team von BVBTSVSCPSPVGG noch drei weitere Treffer. In der Tabelle erobert der SCP den achten Tabellenplatz zurück. Vielleicht war der erste Sieg der Rückrunde der Auftakt einer fulminanten Aufholjagd...

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  • Unruhige Zeiten in Fürth


    Die SpVgg Greuther Fürth kommt in diesen Tagen einfach nicht zur Ruhe. Erst kam die deutliche Unzufriedenheit der Anhänger auf der diesjährigen Mitgliederversammlung zum Vorschein(die Fans wollen vorallem den Namen "Greuther" aus ihrem Vereinsnamen gestrichen haben), dann kamen immer mehr Gerüchte auf, der Cheftrainer B3ndinho wolle sein Amt niederlegen und nun verliert die Lizenzmannschaft mit einem fragwürdigen Auftritt ihr Heimspiel gegen Abstiegskandidat Dynamo Dresden. Die Fans machen sich Sorgen ums Kleeblatt. Nach der Partie versuchte Sportdirektor Rachid Azzouzi die Gemüter der Fans zu beruhigen. Laut Azzouzi kämpfe der Verein weiter um den Verbleib von B3ndinho. Zuvor hatte das Kleeblatt einen fragwürdigen Auftritt an den Tag gelegt. In der ersten Halbzeit war man den Gästen zwar optisch noch überlegen, doch Dynamo war es, die durch Babel mit 0:1 in Führung gingen. Nach der Pause wurde der Auftritt der Fürther dann vogelwild. Zwar bemüht in der Offensive zum Erfolg zu kommen, aber in der Defensive desöfteren völlig überfordert. Zweimal kamen die Hausherren gar so rüde in den Zweikampf, dass Schiedsrichter Kinhöfer keine andere Wahl blieb als den Führter Spieler des Feldes zu verweisen. Dynamo nutzte die Räume nun clever und kam durch einen Doppelpack von Krüger zu einem ungefährdeten 0:3 Auswärtssieg. In der Tabelle hat Dynamo nun nur noch drei Punkte Rückstand auf den 1.FC Saarbrücken. Auch um Fürth steht es nicht so schlecht. Zwar ist die Niederlage ein Dämpfer im Kampf um den Relegationsplatz, doch der Abstand dorthin beträgt weiter nur sechs Punkte.

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  • Die unschöne Dresdner Fratze


    Die Fans von Dynamo Dresden stehen seit einiger Zeit in der Kritik. Immer wieder geraten die Anhänger des Traditionsvereins in negative Schlagzeilen. Das letzte große Spektakel gab es bei der letztjährigen Aufstiegsfeier, wo sich zahlreiche Dynamo Anhänger in der Dresdner Innenstadt daneben benahmen. Danach war es lange Zeit ruhig um den Verein aus der alten DDR geworden. Im heutigen Auswärtsspiel beim FC St.Pauli zeigten die mitgereisten Fans dann wieder ihre unschöne Seite und entrollten ein schäbiges Spruchband mit der Aufschrift "Ihr müsst heute hungern, weil eure Fotzen mit euch im Block rumlungern". Schon in der Halbzeitpause bat der Dynamo Sportchef Ralf Becker um Verzeihung bei der Chefetage vom Kiezclub. Sportlich lief es für Dynamo auch nur in den ersten Minuten rund. Dort erwischte der Gast den besseren Start und ging früh mit 0:1 durch Babel in Führung. Fortan waren es aber die Kiezkicker, die sich klare Feldvorteile erspielten. Den Unterschied am frühen Sonntagabend sollte Andre Silva machen. Der portugiesische Stürmer traf erst zum Ausgleich, ehe er noch vor der Pause mit einem tollen Distanzschuss die Kiezkicker in Führung brachte. Nach der Pause war es dann wieder Silva, der die Führung nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:1 ausbaute. Die Kiezkicker schalteten in den Verwaltungsmodus und Dynamo war vor dem Tor der Hamburger zu ungefährlich. Erst in der 85.Minute brachte Schumacher die Gäste zurück ins Spiel. Doch der Anschlusstreffer kam für die Mannschaft von Rosenholz zu spät, denn die Hamburger brachten den Sieg sicher über die Zeit. In der Tabelle starten die Kiezkicker mit einem Dreier in die Rückrunde und klettern somit zurück auf den zweiten Tabellenplatz. Dynamo hingegen verpasst es die 20 Punkte Marke zu knacken und so mit Saarbrücken gleichzuziehen. Im Nachgang der Partie kam es zu keinen Vorfällen mehr.

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  • Arbeitssieg für Werkself


    Den knappen 1:2 Auswärtssieg von Bayer 04 Leverkusen bei Dynamo Dresden kann man gekonnt in die Kategorie Arbeitssieg verbuchen. Die Werkself tat sich gegen den Aufsteiger sehr schwer. Erst eine Umstellung von Trainer Henne bewahrte Leverkusen vor einer Blamage und leitete die Schlussoffensive der Gäste ein. Zuvor sahen die 34.500 Zuschauer im Rudolf-Harbig-Stadion eine ausgeglichene Partie, in der Dynamo mehr fürs Spiel tat. Die besseren Chancen hatten allerdings die Gäste. Dennoch ging Dynamo in der ersten Halbzeit nicht unverdient mit 1:0 in Führung. Julian Brandt, der vor Wochen noch in Leverkusen spielte, traf gegen seinen Ex-Verein. In der zweiten Halbzeit brauchte Leverkusen etwa 15 Minuten und die angesprochene Umstellung vom eigenen Trainer um zurück ins Spiel zufinden. Dann war es Kevin Schade, der die mitgereisten Bayer Anhänger mit seinem Tor zum 1:1 erlöste. Fortan übernahmen die Gäste die Kontrolle übers Spiel. Dynamo wirkte geschockt und war nun vermehrt in der Defensive gefordert. In der 76.Minute sah die Dynamo Abwehr allerdings alt aus, als Paulinho das Spiel zugunsten des Tabellenführers drehte. Leverkusen verteidigte nun clever und brachte den knappen 1:2 Auswärtssieg über die Zeit. Mit dem vierten Sieg im vierten Rückrundenspiel bleibt die Werkself weiter Tabellenführer der 2.Liga. Dynamo hingegen verpasst es erneut die 20 Punkte Marke zu durchbrechen.

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  • Leverkusen weiter Spitze


    Bayer 04 Leverkusen hat den fünften Sieg im fünften Rückrundenspiel geholt. Im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers setzte sich die Mannschaft von Henne mit 2:0(1:0) durch. Wie schon der Sieg zuvor in Dresden, war auch der Heimsieg über die Elf von Feulner ein reiner Arbeitssieg. So wirklich überzeugen konnte die Werkself am gestrigen Abend nicht. Zu drei Punkten reichte es aber trotzdem. Hauge sorgte bereits nach elf Minuten für die frühe Leverkusener Führung. Fortan entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in der die Zuschauer wenig bis gar keine Torchancen zu sehen bekamen. Daher war es auch wenig verwunderlich, dass es bis in die Schlussphase hinein beim 1:0 blieb. Erst in der Nachspielzeit, als Würzburg alles auf eine Karte setzte, sorgte ein Eigentor der Gäste für den 2:0 Endstand. In der Tabelle hat die Werkself nun satte acht Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Hamburg.

    Vor der Niederlage beim Spitzenreiter hatten die Würzburger Kickers ihre Pflichtaufgabe in Dresden erfüllt. Dort siegte die Mannschaft von Trainer Feulner knapp mit 2:3. Waldschmidt brachte die Würzburger mit einem Doppelpack früh im ersten Durchgang in Führung. Danach schalteten die Gäste allerdings in den Verwaltungsmodus, sodass Dynamo besser ins Spiel fand. Zum Moralisch wichtigen Zeitpunkt direkt vor der Halbzeitpause kamen die Hausherren durch Babel zurück ins Spiel. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste aber wieder das Kommando. Allerdings ließen die Würzburger zahlreiche hochkarätige Torchancen liegen. Erst in der 72.Minute erzielten die Würzburger den Treffer zum 1:3. Das Spiel war nun eigentlich entschieden. Dennoch rannten die Gäste weiter nach vorne. Dies wurde ihnen beinahe noch zum Verhängnis, doch Dynamo gelang nur noch der Anschlusstreffer.

    Besser machten es die Dresdener im darauffolgenden Gastspiel beim 1.FC Köln. Dort führte die Mannschaft von Rosenholz früh durch Brandt mit 0:1. Die Kölner reagierten und drehten die Partie durch Chandler und Bruma noch vor der Pause. In der zweiten Halbzeit war es dann wieder Julian Brandt, der die Führung der Hausherren egalisierte. Köln hatte in der Folge noch gute Chancen zum Siegtreffer, doch Dynamo hielt dem Druck stand. Vorallem bei Julian Brandt, der seit seinem Wechsel zu Dynamo förmlich aufblüht, konnten sich die mitgereisten SGD Fans bedanken. Dresden fehlt nun nur noch ein Zähler um die magische 20 Punkte Marke zu knacken.

    Ebenfalls gestern Abend siegte der SC Paderborn spektakulär mit 4:5 bei Türkgücü München. Matondo brachte den SCP in Front, doch in der 30.Minute glich Götze aus Sicht des Aufsteigers aus. Mit einem Doppelschlag kurz vor dem Halbzeitpfiff kam der SCP zurück auf die Siegerstraße. Doch Türkgücü bewies Moral und glich nach der Pause den 1:3 Rückstand aus. Sane brachte den Erstligabsteiger in der 77.Minute erneut in Führung, doch wieder glich Türkgücü in Person von Mario Götze aus. Erst der Treffer von Conteh in der Nachspielzeit sicherte dem Team von BVBTSVSCPSPVGG den knappen Auswärtssieg.

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  • In Liga 2 wird geballert


    Es waren eigentlich nur zwei Spiele, die am gestrigen Dienstag in der 2.Liga absolviert wurden. Aber diese beiden Begegnungen hatten es in sich. Im ersten Spiel trennten sich der 1.FC Saarbrücken und Hansa Rostock mit 4:4. Eigentlich waren die Saarländer die bessere Mannschaft, doch die Kogge kämpfte leidenschaftlich und verdiente sich so am Ende diesen einen Zähler. In der ersten Halbzeit führten die Saarländer um Trainer Diddy durch einen Doppelpack von Lohkemper bereits mit 2:0. Zu diesem Zeitpunkt sprach nicht viel für die Gäste von der Ostsee. Doch der überraschende Anschlusstreffer von Lookman brachte die Kogge zurück ins Spiel. Der FCS ließ sich allerdings vom Anschlusstreffer nicht beirren und erzielte durch Haberer das 3:1. Es roch nach einer Entscheidung, doch die Kogge ließ sich nicht unterkriegen. Stattdessen egalisierten die Rostocker durch einen Doppelschlag von Burkardt die Führung der Saarländer. Saarbrücken war aber weiterhin die spielerisch bessere Mannschaft, daher war die erneute Führung von Haberer durchaus verdient. Doch am gestrigen Dienstagabend konnten auch die Tore von Lohkemper und Haberer den Willen der Gäste nicht brechen. In der Schlussminute traf Burkardt tatsächlich zum 4:4 Endstand. Aufgrund des Spielverlaufs reiste die Rostocker Mannschaft mit einer ordentlichen Portion gute Laune zurück an die Ostsee.

    Im zweiten Spiel kam der SC Freiburg bei Türkgücü München unter die Räder. Den Breisgauern merkte man die Enttäuschung aus der Pokalniederlage gegen Hertha BSC deutlich an. Bereits in der ersten Halbzeit brachten drei Treffer von Dursun und ein Tor von Mario Götze die Münchener auf die sichere Siegerstraße. Im zweiten Durchgang wurde das Spiel dann etwas offener, was auch an Türkgücü lag, die nun mehrere Gänge herunterschalteten. Wirkliche Spannung kam aber nicht mehr auf. Akolo traf direkt nach Wiederanpfiff zum 5:0, ehe Oberlin die Freiburger auf die Anzeigetaffel brachte. Götze stellte den alten Abstand aber schnell wiederher. In der Schlussphase waren es Holtmann und Herzog, die aus Sicht der Breisgauer verkürzen konnten. In der Schlussminute sorgte aber Mario Götze mit seinem dritten Treffer am gestrigen Dienstagabend für den 7:3 Endstand.

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  • Gladbach aus Winterpause erwacht


    Borussia Mönchengladbach, der Herbstmeister der 2.Liga, ist endlich aus der Winterpause erwacht. Im ersten Spiel der Rückrunde setzte sich der Aufstiegskandidat souverän bei Hansa Rostock durch. Vor 13.000 Zuschauern im Ostseestadion hatte die Mannschaft von Jahnegg kaum Mühe. Bereits in der ersten Halbzeit setzten die Fohlen die Weichen für den Auswärtssieg. In besonders guter Verfassung zeigte sich Möller Daehli, der gleich drei der fünf Gästetore erzielte. Desweiteren trafen Thielmann und Batshuayi für die Jahnegg-Elf. Rostock zeigte zwar einen leidenschaftlichen Auftritt, doch mehr als der Ehrentreffer von Innenverteidiger Boyata sprang nicht für die Martini-Elf heraus.

    Im darauffolgenden Topspiel bei Bayer 04 Leverkusen mussten die Gladbacher dagegen eine knappe und vorallem empfindliche Niederlage hinnehmen. Mehr zum Spitzenspiel der 2.Liga erscheint im Laufe des Tages.



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    Leverkusen mit Big Points


    Bayer 04 Leverkusen traf am gestrigen Donnerstagabend in der heimischen Bay-Arena auf Borussia Mönchengladbach. Es war das Spitzenspiel der 2.Liga schlechthin. Immerhin ist die Borussia Herbstmeister geworden und war somit auf dem besten Wege in Richtung 1.Liga. Doch zu Beginn der Rückrunde hatte sich das Kräfteverhältnis etwas verändert. Die Fohlen steckten lange in der Winterpause und so konnte Bayer 04 mit einem Lauf von fünf Siegen am Stück zu Beginn der Rückserie zunächst die Tabellenführung erobern und sich zudem ein Polster von sechs Zähler auf die Borussia aufbauen. Die Fohlen waren also in der Fremde gefordert die Werkself nicht noch weiter ziehen zulassen. Dementsprechend forsch begann die Mannschaft von Henne. In der 12.Minute zappelte der Ball dann auch schon im Tornetz der Gäste. Paulinho traf zum 1:0 für Bayer 04. Die Fohlen waren noch nicht wirklich wach und kassierten nur drei Minuten später das 2:0. Borussia Mönchengladbach hatte zu diesem frühen Zeitpunkt der Partie Glück, dass es nicht bereits 3:0 oder 4:0 stand. In der Folge wurden die Gäste dann aber aktiver und erspielten sich die ein oder andere Torgelegenheit. Auch die Werkself blieb aktiv, doch Azmoun und Paulinho scheiterten aus aussichtsreicher Position. Kurz vor der Pause kam die Borussia dann zurück ins Spiel. Thielmann nutzte einen Abpraller zum 2:1 Anschlusstreffer. Auch in der zweiten Halbzeit haderte Bayer Coach Henne mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft. Nach gut einer Stunde vergab Schade die beste Torchance zum 3:1. So kam es, wie es im Fussball oft kommt, wenn man seine Chancen vorne nicht nutzt. Nach einem tollen Steckpass hat Mats Möller Daehli keine Mühe mehr den Ball zum 2:2 Ausgleich im Tor der Werkself unterzubringen. Die Freude auf der Gladbacher Bank hielt aber nur genau vier Minuten, dann machte es Schade besser und erzielte die erneute Führung für Bayer 04. Es war ein rassiges Spiel mit zwei Mannschaften, die zu keinem Zeitpunkt des Spiels aufgaben. So kämpften auch die Fohlen leidenschaftlich weiter und wurden belohnt. Einen Konter nutze Tempelmann zum 3:3 Ausgleich. Doch, wenn man den Fohlen am gestrigen Donnerstagabend einen Vorwurf machen konnte, dann den, dass die Mannschaft nach einem erzielten Tor in eine gewisse Nachlässigkeit hineinfiel. So geschah es nach dem Ausgleichstreffer zum 2:2 und so geschah es auch nach dem Tempelmann Tor. Wieder war es Kevin Schade, der die Gladbacher Abwehr alt aussehen ließ und die abermalige Leverkusener Führung erzielte. Das 4:3 war dann auch der Endstand in einem spannenden und vorallem hochklassigen Spitzenspiel. Die Borussia setzte zwar nochmal zur Schlussoffensive an, doch die Werkself hielt die fünf Minuten plus Nachspielzeit ohne weiteren Schaden aus.

    In der Tabelle ist dieser Sieg für Bayer 04 natürlich von besonderer Bedeutung. Der Abstand zum Herbstmeister beträgt nun schon neun Zähler. Die Fohlen sollten dagegen die Niederlage schnellstens abhaken und mit Zuversicht in die kommenden Aufgaben gehen.

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  • Freiburg holt sich Selbstvertrauen


    Nach der deutlichen Rückrundenauftaktniederlage bei Türkgücü München und dem vom Ergebnis her enttäuschenden Auftritt im VDFB Pokal gegen Hertha BSC, hat der SC Freiburg endlich ein Erfolgserlebnis feiern können. Im Spiel gegen den 1.FC Saarbrücken siegte die Mannschaft von Flashart mit 5:2. Im Duell der beiden Teams aus dem unteren Tabellenmittelfeld der zweiten Liga gingen allerdings die Gäste früh in Führung. Der Sportclub reagierte aber schnell und egalisierte die Führung der Gäste rasch. In der Folge waren die Hausherren die etwas besser aufspielende Mannschaft, doch Tore sollten im ersten Durchgang keine mehr fallen. Nach Wiederanpfiff ein Spiegelbild des ersten Durchgangs. Wieder war es die Mannschaft von Trainer Diddy, die erneut in Führung gehen konnte. Doch wie in der ersten Halbzeit hatte die Gästeführung nur kurze Zeit bestand. Ache traf nach gut einer Stunde zum verdienten Ausgleich. Die entscheidende Szene war dann ein Eckstoß gut zehn Minuten nach dem Ausgleichstor der Freiburger. Stark stieg am höchsten und hatte kaum Mühe den Ball per Kopf im Tor der Saarländer unterzubringen. Die Freiburger waren nun erstmals in der Partie auf der Siegerstraße. Diese sollte die Flashart-Elf auch nicht mehr verlassen. Der FCS versuchte es zwar nochmal stürmisch, doch wirklich gefährlich wurde es nicht mehr vor dem Tor der Breisgauer. Stattdessen liefen die Saarländer in zwei Konter, die am Ende die endgültige Entscheidung beim 5:2 Heimsieg des SC Freiburg brachten. In der Tabelle kann sich der SCF dank des ersten Sieges der Rückrunde etwas vom 1.FC Saarbrücken absetzen. Der diesjährige VDFB Pokal Viertelfinalist hat nun sechs Punkte Vorsprung auf die Saarländer.

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  • Matthias Hain hatte es prophezeit


    Wohl jeder Arminia Fan kennt das legendäre Video des Kulttorhüters Matthias Hain und der Sporttasche. Wie konnte der Udo damals nur die bestens platzierte Sporttasche übersehen? Eine Frage, die sicherlich auch 17 Jahre danach unbeantwortet blieb. Wirklich gute Laune dürfte Hain auch in dieser Saison nicht haben, wenn er mit einem Auge auf seinen Herzensverein blickt. Seine Arminia taumelt auf bestem Wege der dritten Liga entgegen. Ein kleines Erfolgserlebnis gab es aber dennoch in der laufenden Woche für den mittlerweile 49 jährigen Ex-Torhüter. Nach Pleiten gegen Hansa Rostock(1:4), Greuther Fürth(3:6) und dem SC Freiburg(0:5) konnte sich die Mannschaft von Trainer Yayaekb zumindest im Kellerduell gegen den VfL Osnabrück durchsetzen. Die Lila Weißen liegen der Arminia in dieser Saison wohl am Besten. Bereits in der Hinrunde feierte die Arminia den ersten Sieg der Hinserie gegen die Niedersachsen. Damals allerdings noch am grünen Tisch. Diesmal setzte sich die Yaya-Elf sportlich durch. Wieder hieß es 3:0 für die Bielefelder. Für die Osnabrücker war es hingegen eine empfindliche Niederlage beim Trainerdebüt von Phillip. In der Tabelle konnte sich die Arminia nun zumindest temporär auf einen Zähler an den Relegationsplatz herankämpfen. Der Vorsprung zum Schlusslicht aus Osnabrück beträgt nun immerhin bereits 7 Zähler.

    Einen besseren Start in das Abenteuer VDFB erlebte der neue Coach vom Karlsruher SC. Cloak unterschrieb erst gestern einen Vertrag beim KSC und führte die Mannschaft noch am gleichen Tag zum ersten Sieg der Rückrunde. Dabei profitierten die Badener von einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang. Den besseren Start in die Partie erwischten nämlich die Gäste von der Ostsee, die durch Lookman nicht unverdient in Führung gingen. Nach der Pause war es dann Modeste, der nach gut einer Stunde die Gästeführung egalisierte. Ein Traumtor von Lambropoulos rund eine Viertelstunde vor Spielende brachte gar den Siegtreffer für den KSC. So feierte Cloak gleich in seinem ersten Spiel das erste Erfolgserlebnis.

    Auch im Spiel zuvor konnte der FC Hansa Rostock eine Führung nicht über die Zeit bringen. Im Heimspiel gegen Türkgücü München brachte Antwi-Adjei die Kogge in Führung. Vor 10.000 Zuschauer im Ostseestadion brachten sich die Rostocker aber selbst um die drei Punkte. Einen dicken Abspielfehler nutzte Götze zum am Ende verdienten Punktgewinn der Münchener.

    Zudem gewannen die Würzburger Kickers vor heimischer Kulisse ziemlich ungefährdet mit 6:0 gegen den SC Freiburg. Für die Mannschaft von Feulner war es der vierte Sieg im sechsten Rückrundenspiel. Somit kletterten die Würzburger auf den 6.Tabellenplatz.

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    Leverkusen schwächelt erneut


    Bayer 04 Leverkusen startete, wie schon in der Hinrunde, euphorisch in die Rückserie. Die Mannschaft von Henne spielte sich in einen Lauf und kletterte dank sechs Siege in Folge an die Tabellenspitze der 2.Liga. Doch wie in Hinrunde fing die Bayer Elf zuletzt an zu schwächeln. Im Topspiel gegen Bundesligaabsteiger Paderborn hatte die Werkself Glück, dank zweier später Tore in der Schlussphase doch noch einen Zähler mit nach Leverkusen genommen zu haben. Im darauffolgenden Gastspiel beim SC Freiburg war das Quäntchen Glück aber bereits aufgebraucht. Zwar glich die Werkself auch im Breisgau einen Rückstand aus, doch diesmal hatte der SC Freiburg das bessere Ende auf seiner Seite. In der Schlussminute traf Poulsen zum viel umjubelten Siegtreffer. Es war ein Kreis, der sich doch noch schloss. Poulsen war es nämlich, der beim Spielstand von 2:1 für den Sport Club einen unberechtigten Strafstoß absichtlich verschoss. Diese faire Geste sollte der Fussballgott mit dem Siegtor kurz vor Toreschluss noch belohnen.


    Freiburg ist das Team der Stunde


    Der Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen war nicht das einzige Erfolgserlebnis der Freiburger in den vergangenen Tagen. Die Freiburger sind derzeit sowas wie das Team der Stunde der 2.Liga. Bereits vor dem Duell mit Bayer hatte die Mannschaft von Flashart zwei Heimspiele für sich entscheiden können. Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC hatte die Flash-Elf keine Mühe und siegte auch in der Höhe verdient mit 7:1. Etwas knapper verlief die Partie gegen den Abstiegskandidaten aus Leipzig. Doch auch gegen RB siegten die Freiburger. Am Ende hieß es dank eines Doppelpacks von Poulsen 2:1 für den Sport Club. Das war auch der Endstand am gestrigen Montag in Dresden. Wieder war Poulsen maßgeblich am Freiburger Sieg beteiligt. Zudem traf Kohr beim 1:2 Auswärtssieg. Da die Konkurrenz in der Sommerflaute zu verweilen scheint, konnte der SCF bis auf den vierten Platz vorrücken. Punktgleich mit Herbstmeister Borussia Mönchengladbach, die nur behäbig in die Rückrunde kommen.


    Erst Herbstmeister dann lustlos?


    So wirklich werden nicht einmal die Fans von Borussia Mönchengladbach die derzeitige Situation um ihren Verein nachvollziehen können. Nach einer tollen Hinserie, die mit dem Herbstmeistertitel gekrönt wurde, steht seither ein großes Fragezeichen über die Borussia. Zum Auftakt der Rückrunde gab es noch einen ungefährdeten 5:1 Sieg über Hansa Rostock. Im zweiten Spiel der Rückrunde gegen Bayer Leverkusen musste sich die Jahnegg-Elf dann denkbar knapp geschlagen geben. Seitdem ist es ruhig um Borussia Mönchengladbach geworden. Zuletzt bat Trainer Jahnegg um einen Sonderurlaub. Fragwürdig, ob die Borussia nochmal an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen kann.


    Skandalspiel am Millerntor


    Ein Skandalspiel bekamen die knapp 15.000 Zuschauer am Millerntor geboten. Dort zeigte sich die SpVgg Greuther Fürth von seiner schlechtesten Seite. Während die erste Halbzeit noch normal verlief, verloren die Kleeblätter mit fortlaufender Spielzeit zunehmend den eigenen Faden. Erst bekamen die Gäste aus dem Frankenland drei berechtigte Platzverweise, dann ballerten sich die Fürther Spieler auch noch selbst den Ball ins Gehäuse. Am Ende steht ein 10:2 Sieg für den FC St.Pauli, der einen deutlichen faden Beigeschmack hat.


    Besser spät als nie


    Solangsam kommt der SC Paderborn in Fahrt. Der Erstligaabsteiger ist in der Rückrunde weiter ungeschlagen. Aus sechs Spielen holte die Mannschaft von Trainer BVBTSVSCPSPVGG fünf Siege. Zuletzt feierte der SCP einen knappen 1:2 Erfolg bei Dynamo Dresden. Nur im Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen mussten sich die Ostwestfalen mit einem Remis zufrieden geben. Dank des tollen Starts in die Rückrunde steht der SCP nun auf dem fünften Tabellenplatz. Der Abstand zum SC Freiburg, immerhin Team der Stunde der 2.Liga, beträgt nur einen Zähler. Vielleicht geht da doch noch was in Sachen Aufstieg für die Ostwestfalen?

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  • Was ist los mit der SpVgg?


    Die SpVgg Greuther Fürth hat die nächste herbe Klatsche in der 2.Liga kassiert. Solangsam verdichten sich die Anzeichen, dass es mit Trainer B3ndinho nicht mehr lange gut gehen könnte. Nicht das Ergebnis störte die 16.500 Zuschauer im Ronhof, viel eher war es das Auftreten der eigenen Mannschaft. Während man in der Hinrunde noch ein Kandidat für den Aufstieg in die 1.Liga war, zerfleischt sich die Mannschaft derzeit selber. Nach der Partie fand selbst der Trainer der Würzburger deutliche Worte. So konnte sich Würzburg Coach Feulner nur wenig über den 1:10 Auswärtssieg seiner Mannschaft freuen, viel mehr ärgerte ihn das Verhalten seines Gegenüber. Es ist nicht das erste Mal, dass Trainer B3ndinho negativ auffiel. Diese Schlagzeilen kommen zur Unzeit, immerhin hatte die SpVgg zuletzt mit großem Unmut seiner Anhänger bezüglich des eigenen Vereinswappens zu kämpfen. Zu viele Nebenkriegsschauplätze bei den Mittelfranken.

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