Zahlreiche Tore am Milerntor

Was für ein Spiel. Da erwischt St. Pauli einen Blitzstart und geht durch Adrian Ramos nach super Vorarbeit von Fabian Boll in der 2. Minute mit 1:0 in Führung.
St. Pauli in der ersten Halbzeit mit mehr Torchancen, vom Ballbesitz her, war das Spiel vollkommen ausgeglichen. Eine der Torchancen nutzte Ramos in der 41. Minute zum Doppelpack und zum 2:0 Halbzeitstand - wie man weiß ein gefährliches Ergebnis.
Schönberg kam deutlich besser in die zweite Halbzeit und so verkürzte Sanogo auf 2:1 (52. Minute).
Nun wurde die Partie sehr offen gestaltet und beide Teams hatten Chancen für weitere Tore. In der 71. Minute schoss Baljak den Ausgleich für die Gäte, ehe Yotla in der 82. Minute die 3:2 Führung für die Elf aus Schönberg erzielte. Nach einem 2:0 Rückstand das Spiel gedreht. Aber war das alles oder sollte noch was passieren? Ja, es sollte. St. Pauli setzte jetzt alles auf eine Karte, brachte noch Koo für Ishiaku. Die Kiezkicker kämpften und Deniz Naki hämmerte den Ball in der 90. Minute zum 3:3 in die Maschen.
Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff.

Stimmen nach dem Spiel
FC Schönberg 95: "OK, also: Leider wurden alle unsere Pläne schon in der 2. Minute über den Haufen geworfen, als Ramos unserem Torwart das Leder zwischen den Händen wegköpfte. Nach dem 0-2 mussten wir umstellen und gingen, wenn auch etwas glücklich sogar 2-3 in Führung - dann pennt die Abwehr in der 90, Minute komplett und wir kassieren den Ausgleich. Aber hier hätten beide gewinnen können, daher denke ich mal, das Unentschieden geht in etwa in Ordnung. VG an St. Pauli und Boller."

FC St. Pauli: "Nach einer 2:0 Führung dürfen wir nicht so nachlassen und dann noch 3 Tore kassieren. Am Ende können wir mit dem Punkt wohl glücklich sein, doch 1 Punkt ist für unser Minimalziel - Platz 9 - zu wenig. Es wird jetzt ganz eng für uns. Aber wir werden bis zum Schluss alles geben und werden auch noch unsere Form wiederfinden. Viel Erfolg noch für Schönberg in den letzten Partien."

Revanche geglückt.

St. Pauli verlor das Heimspiel in der Hinrunde in der Nachspielzeit mit 1:2. Da war es klar, dass die Kiezkicker diesmal auf jeden Fall ein Sieg her sollte.
So dauerte es bis zu 18. Minute, als Adrian Ramos einen Kopfball in das Tor wuchtete.
In der 26. Minute gab es Freistoß aus weiter Distanz. Der lang gespielte Freistoß landete auf auf Nakis Kopf, der in dann aus gut 6 Metern ins Tor beförderte - 2:0.
St. Pauli kontrollierte das Spiel, die Gäste gaben lediglich einen Torschuss ab.
Im zweiten Durchgang passierte nicht so viel. Großaspach versuchte den Anschlusstreffer zu erzielen und zeigte einige schöne Kombinationen, doch zwingende Torchancen blieben aus.
In der 80. Minute machte Hugo Almeida den Sack schließlich mit dem 3:0 endgültig zu und auch er verwandelte mit dem Kopf.

Stimmen nach dem Spiel

SG Sonnenhof Großaspach: "Damit sollte dann endlich das leidige Thema Aufstieg vom tisch sein."

FC St. Pauli: "Momentan sind wir endlich wieder in einer guten Verfassung. Zu keiner Zeit des Spiels war der heutige Sieg gefährdet. Wir dürfen aber nun nicht nachlassen und sollten zusehen, dass wir noch eine gute Rückrunde spielen."

Lange Zeit plätscherte dieses unansehnliche Spiel vor sich her, bis Ingolstadt den ersten Torschuss in der 42. Minute abgab und direkt das 1:0 erzielte. Pogrebnyak nahm einen langen Ball elegant an, lies Subotic aussteigen und schloss dann aus gut 17m und schloss ab.
Nun wachte St. Pauli plötzlich aus dem Tiefschlaf auf und erzielte im direkten Gegenzug das 1:1. Naki flankte in den Strafraum und Almeida musste nur noch einschieben.
In der 45. Minute schubste Compper Koo mit der Hand in den Rücken um (was gut in der Wiederholung zu sehen war) und foglerichtig gab es Strafstoß. Diesen verwandelte Pliquett souverä - 1:2 und auch Halbzeitstand.
Bis zur Pause gab es sogut wie nichts zu sehen, lediglich in den letzten 5 Minuten vor der Pause passierte etwas und alle Torschüsse waren drin.
In der 48. Minute erhöhte Ramos auf 1:3 für St. Pauli. Dieses Tor war grausam. Ramos tankte sich in den Strafraum, setzte zum Schuss an, doch ein Ingolstädter Verteidiger bekam seinen Fuß dazwischen. Direkt danach lief ein Mitspieler in den Weg und der Ball ging zu Ishiaku, der den Ball sofort quer legte. Es kam direkt wieder ein Ingolstädter an den Ball, doch der Klärversuch war sehr unglücklich, denn der Ball kam direkt in den Fuß von Ramos, der direkt aus 5m verwandelte.
In der 76. Minute versuchte Ingolstadts Glauber es mit einem strammen Schuss aus 17m Torentfernung. Der Schuss landete am Pfosten und sprang zurück ins Feld, wo Ilsø stand und zum 2:3 traf. Es half alles nichts, ein weiteres Tor sollte nicht mehr fallen und so verlor Ingolstadt gegen St. Pauli.

Stimmen nach dem Spiel
FC Ingolstadt: "schäbiges spiel. jeder zweikampf den wir gewonnen hatten ging zum gegner. da war mir eigtl. schon klar, dass wir heute verlieren. als wir dann das 1:0 gemacht haben, und ich dachte, jetzt geht doch was, dauerte es 3 Minuten bis es 1:2 stand. Direkt nach dem Anpfiff spielt der Gegner einen schwachen Pass in der Offensive, meine Spieler laufen zu dritt auf den Ball, es waren insgesamt 4 verschiedene Knie am Ball. Plötzlich hatte ein IV den Ball fast an der Torlinie und schoss den Gegner an. 3:1. Unfassbar wie solche spiele zusammenkommen. Der Gegner verdiente sich die Führung dann nach dem 3:1, da Pauli da wirklich 30 Minuten dominierte. Aber zu dem Ergebnis hätte es nie kommen dürfen. Im Endeffekt hatten wir in der Rückrunde schon das ein oder andere mal Glück. Hier wars halt Pech. Insgesamt trotzdem bisher sehr gelungen die Rückrunde, teilweise auch in diesem Spiel.
Wenn das Spiel so läuft wie es lief, hat man glaub ich nur noch ne Chance, wenn man zur Halbzeit nen Spielabbruch vortäuscht^^"

FC St. Pauli: "Auch solche Spiele muss man mal gewinnen. Diesmal hatten wir sehr viel Glück, doch am Ende haben wir langsam Sicherheit reinbekommen und besser gespielt. Von daher geht der Sieg schon in Ordnung."

St. Pauli ringt dem Tabellenführer einen Punkt ab

Die erste Nennenswerte Chance gab es in der 34. Minute von Hugo Almeida, der sich im Zweikampf mit Meira durchsetzte, aber dann an Timo Hildebrandt scheiterte.
In der 45. Minute ereignete sich das FIFA-Kack-Eigentor des Jahres (oder Jahrhunderts?). Nach einem Freistoß von Stuttgart, wurde der Ball per Kopf abgewehrt, sprang zur Mittellinie zum heraneilenden Hugo Almeida. Der wollte den Ball zu seinem Mitspieler weiterleiten, doch der Ball flog in hohem Bogen in Richtung des eigenen Tores. Benedikt Pliquett wartete auf den Ball, aber das tat er dann zu lange. Er stand regungslos da, lies sich tunneln und der Ball hoppelte ins eigene Netz.
Almeida wollte seinen Fehler direkt wieder gutmachen und erspielte sich die nächste Chance, die allerdings auch ungenutzt blieb. So pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit ab.
Stuttgart zeigte nun Größe und verdient mit dieser Aktion zweifelsohne den Fairplaypreis, denn Timo Hildebrandt legte sich den Ball ins eigene Netz (48. Minute).
Nun ging es wieder ganz normal weiter mit dem Spiel.
Idrissou erzielte in der 62. Minute das 2:1 für den VfB, nachdem Pliquett einen Schuss von Didavi mit dem Fuß direkt zu ihm abwehrte.
St. Pauli aber gab nicht auf, fightete nun noch mehr und drängte auf den Ausgleich. In der 75. Minute war es dann soweit. Mit einem mustergültigen Konter schloss Adrian Ramos nach Querpass von Naki unhaltbar zum 2:2 ab.
Beide Teams hatten danach noch die Chance zur Führung, doch ein weiterer Treffer blieb aus.

Stimmen nach dem Spiel
VfB Stuttgart: - folgt evtl. noch -

FC St. Pauli: "Der VfB verdient meinen höchsten Respekt. Ich denke, dass nicht jeder die Größe für solch ein Fairplay hätte. Mit dem Spielverlauf ansich bin ich zufrieden. Wir waren stets auf Augenhöhe mit den Schwaben und jeder hätte heute einen Sieg einfahren können."

Erster Rückrundensieg!

Am 23. Spieltag gastierte Jahn Regensburg am Millerntor. Das Hinspiel gewannen die Regensburger mit 3:1.
St. Pauli startete mit der selben Aufstellung, die im letzten Spiel gegen Leverkusen schon ganz gut geklappt hat.
Sofort nach Anpfiff erspielten sich die Kiezkicker die erste Torchance, die noch ungenutzt blieb.
In der 21. Minute war es dann soweit und Adiran Ramos erzielte die 1:0 Führung für St. Pauli. Kurze Zeit später kam Regensburg zu einer guten Gelegenheit, aber scheiterte.
Hugo Almeida erhöhte noch in der 45. Minute auf 2:0 für St. Pauli.

Nach der Halbzeit machten die Gastgeber weiterhin Druck. In der 86. Minute machte Ignjovski den Deckel mit seinem 3:0 drauf.
So gewann St. Pauli nach 8 sieglosen Spielen verdient mit 3:0.

Stimmen nach dem Spiel
Jahn Regensburg: - Wird ggf. nachgereicht -

FC St. Pauli: "Ich bin überglücklich, dass wir endlich, endlich, endlich wieder einen Sieg einfahren konnten. Für den riesigen Aufwand, den wir betrieben haben, konnten wir uns endlich mal belohnen. Jetzt müssen wir nur noch Konstanz reinbringen und dann bin ich zuversichtlich, dass es wieder bergauf geht."

Nicht Fisch und nicht Fleisch

Am 22. Spieltag musste der FC St. Pauli zu Bayer Leverkusen anreisen. Leverkusen? Da war doch was. Im Hinspiel gewannen die Leverkusener mit 7:0 am Millerntor.
Klar stehen die Kiezkicker momentan mit dem Rücken zur Wand und sie benötigen dringend Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Das machte die Aufgabe nicht gerade leichter für St. Pauli.

Aber nun zum Spiel.
St. Pauli begann mit einer veränderten Formation, mit der Trainer Boll in den letzten Jahren über lange Zeit recht erfolgreichen und ansehnlichen Fußball (laut vielen Trainerkollegen) spielen lies.
Die erste Chance aber sollte der Werkself gehören. Ouattara verstolperte in 6 Metern Torentfernung den Ball und Benedikt Pliquett sicherte sich den Ball in letzter Sekunde.
Nach 32. Minuten dann die erste nennenswerte Chance der Gäste vom Millerntor, doch Demichelis Kopfball nach einer Ecke von Naki sicherte sich Trapp.
Mit dem 0:0 ging es schließlich in die Halbzeitpause.

Halbzeitstatistik
:
4 Schüsse 2
3 Torschüsse 1
40% Ballbesitz 60%
4 Zweikämpfe 3
3 Fouls 1
1 GK 1
0 RK 0
0 Verletzungen 0
0 Abseits 0
1 Ecken 1
69% Passgenauigkeit 81%

In der 51. Minute erzielte Deniz Naki das 1:0 für die Gäste aus Hamburg.
Trapp wehrte einen Ball mit dem Fuß zur Seite ab, ein Leverkusener Verteidiger kam ran und wollte mit dem Ball nach vorne, doch Naki stibitzte ihm den Ball, der dann unter Trapp durch gegen den Pfosten prallte und Naki die Kugel dann schließlich aus einem Meter Torentfernung in die Maschen beförderte.
Im direkten Gegenzug erzielte Schipplock nach einer hohen hereingabe von Cardoso mit einem satten Rechtsschuss aus ca. 11m Entfernung den sofortigen Ausgleich.
Bei dem 1:1 blieb es dann schließlich auch

Endstatistik
:
5 Schüsse 6
4 Torschüsse 4
44% Ballbesitz 56%
7 Zweikämpfe 9
4 Fouls 1
2 GK 1
0 RK 0
0 Verletzungen 0
1 Abseits 0
1 Ecken 1
71% Passgenauigkeit 81%

Stimmen nach dem Spiel
FC St. Pauli: "Ich weiß nicht so rech, was ich von dem Ergebnis halten soll. Soll ich mich jetzt freuen, dass wir dieses Mal wenigstens einen Punkt geholt und uns nicht 0:7 abschiessen lassen haben oder soll ich mich über die 2 verlorenen Punkte ärgern? Für uns war heute auf jeden Fall deutlich mehr drin. Naja, wer weiß wozu der Punkt noch gut ist."

Das Warten geht weiter

Damit der Verein endlich wieder in die Erfolgsspur findet, hatte Boller ein Kurztrainingslager mit seinen Kiezkickern absolviert.
Es lief alles blendend und dann kam der SC Verl ans Millerntor.
Es war den Kiezkickern anzusehen, dass sie den Sieg wollten, so kam man durch Almeida in der 3. Minute sofort zu einer Chance, aber der Schuss ging knapp am Tor vorbei.
In der 16. Minute scheiterte Koo aus 11 Metern an Langerak.
St. Pauli machte weiterhin ordentlich Druck, lies Verl kaum zu Entfaltung kommen und Adrian Ramos verwandelte einen Flugkopfball aus kurzer Distanz zur Führung. Das Beben am Millerntor war kilometerweit wahrzunehmen.
Zwei Minuten nach der Führung gelang es den Gästen das erste Mal auf das Tor von Bene Pliquett zu schießen, der Schuss von Vunguidica ging Zentimeter am Tor vorbei.
In der 41. und 42. dann eine Doppelchance für die Gäste aus Verl den Ausgleich zu erzielen, doch Pliquett hielt seinen Kasten bis hirhin sauber.

Halbzeitstatistik
:
6 Schüsse 3
2 Torschüsse 1
61% Ballbesitz 39%
5 Zweikämpfe 8
0 Fouls 0
0 GK 0
0 RK 0
0 Verletzungen 0
1 Abseits 0
1 Ecken 2
82% Passgenauigkeit 63%

In der 61. Minute konnte Vunguidica dann schließlich den Ausgleich für Verl erzielen.
Die Hausherren drehten nochmal voll auf, erspielten sich sehr gute Chancen, doch der Ball sollte nicht mehr den Weg ins Tor finden.
So blieb es beim 1:1 Unentschieden.

Endstatistik
:
11 Schüsse 5
6 Torschüsse 3
61% Ballbesitz 39%
12 Zweikämpfe 13
1 Fouls 0
1 GK 0
0 RK 0
0 Verletzungen 0
2 Abseits 0
3 Ecken 3
82% Passgenauigkeit 63%

Stimmen nach dem Spiel
FC St. Pauli: "Es ist unfassbar. Wir haben heute so viel investiert und haben den Gegner kaum Räume gelassen. Das wir dieses Spiel nicht gewinnen konnten kann ich nicht verstehen. Man muss sich nur mal wieder die Statistiken angucken.

St. Pauli kann es doch noch

Am heutigen Abend stand das Nachholspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem FSV Frankfurt an.
St. Pauli stand nach den letzten Pleiten mit dem Rücken zur Wand, ist man doch auf den Relegationsplatz gerutscht.
Aber heute sollte zwingend wieder ein Dreier her - und das zeigten die Kiezkicker auch prompt. Mit dem Anstoß weg beherrschten sie die Partie und liesen die Gäste aus Frankfurt kaum zum Strafraum von Benedikt Pliquett, kommen.
In der 24. Minute war es dann Ishiaku, der das 1:0 nach einer schönen Vorlage von Callsen-Bracker, der den Pass super durch die Lücke in der Frankfurter Abwehr spielte, erzielte.
Zwei Minuten später dann die erste Chance der Gäste, die allerdings von Krebs vergeben wurde.
In der 39. Minute wurde Pliquett erneut geprüft und parierte den Schuss aus gut 16m Entfernung.
St. Pauli in der ersten Halbzeit mit 5:4 Torschüssen und sage und schreibe 61% Ballbesitz.

Nach der Halbzeitpause kam Frankfurt dann besser in die Partie und bestimmte die Anfangsphase der zweiten Hälfte. So kam Lasogga in der 51. Minute zum 1:1 Ausgleich.
In der 77. Minute gab es Ecke für St. Pauli. Diese wurde aus dem Strafraum geklärt, doch da kam St. Paulis Mannschaftskapitän Fabian Boll , der den Ball volley in den Knick drosch - 2:1 für St. Pauli.
In der 82. Minute zahlte der letzte Neuzugang Koo, der nach langer Zeit wieder in der Startelf stand, das Vertrauen des Trainers mit dem 3:1 aus 20m Entfernung zurück, nachdem Patrick Klandt seinen Kasten übereilig verlassen hatte und Koo von Ishiaku bedient wurde.

Fazit: St. Pauli gewinnt verdient gegen den FSV Frankfurt.

Kommentare
FSV Frankfurt: "Der schlechteste FSV aller Zeiten. Ich glaube nicht, dass ich diesem Haufen Scheiße, der sich Mannschaft nennt, noch etwas beibringen kann. Da müssen radikale Änderungen her, vor allem in puncto Qualität."

FC St. Pauli: "Endlich, endlich, endlich konnten wir mal wieder das gegnerische Tor treffen und haben uns für unseren Aufwand und das gute Spiel belohnt. So muss es jetzt weitergehen. Wir sind auf einem guten Weg. Ich wünsche dem FSV alles Gute für die kommenden Spiele!"

Befreiungsschlag geglückt.

St. Pauli konnte im Spiel beim FC Schönberg, die mit neuem Trainer ihr erstes Spiel bestritten nach langer Zeit endlich wieder einen Dreier landen.

Lange Zeit gab es für die Zuschauer auf den Rängen nur mittelfeldgeplänkel zu sehen.
In der 45. Minute erzielte Deniz Naki das erste Tor des Spiels und brachte St. Pauli so in Führung.
In der 51. Minute erhöhte Naki auf 0:2. Der Keeper der Gastgeber sah bei diesem Tor gar nicht gut aus.
13 Minuten später schoss Wollermann den Anschlusstreffer, doch nur 3 Minuten später stellte Ishiaku den alten Torabstand wieder her. Auch hier patzte der Schönberger Keeper erneut.

Stimmen zum Spiel
FC Schönberg: - Kein Kommentar -

FC St. Pauli: "Endlich, endlich, endlich konnten wir wieder gewinnen. Nach einigen Startschwierigkeiten in der Anfangsphase, kamen wir immer besser ins Spiel und siegten verdient gegen Schönberg, auch wenn wir bei zwei Toren Glück gehabt haben, dass der Torwart uns gleich zwei Gastgeschenke machte."

Sieg im Nordduell

Der FC St. Pauli gewinnt auch das erste Heimspiel der Saison und bleibt ohne Gegentor.

Die erste nennenswerte Szene ereignete sich in der 11. Minute, als Lübecks Schlussmann Burmeister sich gegen Ishiaku behauptete.
10 Minuten später versuchte es es Lübecks Kuehne mit einem strammen Schuss aus gut 18m Entfernung, den Pliquett gerade noch zur Ecke klären konnte. Diese brachte allerdings nichts ein.
In der 30. Minute erzielte St. Paulis Rechtsverteidiger Callsen-Bracker, der mit 9,8 Punkten von der Presse zum besten Spieler des Spiels gewählt wurde (Punktgleich mit Hugo Almeida) aus kurzer Distanz per Kopf das 1:0 für die Millerntorelf.
Nur 12. Minuten später klingelte es erneut. St. Paulis Ignjovski setzte sich auf dem rechten Flügel gegen Tüting durch, flankte Richtung Elfmeterpunkt, wo Hugo Almeida den Ball direkt verwertete. Der herauseilende Burmeister konnte da nichts mehr machen.
Nach der Pause machte Almeida weiter mit dem Toreschießen und köpfte einen Abpraller aus 5 Metern mit voller Wucht in das leere Tor, nachdem Ignjovksis flacher Schuss von Burmeister gerade nochzur Seite abgewehrt wurde und schließlich zu Almeida hochsprang.
5 Minuten später machte Almeida seinen Dreierpack perfekt. Die Flanke von Callsen-Bracker köpfte Almeida zunächst aus 4 Metern direkt in die Hände von Burmeister. Dieser konnte den Ball allerdings nur nach vorne abklatschen lassen. Almeida nutzte die zweite Chance und köpfte den Ball in die Maschen.

Kurz darauf entschäfte Lübecks Schlussmann einen 18m Hammer von Ignjovski.
In den letzten 8 Minuten kam Lübeck nochmal zu drei Chancen. Aber zunächst klärte Pliquett einen Kopfball von Borja, danach scheiterte Kuehne am Schlussmann der Kiezkicker und zu guter Letzt in der 90. Minute hielt Pliquett einen Schuss von Tüting. Danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab.

Stimmen zum Spiel

VfB Lübeck: - Wir ggf. nachgereicht -

FC St. Pauli: "Auch das zweite Spiel konnten wir souverän für uns entscheiden und wieder steht die Null. Ich hoffe, dass es so weitergeht."

Auftaktsieg des FC St. Pauli in Cottbus

Zum Auftakt der neuen Saison reiste St. Pauli zum Aufsteiger Energie Cottbus. Bereits der erste Angriff der Gäste aus Hamburg ging gefährlich vor das Tor, doch die Chance wurde nicht genutzt. Lange Zeit lief das Spiel auf relativer Augenhöhe beider Mannschaften, bis Ishiaku den Ball nach einem schnellen Kurzpassspiel von Almeida erhielt und aus 16 Metern den Ball am Energie-Keeper Mielitz vorbei ins Tor schlenzte.
Mehr sollte in der ersten Halbzeit auch nicht mehr passieren.

Die zweite Halbzeit lief so weiter wie die erste Halbzeit aufgehört hatte. St. Pauli immer wieder mit einigen guten Ansätzen und Ideen, doch vorm Tor nicht cool genug. Im Gegenzug erarbeitete Cottbus sich auch die ein oder andere Chance, die allesamt von der Hintermannschaft der Gäste vereitelt wurden.
In der 71. Minute spielte Ishiaku dann in die Schnittstelle zum heraneilenden Hugo Almeida, Energies Verteidiger Friebertshäuser kam vor ihn an den Ball, konnte ihn allerdings nicht kontrollieren und so schnappte Almeida den Ball einfach vom Fuß, drang in den Strafraum ein und schob den Ball aus knapp 11 Metern ins kurze Eck vorbei an Mielitz.
Den Schlusspunkte der Partie setzte St. Paulis Verteidiger Callsen-Bracker, der einfach mal aus ca. 22 Metern auf das Tor schoss und einen sehenswerten Treffer ins lange Eck erzielte.

Stimmen nach dem Spiel
FC Energie Cottbus: - Wird nachgereicht -

FC St. Pauli: "Ich bin froh, dass wir den Saisonauftakt nach sehr kurzer Vorbereitungsphase erfolgreich gestalten konnten. Der Sieg ist verdient, allerdings ist das Ergebnis allerdings etwas zu hoch ausgefallen, was mich aber nicht weiter stört ;). Ich wünsche Cottbus viel Erfolg für die kommenden Spiele und danke für ein schönes und faires Spiel."