Beiträge von wupsifrank


    wupsifrank (Frank Schäfer)
    (Marco Bähnk) Hypro

    3. BuLi - 12. Saison - 17. Spieltag

    Ziebig (1)
    Fogel (1)
    (1) Sako
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    Mittelfeldgeplänkel endet mit 2-1 Heimsieg für den WSV!

    Sako bringt die Gäste aus Kiel mit 1-0 in der 41. Minute in Führung.
    Der WSV drängte auf den Ausgleich und schaffte dies dann auch in der 54. Minute durch einen Kopfballtreffer von Ziebig nach einer Ecke.

    In der 71. Minute brachte dann Fogel die Wuppertaler mit 2-1 in Führung.
    Das Tor ereignete sich ebenfalls nach einer Ecke. Der WSV erkannte, dass die Kieler dort anfällig sind und schlug eiskalt zu.

    Die Kieler lauerten 90 Minuten lang auf Konter und stellten ein riesiges Abwehrbollwerk auf die Beine, so dass die Wuppertaler kaum Wege und Mittel fanden diesen Riegel zu durchbrechen.
    Nachdem Kiel dann 1-0 führte hatte Trainer Schäfer das Gefühl, dass die Mauer in der Kieler Abwehr noch dichter stehen würde und so war es eigentlich klar, dass hier nur noch Tore durch Standardsituationen fallen können.
    Dem war dann ja auch so.

    Nachdem allerdings der WSV führte stellte Trainer Schäfer um, da die Kieler kommen mussten und Wuppertal reagieren und auf Konter lauern durfte.
    Mit der Spielgestaltung taten sich die Gäste aber mehr als schwer und so endete ein recht durchschnittliches Spiel mit 2-1


    Trainerstimmen

    Marco Bähnk: (folgt)

    Frank Schäfer: Ich denke der Sieg geht im groben in Ordnung. Wir haben über die 90 Minuten mehr investiert und wurden belohnt. Jetzt können wir mit 21 Punkten beruhigt in die Rückrunde starten und schauen was die Konkurrenz hinter uns noch so bis dahin treibt. Viel Glück nach Kiel!


    Hightower (Michael J.)
    (Frank Schäfer) wupsifrank

    3. BuLi - 12. Saison - 16. Spieltag

    Jendrisek (1)
    (1) Wehlage
    (1) Fogel
    Zuschauer: 16.200

    S P I E L B E R I C H T

    Wuppertal gewinnt gegen Kaiserslautern

    Am heutigen Abend traf unter toller Flutlichtkulisse der Wuppertaler SV auf den Gastgeber aus der Pfalz.
    Mit Blick auf die Tabelle sollte uns ein müder und grauer Mittelfeldkick bevorstehen. Wuppertal auf Platz 9, Lautern auf Platz 12 gelegen, allerdings mit einigen Spielen weniger als die Gäste.

    Es stellte sich dann aber heraus, dass dies alles andere als ein Langweilskick werden würde. Die Gäste erneut erfrischend Offensiv, während die Gastgeber in der ersten Halbzeit so gut wie nichts zu Stande brachten.

    Wuppertaler erarbeitete sich ein klares Chancenplus und ging deshalb auch mehr als verdient durch Fogel in der 18. Minute mit 1-0 in Führung. Der bei Magdeburg ausgemusterte Fogel scheint in Wuppertal förmlich aufzublühen und erzielte in seinem 3. Pflichtspiel sein 3. Tor. Dieses wurde klasse voM Ex-Wolfsburger Esswein vorgelegt.
    Durch eine doofe Unstimmigkeit in der Hintermannschaft der Wuppertaler konnte dann Lautern durch Jendrisek überraschend in der 25. Minute ausgleichen. Dies war zu diesem Zeitpunkt der erste Torschuss der Gastgeber.

    Bis zur Halbzeit passierte dann nicht mehr viel.

    In der zweiten Hälfte wurde kaiserslautern dann etwas stärke und konterte im eigenen Stadion. So auch in der 55. Minute. Diesen Konter konnte Khamutouski aber klasse abwehren und leitete so den Konter für Wuppertal ein.
    Man sah eine klasse Passkombination im Mittelfeld ehe erneut Esswein das 2-1 durch eine schöne Flanke auf Wehlage vorbereitete.

    Ab der 60. Minute baute dann der WSV konditionell allerdings ab und die Angriffe waren nicht mehr so wirklich gefährlich. Der 1. FCK hingegen versuchte alles um die Wuppertaler Abwehr zu überbrücken. Je länger das Spiel dauerte, desto höher und länger wurden die Bälle. Dies merkte Schäfer und stellte um. 9 Verteidiger räumten nun hinten gut auf und man versuchte zu kontern. Mit etwas Glück wäre auch noch das 3-1 am Ende für den WSV gefallen, als Sippel bei einer Ecke mit nach vorne stürmte. Da die Ecke aber mehr als schlecht verarbeitet wurde konnten die Wuppertaler einen Gegenstoß wagen, allerdings flog der Fernschuss durch den eingewechselten Kolodzick knapp am Kasten der Lauterer vorbei.

    Alles in allem geht der Sieg für das Team von Frank Schäfer in Ordnung. Am Ende hieß es 8 zu 18 Schüsse, wovon 5 zu 10 Torschüsse waren. Ballbesitz hatte der WSV fast 60%.

    Trainerstimmen:

    Michael J.: (folgt)

    Frank S.: Knappes Spiel, aber ich denke am Ende mit einem verdienten Sieger. Wir haben heute von der 1. Minute an Vollgas gegeben, nur so kann man gegen starke Teams wie Lautern bestehen. Ich bin sehr zufrieden und wünsche Michael alles Gute für die Zukunft.


    wupsifrank (Frank Schäfer)
    (Simon Winkler) Simon Birtch

    3. BuLi - 12. Saison - 15. Spieltag

    Lemos (1)
    (1) Carvalho
    Zuschauer: 7.200

    S P I E L B E R I C H T

    Bin einfach nur froh, dass das Spiel vorbei ist.
    Kam kein Spielfluss auf bei dem geruckel....

    Daher hält sich meine motivation in Grenzen einen bericht zu schreiben.

    Hat jedenfalls zu 0,0% Spaß gemacht!


    Cruncher71 (Rainer Leng)
    (Frank Schäfer) wupsifrank

    3. BuLi - 12. Saison - 14. Spieltag

    Davids (1)
    (1) Wehlage
    (1) Christiansen
    (2) Fogel
    Zuschauer: 9.000

    S P I E L B E R I C H T

    Wuppertal beendet Negativserie und schießt sich Frust von der Brust!!!

    Es war ein klasse Spiel von beiden Seiten. Mannheim ging direkt vom Anstoß weg Richtung Wuppertaler Tor und erzielte mit der ersten Chance durch Davids die 1-0 Führung in der 4. Spielminute. Bis dahin hatte noch kein Wuppertaler überhaupt den Ball berührt.

    Fast im direkten Gegenzug wurde ein Schuss des WSV zur Ecke abgewehrt. Diese wurde dann durch Neuzugang Fogel erfolgreich zum 1-1 eingeköpft. In der 11. Minute!

    Danach sah man in Halbzeit eins jede Menge Chancen auf beiden Seiten. Abwechslungsreich ging es auf und ab und man sah schönste Kombinationen. Man erkannte nicht, dass das Wuppertaler Team komplett neu zusammengestellt war, sondern man entdeckte hohe Spielkultur und ein sehr sehr schönes, direktes und schnelles Passspiel.
    Die gewohnten Wuppertaler Flankenläufe konnte man ebenfalls wieder sehen, allerdings wurden diese meist von der starken Mannheim Defensive abgefangen.

    In Halbzeit 2 drehte dann der VfR Mannheim auf. Man schoss gegen den Pfosten, schon Zentimeter am Tor vorbei und scheiterte am starken Wuppertaler Schlussmann.
    In der Phase der Partie war es ein glückliches Remis für die Mannschaft von Trainer Schäfer.
    In der 65. Minute konterte man allerdings die Gastgeber aus und Christiansen schob zu 2-1 Führung ein.

    Ab da spielte nur noch der WSV.
    Im Minutentakt flogen die Bälle auf das Tor der Mannheimer, ehe dann Neuzugang Wehlage zur 3-1 Führung ebenfalls aus kurzer Distanz unten im Eck einschob.
    In der 90. Minute legte abermals Fogel einen Traumschuss zum 4-1 Endstand hin.

    Trotz starke Drangphasen der Mannheimer geht der Sieg für Wuppertal letztendlich in Ordnung. In der Höhe sicherlich zu hoch, aber wenn man die Spielanteile vergleicht ein fairer Sieg. 10 zu 23 Schüsse, davon 7 zu 16 Torschüsse, 4 zu 7 Ecken und 47 zu 53% Ballbesitz.


    Trainerstimmen:
    Rainer Leng war zu keinem Kommentar bereit. Er war restlos bedient.

    Frank Schäfer: "Die frühe Führung der Mannheimer war natürlich ein Schock, aber wie sich meine Mannschaft danach präsentiert hat ist einfach beeindruckend. Tolle Moral, tolle Spielzüge, tolle Tore. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass wir an diese Leistung anknüpfen können. Viel Erfolg an Trainer Leng und den VfR Mannheim"

    Lese ich noch einmal was bezüglich Ingolstadt und Abstieg wird es von Wuppertaler Seite aus keine freundschaftliche Beziehung mehr zum FCI und zu Trainer Hartl geben.

    Das Team aus Ingolstadt ist günstig im Unterhalt, spielt aber einen klasse Ball und führt die Tabelle souverän an. Das zollt Respekt!
    Das Abstiegsgerede dagegen ist ehr unqualifizierter Mist Doof

    Ein FCI kann sich nicht mit Teams wie Wuppertal, Baunatal & Co vergleichen! Das sollte auch ein Herr Hartl nicht mehr tun BigGrin2

    Schönen Sonntag du mega Tiefstapler Zwinker1
    Schwarzgeldaffaire? & Spielerzuwachs beim WSV!

    Der große Teamumbau bei den Wuppertalern ist nahezu abgeschlossen. Früher als geplant kamen die Neulinge zu dem kleinen Verein aus dem schönen bergischen Land.

    Gleich fünf Zweitligaspieler leistete man sich auf Seiten des WSV und das trotz klammer Kassen. Schwarzgeldvorwürfe kursieren rund um das Stadion am Zoo.
    Trainer Schäfer schmunzelt bei solchen Vorwürfen nur und beteuert das alles mit rechten Dingen zugeht in Wuppertal.

    Der Verkauf des Starstürmers Kühne brachte 150.000€ ein. Ein herber Verlust für die Qualität des Angriffes. Allerdings zwingend notwendig, da dieser Spieler ordentlich Geld kostete und die letzten Wochen dies nicht mit Leistung wiedergab. So trennte man sich von ihm und holte noch zusätzlich durch den Punktgewinn im Heimspiel gegen Wehen 130.000€ in die fast leeren Kassen.
    Plötzlich standen Trainer Schäfer knapp 350.000€ für Spielerverstärkungen zur Verfügung.

    Der Plan bei den Neuverstärkungen war, dass die Spieler auch mit einem Regionalligavertrag ausgestattet werden und so bei einem möglichen Abstieg das Ziel direkter Wiederaufstieg in Angriff genommen werden kann.
    Die ersten Test ergaben jedoch, dass der WSV eine ziemlich kompakte Mannschaft zusammen hat und sicherlich für die ein oder andere Überraschung in der 3. Liga sorgen wird.
    Das Thema Regionalliga ist jedenfalls im Moment in Wuppertal keines. Aber falls es eins wird, ist man für den schlimmsten Fall gerüstet.

    Kommen wir zu den einzelnen Spielern.
    Bereits am Donnerstag trafen Holger Wehlage (94.500€) von Dynamo Berlin, Oliver Hampel (35.000€) aus Wiesbaden und Alexander Fogel (39001€) aus Magdeburg ein. Das Quintett wird komplettiert durch Daniel Ziebig (90.001€) ebenfalls aus Berlin und Markus Husterer (21.788€) vom FSV Frankfurt. Ein junger Nachwuchsspieler soll nach Möglichkeit noch vom VfL Wolfsburg verpflichtet werden. Mal sehen ob es klappt, aber auch ohne ihn ist der Verein jetzt ziemlich ordentlich aufgestellt. Alles in allem recht solide Spieler zu günstigen Preisen!

    Wehlage und Hampel sollen das zentrale Mittelfeld der Wuppertaler stärken. Husterer die ohnehin schon starke Defensive im Tal weiter stabilisieren. Zum Saisonbeginn wurde dort schon mit Per Mertesacker ein starker Verteidiger verpflichtet. Ziebig wird im linken Mittelfeld agieren, auf der anderer Seite wird ein anderer Neuzugang, Lemos, der allerdings schon am Saisonanfang aus Ingolstadt kam, auflaufen. Anfang der Woche kam ebenfalls ein neuer Keeper. Sein Name ist Khamutouski. Den Sturm bilden der Neuzugang Fogel und Duschka, der ebenfalls am Saisonbeginn neu verpflichtet wurde. Der Oldie und Publikumsliebling Christiansen stürmt ebenfalls noch für den WSV. Er wird seine Karriere aber spätestens am Saisonende beenden. Sollte man den Stürmer aus Wolfsburg noch bekommen auch schon früher. Er wird dann die A-Jugend im Tal übernehmen.

    Alles in allem stehen seit Saisonstart 9 neue Spieler auf dem Feld, evtl. werden es sogar 10. Einzig Stanzl hat auch schon letzte Saison das Trikot der Blau Roten getragen.

    Das Durchschnittsalter konnte auf 25 Jahre gesenkt werden. Somit hat man auch eine ordentliche Basis für die kommenden Jahre.

    Da der Wuppertaler Kader im Moment aber zu groß ist wird man sich von dem ein oder anderen Spieler noch trennen. Also Interessenten können sich gerne auf dem Transfermarkt umschauen oder konkret beim WSV anfragen. Ordentliche Spieler zu günstigen Preisen sind hier zu erwarten.

    Wir dürfen also gespannt sein was der Wuppertaler SV uns in Zukunft fußballerisch bietet und ob er der 3. Liga erhalten bleibt oder dort sogar einige Ausrufezeichen setzen kann.
    Jetzt heißt es nur noch: trainieren, trainieren & nochmal trainieren, damit die Mannschaft sich findet, eingespielt wird und dann rechnet man an der Wupper fest damit bereits noch im April die Durststrecke nach 10 sieglosen Partien zu beenden.

    Die WZ wünscht dabei viel Erfolg!!!

    wupsifrank (Frank Schäfer)
    (Stefan Hronek) fifastriker

    3. BuLi - 12. Saison - 10. Spieltag

    Vucinovic (1)
    (1) Kunkel
    Zuschauer: 9.000

    S P I E L B E R I C H T

    Im Nachholspiel vom 10. Spieltag holt der WSV zu Hause einen wichtigen Punkt gegen Wehen Wiesbaden.

    Beide Teams begannen die Partie äußerst verhalten. Die Gäste, weil sie nach längerer Pause nicht wirklich konnten und der Gastgeber, weil auf Grund vom Teamumbau niemand so recht wusste wo er spielen soll.
    So veränderte Trainer Schäfer auf gleich 8 Positionen die Startaufstellung zum letzten Spiel und das merkte man in den ersten 20 Minuten deutlich.
    Danach erarbeiteten sich die Wuppertaler ein Chancenübergewicht und drängten die Gäste in ihre Hälfte, allerdings passierte in Halbzeit eins nichts wirklich erwähnenswertes.

    Halbzeit zwei lebte dann großteilig von der Spannung, ehe Kunkel die Gäste 1-0 in Führung schoss. Zu dem Zeitpunkt etwas überraschend, da Wehen grade einmal das 3. Mal vorm Wuppertaler Tor auftauchte.
    Das war auch der erste Schuss wo sich der neue Keeper Khamutouski hätte auszeichnen können, allerdings war der Ball ziemlich unhaltbar. Bitterer Einstand für den Keeper!
    Danach drückten die Wuppertaler noch mehr, fingen sich aber einen Konter ein, den der Neuling aber souverän entschärfen konnte.
    In der Schlussviertelstunde spielte nur noch der WSV.
    So konnte Vucinovic nach einem gescheiterten Torschuss von Lemos in der 82. Minute abstauben und ausgleichen.

    Es sollte aber noch dicker kommen für den WSV. In der 90. Minute erspielte sich der WSV eine riesen Chance.
    Erneut war es Vucinovic der an den Pfosten köpfte und dann staubte Kühne, in seinem letzten Spiel für die Wuppertaler ab.
    Allerdings entschied der Unparteiische auf Abseitsposition von Kühne und erkannte den Treffer nicht an.
    Trainer Schäfer tobte und war mit dieser Entscheidung natürlich nicht einverstanden.
    Die Wiederholung zeigte, dass Kühne minimal mit einer Fußspitze im Abseitsstand. Mit etwas mehr Glück wäre hier auch ein 2-1 für den WSV drin gewesen.


    Stefan Hronek: Wir sind mit dem punkt durchaus zufrieden obwohl heute nicht alles nach wunsch gelaufen ist! wuppertal hat sehr gut gespielt und uns immer unter druck gesetzt. eigentlich müssen wir froh sein nicht verloren zu haben obwohl ein ausgleich zu so später stunde immer schmerzhaft ist! danke für die gastfreundschaft und viel erfolg noch!

    Frank Schäfer: Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu. Heute wäre ein Sieg überfällig gewesen. Hätte man mir vor der Partie den Punkt angeboten hätte ich ihn allerdings genommen, also bin ich nicht wirklich unzufrieden. Das Team steht grade im Umbruch und hat sich dafür wacker geschlagen. Viel Erfolg nach Wiesbaden!

    @Thomas: So ein Humbug ist das gar nicht.

    In der Rückrunde ist der Transfermarkt geschlossen! Sprich ich muss vorher alles so geregelt haben, dass ich unter den letzten 4 im Index bin, damit das Saisonziel Klassenerhalt ist.
    Wenn ich dann allerdings doch absteigen sollte, dann wäre es ja schon sinnig ein Team zu haben welches in der Regionallliga dann nicht zu schlecht ist. Und das muss man dann wohl oder übel schon vorm Rückrundenstart machen.
    Weil falls ich dann doch die Klasse halte wird meiN FG Wert wachsen und dann habe ich eines Tages vielleicht mal etwas Geld zur Verfügung. Zumal ich in der Rückrunde ja sparen will und dazu muss man dann ja vorher alles planen.

    @ Christian: Schleimer BigGrin2

    @ Witalli: Die Logik darin ist schon verständlich, find ich.
    Man rechnet mit dem Abstieg, egal wer den Verein trainiert, also kann man auch am aktuellen Trainer festhalten.
    Außerdem gibt es keinerlei Alternativen.

    Vielen Dank für die Worte des Lobes!

    Jedoch ist dieser Bericht keine Tiefstapelei. Wenn mein Stürmer, der bereits auf dem Transfermarkt steht, den Verein verlassen sollte, dann bin ich weit abgeschlagen letzter im Gehaltsindex und sehe mich zurecht als Abstiegskandidat Nummer eins.
    Im Moment sehe ich mich als Kandidat Nummer zwei. Aber immer noch mit berechtigtem Fahrschein Richtung Regionalliga.

    Der Wuppertaler SV plant die kommende Saison!
    Die Überraschung dabei ist, dass bereits am 13. Spieltag die Planungen für die Regionalliga eingeleitet werden. Das verunsichert die Spieler, Fans und das Umfeld in Wuppertal und wirft einige offene Fragen auf.
    Der Wuppertaler Vorstand war zu keiner Stellungname bereit, Trainer Schäfer war auch nicht erreichbar. Auf Anfrage der „WZ“ bekam man dann jedoch eine schriftliche Erklärung des Pressesprechers vom WSV.

    Die Frage warum man bereits im ersten Drittel der Saison die Planungen für die kommende Saison startet erklärt man uns wie folgt:

    Der Druck der Mannschaft die Klasse zu halten scheint enorm. Das dies kein leichtes Unterfangen wird war dem WSV schon vor Saisonbeginn klar, aber nach den letzten enttäuschenden Spielen und Ergebnissen möchte man diesen Druck vom Team nehmen, damit sie frei aufspielen können und wenigstens dem Publikum etwa bieten können.
    Ein weiterer Punkt spielt dabei der Verkauf des Wuppertaler Stars Kai Kühne. Er erzielte in 30 Pflichtspielen für den WSV 30 Treffer und dank ihm stiegen die Wuppertaler letzte Saison nicht ab. Dieser Spieler passt nicht mehr ins Gehaltsgefüge des WSV. In der Regionalliga könne man sich einen solchen klasse Spieler ohnehin nicht mehr leisten heißt es aus Wuppertal.
    Ein weiterer Grund für den Verkauf dürfte die finanzielle Lage der Wuppertaler sein.



    Eine weitere Frage ist was man denn dann noch vom WSV diese Saison erwarten könne und ob eine solche Entscheidung nicht Wettbewerbsverzerrung sei.

    Die Frage wurde vom Pressesprecher der Wuppertaler klar verneint. Man werde natürlich in jedem Spiel auf Sieg spielen und über Platz 14 am Ende der Saison wäre man auch nicht traurig. Jedoch möchte man mit der frühen Entscheidung für die Planung der kommenden Saison Geld sparen um dann bei einem evtl. Abstieg wenigstens finanziell gesichert zu sein.


    Sind Veränderungen auf dem Trainerposten zu erwarten?

    Nein! Was nicht weiter verwunderlich ist. Wieso sollte man den Trainer wechseln, wenn man ohnehin mit dem Abstieg rechnet? Platz 14 ist zwar das Ziel, aber niemand wäre überrascht wenn man absteigt. Somit wird Trainer Schäfer wohl min. bis zum Saisonende an der Seitenlinie des WSV spielen. Mal sehen ob es nächste Saison dann personelle Änderungen auf diesem Posten geben wird.


    Die „WZ“ wünscht dem WSV jedenfalls das Beste für den Rest der Saison und vielleicht landet man ja mit Glück noch auf Platz 14 am Ende der Saison. Für die Region wäre dies sicherlich wünschenswert!