Beiträge von Buster


    ForzaSanktPauli (Marco Ricciardi)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 34. Spieltag

    van Hoogdalem (1)
    Szabics (1)
    (1) Sforza
    (1) Balcarek
    (1) Guscinas
    Zuschauer: 19.200

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel beendet Saison mit Sieg


    Nach der Hinrunde, als der FC St.Pauli noch Chancen auf den Klassenerhalt hatte, gab man in der Pressekonferenz an, sich für den allzu deutlichen Sieg der Kieler im Heimspiel zu revanchieren.
    Jedoch ist jetzt die Moral weg, denn man ist bereits abgestiegen. Auch bei den Kielern ging es nur noch darum die Saison positiv zu beenden und das letzte Spiel der Saison zu gewinnen, auch wenn es ohne Belang war.

    Im Spiel selbst ging es aber dennoch richtig heiß her und die beiden Mannschaften schenkten sich nicht viel. Es war eher ein Kampfspiel, welches eher auf dem Nordderby-Gedanken ruht anstatt auf ein Spiel um Punkte.
    Nach 10 Minuten bereits ein Freistoß aus halbrechter Position und der Kapitän, Ciriaco Sforza, der bereits 9 Freistoßtore in dieser Saison erzielt hatte tritt an und trifft erneut und diesmal zur Führung für die Gäste von der Ostsee.

    Doch diese Führung hielt nicht lange an, denn St.Pauli überraschte die Kieler und erwischte die Abwehr kalt nach einem Chaos, in dem die Gäste wie ein Hühnerhaufen durch den Strafraum irrten. Nutznießer davon war Marco van Hoogdalem, der somit postwendend den Ausgleich erzielen konnte.
    Es ging rauf und runter und eine knappe Viertelstunde später dann ein eher etwas fragwürdiger Elfmeter, nachdem Gregorczyn den Ball nicht treffen konnte und der Schiedsrichter ein Foul von Ojigwe gesehen haben wollte.
    Die Kieler nahmen das Geschenk an und Dimitrius Guscinas, einer der sichersten Elfmeterschützen verläd Thier und setzt den Ball ins linke untere Eck zur erneuten Führung. Dabei sah dann der St.Paulianer die rote Karte und die Gastgeber mussten fortan zu zehnt weiter spielen, doch was sie dabei boten war wirklich klasse. Kiel zwar mit ein paar Möglichkeiten, doch scheiterten sie entweder an sich selbst oder dem gut aufgelegten Torhüter. Zusätzlich merkte man kaum, dass den Kiezkickern ein Mann fehlte und auch sie kamen ein ums andere mal gefährlich vors Tor.
    Nach der Pause dann wieder der FC St.Pauli im Vorwärtsgang und in der 60.Minute zeigte Schiedsrichter Aust erneut auf den Elfmeterpunkt, nachdem Laudeley Szabics einen kleinen Rempler verpasst hatte - den kann man geben .
    Der Gefoulte tritt selbst an und erzielt mit einem frechen Schuss in die Mitte den erneuten Ausgleich.
    Doch auch hier sollte die Freude über den Treffer nicht lange währen, denn diesmal auf der anderen Seite eine Reihe von Fehlern in der Hintermannschaft der Hausherren und Jiri Balcarek kann die erneute Führung in der 63.Minute für den KSV erzielen.
    Danach beide Seiten mit Möglichkeiten, doch die besten wurden versiebt und so blieb es am Ende beim 3:2 für die Gäste - Revanche nicht geglückt und die Saison hat endlich ein Ende.

    Buster (David Scheidl)
    (Sebastian Müller) KheTa

    2. BuLi - 6. Saison - 33. Spieltag

    Sforza (1)
    Gregorczyn (1)
    Guscinas (1)
    (2) Hannemann
    (1) Christensen
    Zuschauer: 19.200

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel spielt 3:3 gegen den Aufsteiger


    Im Hinspiel setzte es einen deutlichen 5:2 Erfolg für die heutigen Gäste aus Trier. Damals mussten sie noch um Punkte kämpfen, doch heute war dies eigentlich ein belangloses Spiel, da es für keine von beiden Seiten um etwas ging. Trier bereits aufgestiegen und Kiel hat Platz 4 bereits sicher.
    Dennoch merkte man, dass die Kieler etwas wieder gut machen wollten und Trier die Punkte nicht so einfach verschenken wollte.

    Zunächst im Spiel viele Fehlpässe, die das Match nicht gerade ansehnlich machten, doch dann kam Trier über Außen und setzte eine Flanke an den Strafraumrand - Hannemann nimmt an und kann schwach von Ramzy bedrängt die frühe Führung für die Gäste erzielen.
    Kiel keineswegs geschockt versuchte so schnell wie möglich den Ausgleich zu erzielen, doch was folgte war ein Gestochere, was einfach nicht erfolgreich sein konnte.
    Eine Viertelstunde nach der Führung kam Trier erneut auf Außen durch und wieder eine Flanke, diesmal in den Strafraum und Hannemann kann unbedrängt von Torwart und Verteidigern, die nur zusahen das 2:0 per Kopf erzielen.
    Aufreger bei Trainer David Scheidl, der seine Hinterleute dermaßen ermahnte, dass man ihnen vor der Pause viel Glück wünschen musste das Donnerwetter unbeschadet zu überstehen.
    Besser machten es im Nachhinein die Vorderleute auch nicht, denn wirkliche Chancen waren Mangelware, aber dann die 42.Minute. Gerber spielt eine kurze Flanke in den Strafraum, Guscinas gibt weiter auf Sebastien Gregorczyn und der kann am bereits geschlagenen Ischdonat ins Tor schieben. Der Anschluss war geschafft, doch die Spielhälfte noch nicht vorbei.
    Trier konnte vor der pause nach einer abseitsverdächtigen Position den alten Vorsprung wieder herstellen und so gingen die Gastgeber im endlich fertigen ausgebauten Stadion mit hängenden Köpfen in die Kabine.

    Dort fand der Trainer der Heimmannschaft anscheinend die richtigen Worte, denn danach sah alles etwas anders aus - Trier nun mit nervösem Spiel und schlechtem Aufbau und kiel suchte sein Heil in langen Bällen, die dann aber wieder allzu oft nicht verwertet werden konnten, da die Außenstürmer den Ball schlecht oder gar nicht in den Strafraum spielten.
    In der 71.Minute dann ein Foul an Guscinas 30 Meter vor dem Tor - eine klare Sache für Ciriaco Sforza. Der kapitän legt sich den Ball zurecht, läuft an und zirkelt den Ball über die Mauer und der Trierer Schlussmann kann ihn nicht entscheidend abwehren. Nur noch 2:3 und die Kieler witterten Morgenluft. Sie taten nun alles um wenigstens das Unentschieden zu erreichen, doch die Abwehr stand dann zumeist allzu gut. In der 88.Minute dann ein Ball in den Strafraum der Eintracht. Der letzte Verteidiger verwies zunächst auf Abseits, wieder eine Streitfrage, aber dann war es wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Da kein pfiff erfolgte rannte er zu Gregorczyn und wollte grätschen, doch der Ball sprang auf und so erwischte er den Kieler Stürmer in aussichtsreicher Position.
    Der Schiedsrichter verwies auf den Elfmeterpunkt - Strafstoß!

    Das Stadion wurde mucksmäuschenstill als Dimitrius Guscinas antrat. Man konnte seinen Herzschlag bis in die obersten Reihen hören, dann der Anlauf - der Schuss und der Keeper entschied sich für die Mitte, während Dimitrius Guscinas auf die Ecke zielte und dadurch eiskalt zum 3:3 verwandelte.

    Jubel auf der Kieler Seite, man hatte es also noch geschafft zumindest einen Punkt zu holen, doch noch waren ein paar Minuten zu spielen.
    trier bekam in der 90.Minute einen freistoß zugesprochen und der Kieler Trainer erneut auf 180, wirbelte in der Coaching-Zone nervös und wütend umher, doch Preuss parierte den schwach geschossenen Freistoß und dann war es auch vorbei.

    Kiel holt in einer letztendlich spannenden Partie ein verdientes Unentschieden und freut sich über eine wenigstens halb gelungene Revanche.

    DerFighter (Maurice Mermertas)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 32. Spieltag

    Slimane (1)
    (1) Musa
    (1) Grujev
    (1) Gerber
    (3) Balcarek
    (1) Guscinas
    Zuschauer: 16.000

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel schießt sich den Frust von der Seele


    Nach den letzten beiden Partien war es in Kiel motivierend auf die Straßen zu gehen, denn 4:11 Tore aus den letzten beiden Partien brachte die Fans aus den Aufstiegsträumen und ließ sie unsanft auf den harten Boden der Tatsahcen zurückfallen.
    Kiel hat den Aufstieg verpasst und spielt nun nur noch um den undankbaren vierten Platz, den Platz hinter den Aufsteigern, was inzwischen nicht unbekannt ist.
    Freiburg hingegen ist bereits abgestiegen und befindet sich auf der Abschiedstour durch die Zweite Liga. Man wollte auch heute sich in guter Erinnerung behalten und wollte die gebeutelten Kieler zumindest ein wenig ärgern.

    Dies sah zunächst auch nicht schlecht aus, denn mit wenig Aufwand betrieb man ein erfolgreiches Spiel für eine weiße Weste. Doch die Gäste aus Kiel kamen immer besser ins Spiel und als dann balcarek die erste Ecke zum 1:0 nuten konnte, setzten sie immer weiter nach.
    Auch die Abwehr der Gastgeber wurde nun etwas nervöser und leistete sich kleinere Fehler, die zunächst nicht bestraft wurden. Doch kurz vor der Pause dann noch einmal Balcarek, mit dem 2:0 nachdem Gregorczyn mit seinem Schuss am Keeper scheiterte und er erfolgreich abstauben konnte.

    Nach dem Seitenwechsel ging es dann richtig los - Musa wurde mustergültig angespielt und es sah beinahe nach Abseits aus, denn eigentlich war der SCF schon im Vorwärtsgang, als Grujev den ball abfangen konnte und rechtzeitig zu Stephan Musa passen konnte, der dann allein vor dem Torhüter nicht vergab.
    Vier Minuten später dann noch das 4:0 durch Heiko Gerber, der den Ball ebenfalls nach einer Ecke im Netz unterbrachte. Danach traf noch ein weiterer Mittelfeldspieler, Ilia Grujev gegen den verwunderten Reinard, der schon gar nicht mehr wusste, wo er denn hingreifen bzw hinspringen sollte.
    Dann ein Hoffnungsschimmer beim SC Freiburg, denn durch ein schönes Zuspiel kam Ben Slimane zum 1:5 Anschlusstreffer, auch wenn es nicht mehr viel helfen sollte 25 Minuten vor Schluss. Zumal jiri Balcarek nicht genug hatte, denn er erzielte im gegenzug nach einem schönen Spielzug das 6:1.
    Den Schlusspunkt setzte dann 8 minuten vor Schluss Dimitrius GUSCINAS. Er vollendete, nachdem er einen Abwurf abfing und diesen direkt zurück ins Tor einschlagen ließ.

    Zum Schluss wurde die Witterung dermaßen mies, dass die Sicht sehr beeinträchtigt wurde, aber dies war keine große Sache mehr, da es schon gelaufen war.

    Für Kiel war es sein weiterer Sieg, der die laufenden Kosten decken muss, für den SC Freiburg eine herbe Niederlage, und man sehnt wohl das Ende der Saison herbei.


    Buster (David Scheidl)
    (Emin Erturul) aramis

    2. BuLi - 6. Saison - 29. Spieltag

    Sforza (1)
    Grujev (1)
    Gregorczyn (1)
    Balcarek (1)
    Guscinas (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 19.200

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel lässt Regensburg im Regen stehen


    Nachdem bereits im Hinspiel eine tolle Partie zu sehen war, konnten sich die Fans bereits auf die Neuauflage freuen. 10800 Zuschauer pilgerten ins Holstein-Stadion um diese brisante Partie zu erleben.
    Nicht nur, dass es bei kiel um den Aufstieg und bei Regensburg gegen den Abstieg ging, nein, die Gäste hatten noch eine Rechnung offen, denn man verlore damals eher unglücklich mit 3:1 und dies wollte man wett machen.

    In den ersten 30 Minuten jedoch war es eine eher langweilige Partie, da keine Mannschaft so recht ins Spiel finden wollte. Die Abwehrreihen auf beiden Seiten standen vorbildlich und konnten mit geringer Mühe nur den Anflug von Gefahr beseitigen. Hin und wieder fiel mal ein Torschuss, doch richtig zwingend war das alles nicht.
    Kurz vor der Pause jedoch passierte eigentlich die Schlüsselszene des Spiels, denn Guscinas kam endlich einmal frei vor das Tor, als ihn Wenschlag direkt von hinten ohne Rücksicht auf Verluste umsäbelte - die konsequente Entscheidung von Schiedsrichter Ambros, der ansonsten einen ruhigen Abend verlebte, war die rote Karte gegen den Sünder und Freistoß in aussichtsreicher Position für die Gastgeber.
    Eine Sache für den Kapitän Ciriaco Sforza.
    Wie auch die meisten seiner Treffer, schnitt er den Ball unhaltbar an, und das Leder zappelte im Netz, auch wenn Christiansen noch den Ball berührt hatte.
    Jetzt war das Spiel geladen, Kiel nun mutiger und setzte direkt nach. Ein Schuss konnte gerade noch zur Ecke abgewehrt werden, die Stephan Musa hereinbrachte und gut auf seinen Mittelfeldkollegen Grujev brachte, der sich seines Gegenspielers entledigen konnte und einnetzte.
    2:0 also zur Halbzeit und Regensburg mit einem Mann weniger - das schrie nach Taktikumstellung.

    Diese war auch erfolgreich, zunächst, denn Regensburg kam energischer aus der Kabine und setzten den Kielern zu, erkämpften sich Chancen und man merkte kaum die Spielerdezimierung im Kader des SSV.
    Doch Kiel wurde durch diese Schüsse vom Pausentee geweckt, und spielte wieder nach vorne. In der 67.Minute glückte Jiri Balcarek das 3:0 nach einem tollen Pass von Guscinas. Regensburg nun demoralisiert.
    Dimitrius Guscinas aber erkämpfte sich nach dem Anspiel den Ball und leitete die Pille weiter, und nach mehreren Stationen landete der Ball wieder bei ihm und dann machte er den zweiten Kieler Doppelpack des Spiels zum 4:0.
    Die Sache war gelaufen und beide Teams taten für spätere Aufgaben so gut wie nur das Nötigste. Als dann in der 88.Minute noch der dritte Stürmer den Ball klasse vor die Füße bekam fackelte der junge Sebastian Gregorczyn nicht lange und erhöhte auf 5:0.
    Der Schiedsrichter hatte dann wohl Mitleid mit den wackeren Regensburgern und pfiff das Spiel pünktlich ab.

    Kiel bleibt weiter an den Aufstiegsrängen dran und Regensburg rutscht immer tiefer in Richtung Regionalliga Süd.

    Stimmen zum Spiel:
    David Scheidl (KSV Holstein Kiel):
    Das Ergebnis ist eigentlich zu hoch, denn Regensburg war zeitweise gleichwertig, doch das rüde Foul brachte uns endgültig ins Spiel und so nahm das Spiel seinen lauf. Dass unsere Stürmer treffen können, haben sie oft genug bewiesen. Wir werden sehen, was dieser Sieg für uns bedeutet, aber ich denke nicht mehr viel.

    Emin Erturul (SSV Jahn Regensburg):
    Bis zur 42. Minute konnten wir mithalten doch dann kam die rote Karte und das Tor und 2 Minuten später dann das 2:0.
    In der 2ten Halbzeit war es dann ein lockeres spiel für Kiel, verdienter und ungefährdeter Sieg für Kiel.





    Commi (Andreas Keil)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 28. Spieltag

    Eigentor (1)
    Diabang (2)
    Graulund (1)
    (1) Grujev
    (1) Gregorczyn
    (3) Guscinas
    Zuschauer: 25.600

    S P I E L B E R I C H T

    Heimdebakel für den VfL


    Nachdem man sich in Bochum erholt glaubte von der desaströsen Niederlage gegen Eintracht Trier und wieder einige Punkte auf dem konto wuchsen, kam heute der KSV Holstein Kiel nach Bochum gereist, um zumindest ein Unentschieden nach eigener Aussage zu erspielen. In der Hinrunde endete das Spiel klar und deutlich mit 3:1 für den VfL Bochum, der in der Zwischenzeit den Klassenerhalt so gut wie sicher hat. In Kiel hingegen sitzt man 3 Punkte hinter Eintracht Trier und muss auf Fehler der Eintracht warten, um nochmal wirklich mitmischen zu können, jedoch auch selbst punkten.


    Im heutigen Spiel lief es zunächs wie erwartet, nach 15 Minuten kam Diabang leicht bedrängt zum Schuss und schon war sie da die erste Bude des Spiels.
    Es lief also für den VfL, oder etwa doch nicht? Nur 3 Spielminuten später dann ein katastrophaler Fehler der Abwehr, die den Ball nicht wegbekommt und Zack, steht es wieder ausgeglichen 1:1. Torscjütze war Sebastian Gregorczyn, der Kieler Jungspunt.
    In der Folgezeit ein grauenhafter Fußball, der jedoch viel Spannung in sich barg, Kiel vornehmlich darauf bedacht kein gegentor mehr zu bekommen wurde mit der zeit immer mutiger, da sie sahen, dass hier wirklich mehr drin war, als nur ein Punkt, doch bis zur Pause sollte sich nicht mehr viel ändern.

    Nach dem Seitenwechsel allerdings ging die Post ab, soviel schon einmal vorweg. Direkt nach dem Anpfiff der erste Angriff der Kieler, und Guscinas stand goldrichtig für den Pass von Sforza, der zieht ab und die Kieler Fans jubelten - die Führung etwas überraschend, dafür umso erfreulicher für die Norddeutschen. Der KSV fortan wieder hinten drin, doch was passierte? Der VfL übernahm das zepter ud eine Flanke kam wunderbar auf Diabang, der abziehen wollte, aber dann laut dem Schiedsrichter von Preuss unfair gestoppt wurde. In der Wiederholung war dies sehr sehr schwer zu erkennen, aber es hilft nichts - Elfmeter für Bochum - der "Gefoulte" trat selbst an und verlud den Sünder Preuss in die falsche Ecke - 2:2!
    Bochum nun im Vorwärtsgang und Kiel deftig in die eigene Hälfte gedrängt. Demzufolge fiel dann das 3:2 für Graulunf nur 10 Minuten später - Graulund konnte problemlos abziehen und freute sich die erneute Führung für sein team erzielt zu haben.
    Doch diese freude sollte nicht lange währen, eine Flanke auf den in der Mitte postierten Ilia Grujev, der dann den Ball in den Winkel setzte ließ bei den Kielern Begeisterungsstürme ausbrechen.
    Was ein Spiel - hin und her ging es und nach einem Konter der Kieler, war es in der 78. Minute erneut Guscinas, der nun die Führung für die Gäste erzielte. Der VfL nun völlig von der Rolle kassierte weitere 5 Minuten später gar das 5:3, als Quattrocci den Ball ins eigene Tor beförderte und somit war die Niederlage besiegelt.
    In der 90.Minute erhöhte Guscinas noch einmal auf 6:3 und stellte so den Endstand des Spiels her.

    Traumfußball was uns heute hier geboten wurde, Spannung pur und ein vielleicht doch glcklicher Sieger mit dem KSV Holstein Kiel. Damit wahren sich die Kieler ihre Minimalchancen auf den Aufstieg und der VfL Bochum hat es verpasst dem SSV Reutlingen davon zu ziehen.

    Buster (David Scheidl)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    2. BuLi - 6. Saison - 27. Spieltag

    Sforza (1)
    Balcarek (2)
    Guscinas (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel wiederholt das 4:0 gegen Aachen


    Bereits in der Hinrunde war es ein heißes Spiel und damals wusste keiner, wie Kiel nach dem Spielverlauf 4:0 gewinnen konnte. So reisten die Aachener in Schleswig Holstein an, um Wiedergutmachung zu betreiben und sich zu revanchieren.
    Aber wieder einmal musste der Aachener Coach entsetzt das Spiel seiner Mannschaft mit ansehen.

    Wie schon im Hinspiel setzte Aachen seinem Gegner mächtig zu und spielte und kombinierte was das zeug hielt, doch was ihnen fehlte, war eindeutig der Knipser, der dem Gegner dann auch mal die Dinger einschenkt.
    Heute war wieder so ein Tag, an dem preuss gut aufgelegt war und den Aachener Stürmern das Leben zur Hölle machte, denn in den ersten 20 Minuten bekam er einiges auf seinen Kasten, doch er hielt stets am 0:0 fest.
    Wie es dann so kommen musste, nachdem die erste Angriffsflut vorüber war, befreiten sich die Gastgeber aus der Umklammerung und irgendwie kam dann der Ball zu Dimitrius Guscinas, der in perfekter Manier zum überraschenden 1:0 einschob. Das Spiel war quasi auf den Kopf gestellt. Die Aachener erinnerten sich gut an das Hinspiel und wollten ein weiteres Desaster vermeiden und stürmten wieder wild auf das Kieler Tor, doch allein der Funke wollte nicht überspringen, denn Ball und Tornetz wollten sich nie sehen.

    In der Halbzeit dann gab es einige Worte für die Kieler Jungs zu hören, denn man sollte sich nicht im heimischen Stadion so vorführen lassen, auch wenn man mit 1:0 führt.
    Dies beherzigten die Jungs von Trainer Scheidl und setzten nach.
    Wemige Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt und Jiri Balcarek verwandelte zum 2:0 - großer Jubel nun auf den Rängen, denn nun könnte es durchaus so weiter gehen.
    Aachen fing sich immer mehr Konter ein, da sie nahezu blindlings nach vorne spielten und so bestrafte der Kapitän Sforza die Gäste mit einem freistoß zum 3:0 für die Ostseekicker. Noch waren 25 Minuten zu spielen, doch der Willen der Aachener schien gebrochen. Als dann erneut Balcarek zum 4:0 einnetzt, war allen klar, dass es wie im Hinspiel wieder einen schmeichelhaften Sieger geben würde.

    Dass es aber erneut ein 4:0 sein würde, davon hat wohl keiner zu träumen gewagt, denn wieder spiegelte das Ergebnis nicht das Spiel wieder. Den Kielern war es egal - Mund abwischen nächster Gegner.

    Schnabel (Georg Weingarten)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 26. Spieltag

    Cha (1)
    (4) Gregorczyn
    (1) Balcarek
    (2) Guscinas
    Zuschauer: 32.000

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel erobert AOL-Arena


    Im Vorfeld war es schon ein Spiel der psychologischen Kriegsführung zwischen den beiden Trainern Weingarten (HSV) und Scheidl (KSV). Im Hinspiel wurde der HSV bereits mit 6:1 abgewatscht und diese Schmach galt es heute wieder gut zu machen. Und wie allzu oft schon in den unzähligen Freundschaftsspielen zwischen diesen beiden Nordlichtern wusste Kiel um die Stärke der Hamburger, die auch mal vom Start weg einen Sieg für sich verbuchen konnten.
    So starteten beide Mannschaften doch mit Respekt vor dem Gegner in diese Partie.


    Jedoch wollte einer diesen Respekt schnell ablegen, denn Dimitrius Guscinas, der Vollstrecker schlechthin in der Aufsteigssaison wurde von Kapitän Sforza glänzend gleich zu Beginn in Szene gesetzt und er lächelte schon als er auf das Tor zulief und die Kugel vor sich herschob, dann anvisiert, geschossen und Zack - drin dat Ding.
    Der HSV geschockt, denn mit einem so frühen Rückstand wollte man keinesfalls starten. Weiter ging es mit der Tormaschine aus Kiel an diesem Abend - Guscinas auf Außen flankt auf den Elfmeterpunkt, dort steht Sebastian Gregorczyn, der sich die Ecke aussuchen konnte und köpfte gegen die Laufrichtung von Hiemann. Schon 2:0 und der HSV war fast nicht vorhanden in der Anfangsviertelstunde.
    Die Hamburger wachten auf und wussten um den Rückstand, den es aufzuholen galt, gegen Kiel war es ihnen schon ein paar mal gelungen und so gaben sie alles was sie hatten, doch das Ende vom Lied, war ein Konter, den wieder Guscinas zum 3:0 verwerten konnte.
    Aufgestachelt aber nun der HSV von diesem Treffer zeigte seinerseits die Torjägerqualitäten und Du Ri Cha der Koreaner setzte einen vollen Schlappen nur wenige Minuten später ins Netz und verkürzte somit auf 3:1.Doch der Jubel hielt nicht lange - Gregorczyn, der das Spiel seines Lebens machte an diesem Abend, war klasse aufgelegt und konnte bei großer Verwirrung und Rettungstaten diverser Verteidiger postwendend seinen zweiten Treffer verbuchen.
    Die Gastgeber stellten nun etwas um und reagierten auf das Kieler Spiel, doch sie waren einfach zu nachlässig und ließen die Gäste zu oft gewähren. Vor der Pause nich Gregoeczyn mit seinem dritten Treffer und ab da schien das Spiel bereits gelaufen. Mit dem Pausenpfiff gelang dann auch noch Jiri Balcarek ein Treffer, der nach gutem Zuspiel von Gregorczyn leichtes Spiel hatte und das Leder in die Maschen drosch.

    6:1 - was ein Pausenstand, dem war nichts mehr hinzuzufügen und die Kieler Truppe hatte alles gegeben und schien zufrieden. Ganz anders die Gastgeber, sie zeigten wahrlich zu wenig und waren überfordert an allen Ecken und Enden. Da wird es wohl ne Menge Stunk in der Kabine gegeben haben.

    Nach dem Seitenwechsel sah man dann schon eine besser stehende Abwehr der Hamburger, doch nach vorn kam immer noch zu wenig. Die Chancen, die man hatte wurden einfach nicht genutzt. Aber auch die Kieler wurden nun nachlässiger mit ihren Möglichkeiten, aber ein Schützenfest war es ohnehin schon, mehr wollte man dann vielleicht auch nicht.
    Während der HSV sich nich einmal aufbäumte und versuchte dem Ergebnis eine Schönheitskorrektur zu verpassen spielten die Kieler es cool zu Ende und setzten in die größten Angriffsbemühungen der Hamburger noch eins drauf. Der Held des Abends Sebastian Gregorczyn bekam nach einem Einwurd den Ball von Jiri Balcarek per Kopf weitergeleitet und schlenzte die Kugel wunderschön an hiemann zum 7:1 vorbei.
    Es war nicht Hiemanns Tag und auch nicht der des gesamten HSV, denn in der 90.Minute, als die wackeren Hamburger noch eine Ecke zugesprochen bekamen landete der darauffolgende Kopfball nur an der Latte. Doch viel hätte dies nicht mehr bewirkt, außer einem Treffer mehr. Danach war Schluss und während Kiel sich vor seinen mitgereisten Fans präsentierte und feiern ließ verschwand der HSV mit hängenden Köpfen, aber fairen Gratulationsgesten und Glückwünschen für den Gegner in den Katakomben der AOL-Arena.

    Wir trafen noch einen gut aufgelegten Sebastian Gregorczyn, der sein Glück kaum fassen konnte:Vier Tore in diesem Spiel - das hätten Sie mir vorher sagen können und ich hätte Sie sofort in die Klapse geschickt. Ein Wahnsinn, heute lief es einfach für uns und alle Sorgen waren im Vorfeld unbegründet.
    Dem ist wohl nicht mehr viel hinzuzufügen, jedoch trafen wir auch noch seinen Trainer, David Scheidl.
    Er gab noch folgendes an uns weiter:Ich bin glücklich diese Hürde genommen zu haben, denn der HSV kann ein sehr unangenehmer Gegner sein, umso überraschter bin ich, wie sie in der ersten Hälfte agiert haben. Dennoch wünsche ich dem Schorsch und seiner truppe noch alles Gute für diese Saison. Ihr seid ein klasse Team, müsst nur wieder zu eurer Stärke finden.

    In der Pressekonferenz gaben sich noch beide einmal die Hand und wir möchten hier auf keinen Fall die Worte von Georg Weingarten verschweigen, der heute sein Team nicht genug auf die Scheidl-Truppe einstellen konnte - er jedoch begründete das alles gaaaaaaaanz anders:
    Weder mich oder mein Team trifft heute die Schuld an dieser Pleite! Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Kiel einen Infiltrator nach Hamburg geschickt hat um das Spiel zu demolieren, ähh… sabotieren! Schon komisch, dass in Schweden zwei mal ein Platzregen hernieder ging und wir anschließend nach Afrika mussten um unser Spiel gegen die Störche auszutragen. Höchst sonderbar auch, dass die Kieler in einer Luxusmaschine nach Kappstadt flogen, wir aber mit einem klapprigen Charter-Flugzeug. Alles andere war angeblich ausgebucht. Kiel somit bereits einen halben Tag früher auf dem schwarzen Kontinent, den sie scheinbar perfekt zur Akklimatisierung nutzten. Wir landeten um 0.30 Uhr mit schlotternden Knien. Unser Pilot hatte noch nen mächtigen Kater und die Stuardessen hatten unrasierte Beine! Groooßartiger Flug! Des weiteren bin ich der 100%igen Überzeugung, dass Kiel die Besatzung des Flugzeugs bestochen hat. Uns wurden Schlaf-, bzw. Beruhigungsmittel unters Essen gemischt. Du Ri Cha beispielsweise lag in der 1. Halbzeit minutenlang schlafend im gegnerischen 16er! Unglaubliche Szenen… Meine Spieler liefen wie paralysiert übers Feld! Nein, nein, nein, hier muss Trainer Scheidl seine Finger im Spiel gehabt haben. Das der Bus, mit dem wir vom Flughafen ins Stadion gebracht wurden, zwei Reifenpannen, einen Motorschaden und keine Sitze hatte, sowie einmal trocken fuhr und dass wir in einen Schusswechsel gerieten klammere ich hier mal aus! Das kann schließlich immer mal passieren. Aber das Scheidl uns psychotrope Substanzen oder andere Neuroleptika unters Essen mischen lässt, darüber wird noch zu reden sein. Wir erwägen gerade eine Anzeige gegen diesen Rüpel wegen Körperverletzung. Erst zerrt er uns nach Afrika, dann bekommen wir Gift unters Essen gemischt und letztendlich mussten meine armen Jungs auch noch kalt duschen, während die feinen Kieler Pinkel sich im luxuriösen Whirlpool mit Südafrikanischen Schönheiten aalten! Unsere Klamotten wurden übrigens während dem Spiel mit Damen Parfum verunreinigt und unsere Schuhe mit Sekundenkleber an der Decke festgeklebt, außerdem hatten wir zur Halbzeit Zahnpasta an der Türklinke. Eine Halbzeitansprache war nicht möglich, da in unserer Kabine Umbauarbeiten zu Gange waren. Wir wurden beim Betreten der Kabine angewiesen, wegen dem Lärm, Ohrschützer anzuziehen. Nach dem Match war die Bauarbeiterkollonne verschwunden und alles sah immer noch so aus wie vor dem Match. Wir waren auch leicht irritiert, dass Bauarbeiter mit Holzlöffeln und Gusstöpfen arbeiten, haben uns aber im ersten Moment nichts dabei gedacht. Zu guter Letzt drückt mir der Herr Unparteiische nach dem Spiel einen Zettel mit seiner Bankverbindung in die Hand. Nachdem ich ihn etwas verdutzt anguckte, riss er mir den Zettel wieder aus der Hand und verschwand in der Kieler Kabine. 20 Minuten später kam er dort selig grinsend wieder heraus! Somit prangere ich alles an! Möge der Elch aus Schweden mein Zeuge sein!

    Buster (David Scheidl)
    (Andreas Hertel) McAndy

    2. BuLi - 6. Saison - 25. Spieltag

    Sforza (1)
    Balcarek (1)
    (1) Aracic
    Zuschauer: 13.200

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel erzittert sich Sieg gegen Wehen


    Schon im Hinspiel war es eine Partie, die stets auf Messers Schneide stand und daher versprach man sich auch vom Rückspiel wieder viel Spannung. Kiel wollte hingegen diesmal keine ewige Zitterei, doch es kam wie es kommen musste - Spannung pur bis zum Schluss.

    Das Spiel begann und beide Seiten versuchten massig Druck aufzubauen an diesem "schönen Abend", so Coach McAndy nach 4 Bier. Es war ein offener Schlagabtausch, wie man es bereits vom Hinspiel gewohnt war und dennoch, wirkte die Heimmannschaft einen Tick frischer.
    Der Gästegoalie aber war lange Zeit überragend und ebenso die Abwehr, die mit gekonnter Fußarbeit aufwartete.
    Doch all dies half dann in der 38.Minute relativ wenig, als dann Balcarek endlich einmal frei zum Schuss kam und die Führung für die Heimmannschaft erzielte. Man merkte noch deutlich die Nervosität und das Umschauen nach dem letzten Auswärtsspiel in Bremen.
    Dies verwirrte die Gästeabwehr total, die nun etwas unkonzentriert zu Werke ging und dann einmal Gregorczyn auf außen durch ließ, der eine schöne Flanke hereinbrachte, die der Kapitän Sforza mustergültig am herannahenden Torwart vorbei ins lange Eck köpfen konnte.
    Da war aber dann wohl die Freude zu groß, denn Wehen schaffte den Anschluss noch kurz vor der Pause. Diesmal war Aracic erfolgreich für die Gäste, die die noch jubelnde Abwehr umspielte und erfolgreich vollendete.

    Nach dem Seitenwechsel war es ein sehr turbulentes Spiel, in dem Kiel auf das Gästetor zurannte und sich zum Teil gefährliche Konter einfing, die zum Glück für Trainer Scheidl und sein Team allesamt verpufften.
    Somit erhielt sich die Spannung bis zum Schluss, denn auch Wehen, die vornehmlich über Standards, wie Ecken gefährlich blieben, hatten ihre Möglichkeiten.
    Im Endeffekt kann man also in Kiel froh sein hier 3 Punkte behalten zu haben, und nicht nur die wird das freuen, denn der gesamte Abstigsbereich hofft auf jede Niederlage des anderen, so fies und gemein das auch klingen mag, aber dies ist die wahre Realität und dies ist eben Fußball.


    Buster (David Scheidl)
    (Carsten Alber) flame

    2. BuLi - 6. Saison - 23. Spieltag

    Sforza (1)
    Gregorczyn (1)
    (1) Pflipsen
    Zuschauer: 16.800

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel zittert sich zum Sieg


    Ein weiteres Topspiel der 2.Liga stand diese Woche für Kiel auf dem Programm, denn schließlich ging es gegen den VfB Leipzig, also lautete es Platz 3 gegen Platz 5.
    Das Hinspiel konnten die Kieler in Leipzig für sich entscheiden, doch inzwischen sind die Voraussetzungen etwas anders, denn Leipzig avancierte inzwischen auch zu einem Aufstiegsfavoriten.


    Dies stellten sie auch gleich zu Beginn unter Beweis und konnten nach der Ecke in Spielminute 4 das 1:0 erzielen. Pflipsen nutzte die Unaufmerksamkeit in der Abwehr zu diesem Treffer.
    Kiel keineswegs geschockt drückten gleich nach dem Anstoß auf den Ausgleich und nur 7 Minuten später war viel Verwirrung im Leipziger Strafraum und Gregorczyn nutzte dies sofort zum Ausgleich.
    Kiel drängte auf weitere Treffer, doch die Leipziger Hintermannschaft stand sicher. Aber auch der VfB hatte Chancen, die sie einfach nur vergeigten. So ging es dann auch mit diesem Unentschieden in die Pause.
    Nach dem Seitenwechsel dann folgte wieder ein Fehler im Strafraum und dies nutzte Kapitän Ciriaco Sforza mit einem Flachschuss aus 20 Metern zum 2:1. Das Holstein-Stadion jubelte, denn schließlich hatten sie es nun in der Hand.
    Jetzt entwickelte sich ein Spiel, dass sehr unterhaltsam war, denn beide Mannschaften drückten weiter nach vorne und klar überlegen war eigentlich keine der beiden Seiten. Die Torhüter zeicheneten sich ein ums andere Mal aus und die Stürmer waren am Verzweifeln.
    Diese Torflaute zog sich dann bis zum Ende des Spiels hin, auch wenn hochkarätige Möglichkeiten dabei waren.
    Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Kieler glücklich in den Armen und feierten diesen Zittersieg.

    Damit kann sich Kiel auch vom VfB Leipzig absetzen und kann sich auf das Auswärtsspiel in bremen vorbereiten, was nach Aussagen von Trainer Scheidl ein schweres Spiel werden wird.
    Weiter sagte er: "Nach diesem glücklichen und knappen Sieg, wahren wir uns die Chancen auf den Aufstieg, doch bis dahin ist es noch ein langer Weg und wir müssen stets nach Trier blicken, denn dort wird sich wohl spätestens am vorletzten Spieltag entscheiden, wer nun wirklich aufsteigt."

    Coach Alber entgegnete der Presse "Bei diesem Spiel hat man wieder gesehen das man Eishockey mit Torwart und Netz spielen muss, da sonst ein Einstand ganz schnell durch ein ASS zu einem verdienten Sieg wird......." 
    Dies verwirrte zwar alle Presseleute, aber dieser Satz wird sicherlich als eine DER Fußballweisheiten in die Geschichte eingehen.

    highno (Markus Hein)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 21. Spieltag

    Keine Tore!
    (1) Gregorczyn
    (4) Balcarek
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    Balcarek der Held im Derby


    Und wieder stand für den KSV Kiel ein schweres Auswärtsspiel an, das Nachholspiel gegen den VfB Lübeck. Dies war natürlich nicht nur wegen der Tabellensituation interessant, nein auch wegen dem Derby, das hier jedes Mal ein wahres Feuerwerk der Gefühle entfacht.
    Noch nie spielten diese beiden Teams Unentschieden und stets fielen einige Tore in dieser Begegnung, man erinnere sich nur an das 7:5 zu Beginn der Saison 4 oder an das 2:9 Debakel der Kieler in Lübeck in derselben Rückrunde.
    Dieses Mal aber waren es andere Vorzeichen. Lübeck mit gewaltigem Trainingsrückstand, da Coach hoghno viel unterwegs war in den letzten Wochen und Monaten, so dass man wohl in Kiel auf Wiedergutmachung für das Hinspiel und das 2:9 vor 2 Saisons rechnen konnte.

    Das Spiel begann und beide Mannschaften versuchten alles zu geben, doch wie stets schlichen sich hier viele kleine Fouls und Nicklichkeiten ein. Kiel war zu Beginn stets wacher als ihre Gegenüber und konnten so bereits eine sehr frühe Führung erzielen. Dies war der Beginn des furios aufspielenden Jiri Balcarek, der nach einem mustergültigen Pass nur noch den Schlappen hinhalten musste, um das 1:0 zu markieren.
    Wenig später dann kam auch Lübeck besser in Fahrt, doch sie fanden kein Mittel um dann letztendlich auch noch Torhüter Preuss zu überwinden.
    Im Gegenzug dann war es Gregorczyn, der einfach mal drauf hielt, da er keine weitere Alternative sah und schon stand es nach 25 Minuten 2:0 für die Gäste. Die mitgereisten Fans waren begeistert im fremden Stadion eine so aufspielende eigene Elf zu sehen.
    Zwölf Minuten später erhöhte dann Balcarek sogar noch auf 3:0 und es sah alles danach aus, als ob Kiel das Spiel jetzt bereits entschieden hätte. Kurz vor der Pause aber dann noch eine strittige Situation, ein kleiner Rempler an Balcarek und der Schiedsrichter verwies sofort auf den Elfmeter Punkt. Wie stets tritt Guscinas an, schießt in die linke Ecke, doch Wilde ahnte dies und schnappte sich das Leder.

    Das war es dann auch schon mit dem ersten Durchgang und danach wurde es auf Seiten Lübecks etwas besser. Sie spielten die erste Viertelstunde der ersten Hälfte gut mit und waren drauf und dran den Anschluss zu erzielen, doch nach einem Fehler war es wieder Balcarek, der dann seinen dritten Treffer an diesem Abend erzielte.
    Grenzenloser Jubel von ihm, doch er hatte noch nicht genug, nur 5 Minuten später ein Konter und Balcarek sieht, dass der Keeper, der ansonsten relativ fehlerfrei war, fast bis zur Mittellinie aufgerückt war und so visierte er problemlos das Tor an und traf zum 5:0.
    Beide Seiten lieferten sich noch einen Kampf, denn Lübeck steckte bis zum Schluss nicht auf, doch der KSV ließ nichts mehr anbrennen und sorgte so mit einem Kantersieg erneut für ein umjubeltes Ergebnis in dieser Saison.

    Anoibis (Sascha Leck)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 22. Spieltag

    Federico (1)
    Charisteas (1)
    (1) Gregorczyn
    (2) Guscinas
    Zuschauer: 36.800

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel erobert die Schalke-Arena


    Der Aufstiegskampf ist in vollem Gange und auch heute gab es wieder eine Top-Begegnung zum Kampf um Platz 3, den rechnerisch noch viele Teams erreichen können.
    Auf Schalke hatte man sich für das Spiel viel vorgenommen um das Debakel aus der Hinrunde gegen die Kieler Störche wett zu machen, den damals ging man im Holstein-Stadion mit 5:0 unter. Letzte Saison war das Verhältnis bei beiden teams noch umgekehrt, als Schalke dominant als Meister der Regio Nord aufstieg und Kiel gerade mal einen Punkt gegen die Knappen holen konnte.

    Als dann das Spiel angepfiffen wurde, merkte man beiden teams an, dass es hier um viel ging und beide machten von beginn an Druck auf den gegner, so dass man direkt mit einem guten Spiel rechnen konnte.
    Zugleich brachte die frühe Führung für Schalke durch den Freistoß von Charisteas weiteren Pfeffer in das Match und zeigte allen Zuschauern, dass mit harten Bandagen um jeden meter gekämpft würde.
    Doch diese Führung hielt nicht lange, denn im Gewurschtel vor dem Gehäuse der Königsblauen schaltete Gregorczyn am schnellsten und versenkte das Leder in der 14. Minute zum Ausgleich.
    Weiter ging es mit einem offenen Schlagabtausch in der Fedrico in der 30. Minute die erneute Führung erzielen konnte, es war ein Hammer Ding von ihm und danach ebbte die Gegenwehr von Kiel ein wenig ab. Schalke 04 machte die Räume eng und spielte weiter nach vorne und hatte Möglichkeiten en masse die Führung zu erhöhen.
    Doch ein Konter kurz vor der Pause sollte das Spiel wieder für beide Seiten öffnen. Was auch immer hier Keeper Starke passiert war, aber den Treffer zum 2:2 mus er auf seine Kappe nehmen, denn eigentlich hatte er den Ball schon sicher in den Händen, ließ ihn jedoch noch einmal fallen und Dimitrius Guscinas ließ sich dann nicht zweimal bitten das verwaiste Tor mit einem Ball zu füllen.

    Beide Trainer waren nun gefragt in der Halbzeit, denn schließlich mussten sie jetzt die richtigen Worte finden, um ihre Schützlinge nicht auf die Verlierer- sondern auf die Siegerstraße zu bringen.

    Auch in der zweiten Hälfte ging es rund her, beide Teams gaben alles, doch die Torhüter und die Abwehrreihen zeichneten sich ein ums andere Mal aus, so dass es wirklich sehr sehr lange 2:2 stand. Die besten Möglichkeiten, die sonst jeder dieser Stürmer blind und mit eingegipstem Fuß versenken würde, blieben ungenutzt.
    Als dann kurz vor Schluss keiner mehr damit rechnete, dass noch ein Tor fiele und die Mannschaften sich mehr oder weniger optisch auf ein 2:2 geeinigt hatten, unterlief den Knappen in der vorhin noch gelobten Abwehr ein Lapsus mit Folgen. Der Einwurf wurde nicht sauber ausgeführt, Balcarek kann sich die Kugel vom Fuß des Gegners schnappen und sieht in der Mitte Guscinas freistehend. Ein Blick - ein Pass! Und Guscinas nimmt den Ball volley an und zirkelt ihn am Torwart vorbei zu seinem zweiten Treffer und der erstmaligen Führung. Zugleich war dies auch der schönste Treffer des Abends, vor allem für die Kieler Fans, die nur noch wenige Sekunden zu überstehen hatten um den zweiten Sieg in Folge über den S04 zu feiern, der aber gesamt gesehen glücklich ausfiel, denn ein Unentschieden wäre an diesem Abend für beide Seiten leistungsgerecht gewesen.

    Buster (David Scheidl)
    (Dirk Gmeiner) Diggler

    2. BuLi - 6. Saison - 20. Spieltag

    Balcarek (2)
    Guscinas (4)
    (1) Jensen
    Zuschauer: 14.400

    S P I E L B E R I C H T

    Guscinas erlegt die Kickers

    In der Hinrunde konnten bei dieser Partie die Stuttgarter Kickers den Gästen aus Kiel mit einer guten leistung ein Unentschieden abtrotzen. Dies wollten sie in Kiel natürlich wiederholen, doch am Ende kam es ganz dicke für die Schwaben und ihren Coach Dirk Gmeiner.

    Doch zunächst spielten sie richtig gut, die Kickers und gingen auch hochverdient in die Führung durch Jensen, denn Kiel zeigte zunächst nicht wirklich viel. Die Gäste auch nach dem 1:0 mit mehreren Großchancen, doch Preuss hielt dann sicher.
    Es dauerte eine ganze Weile, bevor sich die Störche bei regnerischem Wetter endlich im Spiel zu Recht fanden, sich aus der Umklammerung der Gäste befreien konnten und dann eine Viertelstunde später die Führung egalisierten. Mit dem Pausenpfiff gelang den Hausherren gar noch die Führung, die bis dahin noch sehr schmeichelhaft war.

    Nach dem Seitenwechsel sah man eine Kieler Mannschaft, die wie ausgewechselt spielte und sich immer mehr nach vorne peitschte, folgerichtig erzielte Balcarek, der nun mit 26 Toren wieder an der Torjäherkanone dran ist das 3:1.
    Stuttgart wirkte geschockt und genau in diese Apathie drosch Guscinas den Ball zum 4:1 in die Maschen. Dann ließen sie es wieder ruhiger angehen und Stuttgarter Kickers kam wieder. Sie hatten den Anschluss auf dem Fuß, doch sie verpassten das Tor und auch einen geringeren Tore-Abstand.
    Als dann in der 90.Minute Guscinas noch zweimal zuschlug, war sein Hattrick und zugleich das 6:1 perfekt.
    Ein zu hoher Sieg, der aber dennoch nicht unverdient ist. Einzig und allein die Stuttgarter Hintermannschaft muss sich den Schuh anziehen nicht richtig aufgepasst zu haben und der Sturm, dass sie den Sack nicht zugmacht haben und dann so in eine Demontage hinein liefen.

    Kommenatr Coach Scheidl:
    Wir haben heute zwei Hälften meines Teams gesehen, die eine war Fußbalgrauen, die andere war Fußballzelebrierung. Wir snd froh, dass wir hier gewinnen konnten, auch wenn es nun meinem Kollegen das Wasser bis zum Halse stehen lässt, aber wir müssen auf uns schauen und sehen, was wir noch erreichen können.

    Dirk Gmeiner war auf Grund der Leistung nicht ganz zufrieden aber dennoch gab er uns noch ein Statement:

    "Wir sind mit viel Zuversicht in das Spiel gegangen und man hat gesehen, dass wir die Kieler in den ersten 30. Minuten beherscht haben und völlig verdient mit 1-0 in Führung gegangen sind! Allerdings haben wir das Heft aus der Hand gegeben, nachdem wir mehrere Male vorm Tor versagten und eigentlich 2 bis 3-0 hätten führen können.
    Im Endeffekt lief in der 2. Hz. gar nichts mehr zusammen, auch wenn der Sieg in dieser Höhe völlig unverdient ist, können wir eventuell daraus lernen! Auch wenn mit dem VFB Lübeck noch ein harter Brocken wartet, müssen wir alles daran setzen, hier zu punkten, sonst wird es wieder eng!"

    derbeste77 (Marc Keitel)
    (David Scheidl) Buster

    2. BuLi - 6. Saison - 19. Spieltag

    Keine Tore!
    (1) Gregorczyn
    Zuschauer: 14.000

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel siegt mit Glück in Mannheim

    Das Topspiel vom 19.Spieltag wie es überall ausgerufen wurde ist beendet. Im Vorfeld schob der Kieler Trainer Scheidl dem VfR Mannheim trainiert von Marc Keitel die Favoritenrolle zu und das obwohl man bereits im Hinspiel gewinnen konnte.
    Wie damals war das Glück dem KSV hold und brachte sie ernuet zum Sieg.

    Als das Spiel um 23:00 Uhr begann war das Stadion mit gerade mal 4500 Zuschauern nicht gerade optimal besetzt für ein Topspiel, doch die die da waren sahen eine stark aufspielende Heimmannschaft, die vor allem der Gästeabwehr und deren Keeper alles abverlangte.
    Mehrere Großchancen des VfR wurden kläglich vergeben, so dass manch einem Fan wohl die Zornesröte ins Gesicht steigen musste. Doch auch Keeper Preuss war wieder gut aufgelegt und tat sein Übriges dazu, dass man noch nicht im Rückstand war.
    Vom Topstürmer der Liga, Balcarek war relativ wenig zu sehen, sowie auch vom Rest seiner Sturmkollegen, denn sie brachten es im ersten Durchgang auf sage und schreibe NULL Torschüsse. Einzig und allein was stimmte war der Einsatz von Mittelfeld und Abwehr, die stets versuchten ihre Gegner mit fairen Mitteln zu stoppen.

    So ging es dann doch sehr schmeichelhaft für die Gäste mit einem 0:0 in die Pause. Hier muss David Scheidl wohl die richtigen Worte gefunden haben, denn es lief auf einmal besser im Kieler Zusammenspiel. Doch die erste Viertelstunde gehörte hauptsächlich noch den Hausherren, die mehr und mehr nervöser schienen und sich hier und da ein kleines Foul leisteten, was Schiedsrichter Bornemann sofort unterband und dem Täter Bodenstein die gelbe Karte zeigte.
    Kiel nun mit Schwung drängte nun öfters nach vorne, doch dabei ließen sie zum Teil die Abwehr verwaisen, und die bekam es mit der geballten Angriffswut der Mannheimer zu tun.
    Beste Möglichkeit hatte hier noch einmal Bodenstein, als 4 Mann alleine vor Preuss auftauchten und er etwas eigensinnig vergab.
    Besser machten es dann die Störche, als sie sich endlich einmal durchsetzen konnten, Balcarek und Gregorczyn alleine vor dem Tor, Gospodarek kommt heraus, Balcarek schiebt uneigennützig den Ball dem Youngster zu und der kann unbedrängt zur überraschenden Führung der Kieler einschießen. Das Spiel war quasi auf den Kopf gestellt, doch das interessierte wohl keinen der Kieler Anhänger.
    Doch noch waren 13 Minuten zu spielen und da hatte Kiel noch einmal eine Möglichkeit, die dann durch ein Foul unterbunden wurde. Mannheim steckte nicht auf, ging energischer in die Zweikämpfe und kam noch zu guten Möglichkeiten, doch wie im Hinspiel sollte es nicht mehr reichen, denn Kiel verteidigte zumeist gut und rettete sich mit dem 1:0 über den Schlusspfiff.

    Ausgelassener Jubel bei den mitgereisten Nordlichtern, die nach einer kleinen Serie von Niederlagen endlich mal wieder feiern konnten.
    Hingegen die Mannheimer haderten mit ihrem Schicksal, denn so ist es nicht schön zu verlieren - Coach Keitel gab seinem Kieler Amtskollegen noch die Hand und verließ direkt das Stadion. Kein Wunder, wie sich wohl jeder denken kann.