1. FC Saarbrücken

  • Saarbrücken auf dem Boden der Tatsachen.


    Nach einer katastrophalen Leistung, ging Saarbrücken zuhause mit 1:6 gegen den 4. des Vorjahres aus Paderborn unter. "Es war ein Debakel." urteilte Präsident Hartmut Ostermann.


    Die Spieler schlichen nach der Partie mit gesengten Häuptern in die Kabine, während Trainer Uwe Kittel noch minutenlang regungslos auf der Bank saß.
    Nach dem Spiel war sowohl Uwe Kittel, wie auch die Spieler zu keinerlei Interview bereit. Zu tief saß die Enttäuschung, nach einem Spiel, in dem man sich so viel vorgenommen hatte. Auch Neueinkauf Otto Vincze von Mainz 05 passte sich dem Niveau seiner Mitspieler an, und lieferte eine katastrophale Leistung ab.


    Nächste Woche geht es zu Aachen, die nur knapp und in letzter Sekunde gegen Paderborn verloren hatten, ohne eine deutliche Leistungssteigerung werden die Saarländer auch dort untergehen.

  • Mit Minimalismus zum Aufstieg


    Saarbrücken spielt seit Wochen Minimalistenfußball, und wenn sie es weiterhin so erfolgreich machen, werden sie nächstes Jahr wohl im Oberhaus kicken. In sieben der zehn gewonnenen Partien, gewannen die Saarländer mit jeweils nur einem Tor Unterschied.


    Dies war zu Beginn der Saison mit einem glücklichen 4:3 gegen die Hertha aus Berlin der Fall. Einem hochverdienten 2:1 gegen den 1. FC Köln und einem etwas glücklicheren 2:1 gegen die Kölner Fortuna. Gegen die Teams aus Mannheim und Braunschweig musste gar erst ein 0:2 Rückstand aufgeholt werden, ehe man jeweils mit 3:2 sich die 6 Punkte sichern konnte. Zuletzt gab es nun auch gegen murrende Wehener einen 3:2 und enttäuschte Lübecker einen 2:1 Sieg. In letzterem Spiel musste auch zunächst ein 0:1 Rückstand gedreht werden.


    Wenn Saarbrücken weiterhin einen solchen Minimalistenfußball an den Tag legt, ist es gut möglich dass es bald Punktverluste en masse geben wird, denn auf Dauer können diese knappen Siege nicht gut gehen. Wie knapp es werden kann zeigte das Spiel gegen Lübeck deutlich. Nur Dank einem gehaltenen Foulelfmeter blieb man in Führung und musste die Punkte nicht mit den Norddeutschen teilen.


    Sollte es den Saarländern allerdings weiterhin gelingen, den Schlusspfiff mit einem Tor Vorsprung zu erleben, so wird sie wohl nicht mehr viel daran hindern können, bald gegen den MSV Duisburg, Bayer Leverkusen oder Dynamo Dresden zu spielen.


    Nicht nur an Toren geizte der FCS bisher, nein auch auf dem Transfermarkt wurde bis jetzt nicht großartig investiert. Gerade einmal 605.000€ wurden für Neuverpflichtungen ausgegeben, während man schon wieder mindestens 406.000€ durch Transfers eingenommen hat.
    Im Endeffekt wurden deshalb gerade einmal 200.000€ für Transfers ausgegeben.


    Besonders der ungarische Neuzugang Otto Voncze schlug ein wie eine Granate.


    In gerade einmal 10 Spielen gelangen ihm 18 von 32 Toren der Saarländer, und war damit für die Hälfte aller Tore seit seinem Wechsel von Mainz ins Saarland verantwortlich. Wenn man noch die unzähligen Assists hinzurechnet, so ist er mit Sicherheit an 75% aller erzielten Tore beteiligt.


    Glaubt man allerdings Trainer Uwe Kittel, so soll es noch einige Neuzukäufe vor allem für den Sturm und die Abwehr geben, wodurch auch letztendlich das Mittelfeld gestärkt werd wird, und die Hoffnung auf sicherere Siege wachsen wird.




    Welchen Sinn der Bericht hat weiß ich nicht, aber mir war langweilig.


    Greetz
    Uwe

  • Zitat

    Original von Ureinwohner
    die Aussage bleibt.


    Du hast mich missverstanden. Ich bin der Letzte, der jemandem das Wort verbietet. Ich möchte lediglich wissen, woraus dein Ärger resultiert*?*


    Allerdings bleibt auch meine Aussage, dass bei wiederholtem Auftreten solcher Ausdruckweise ich böse werde.

  • Zitat

    Original von Someg


    Du hast mich missverstanden. Ich bin der Letzte, der jemandem das Wort verbietet. Ich möchte lediglich wissen, woraus dein Ärger resultiert*?*


    Allerdings bleibt auch meine Aussage, dass bei wiederholtem Auftreten solcher Ausdruckweise ich böse werde.


    Diese Ausdrucksweise wird wohl nicht mehr vorkommen, da es keinen weiteren Grund für mich geben wird, so aus dem Rahmen zu fallen