Einen unbequemen Gegner war der Regionalligist Carl Zeiss Jena, das war jedem vor dem Pokalspiel des Bundesligisten aus Duisburg bekannt und so sollte es auch kommen. Die Zebras versuchten zu Begin das Spiel schnell unter Kontrolle zu bringen, aber nach einem zu kurzen Rückpass grätscht der Stürmer von Jena in den letzten Mann rein, der Schiedsrichter lässt weiter spielen und Gintaras Stauce war ohne Chance. Ein früher Rückstand schockte die Duisburger nicht, sondern veranlasste sie dazu noch mehr Druck zu machen auf das gegnerische Tor. Zwangsläufig fiel so der Ausgleich durch Emile Mpenza.
Weiter gings mit dem Druck des MSV, doch Jena war weiter mit gefährlichen Kontern vorm Tor von Stauce und so kam es wie es kommen musste, vorne ging der Ball nicht rein und hinten kassiert man die Dinger.
1:2 der Pausenstand.
In der zweiten Hälfte prallen wutentbrannte Angriffe der Duisburger wie Wellen gegen das Tor von Jena und irgendwann wurde der Widerstand gebrochen. Fjoertoft mit zwei Treffern und Emile Mpenza mit insgesamt drei Treffern besiegeln den 5:2 Sieg des Favoriten.
"Die Probleme, vor allem in der ersten Hälfte sind zu entschuldigen, nach der Winterpause und den veränderten Vorraussetzungen für alle Teams brauchen alle Spieler ein wenig Eingewöhnungszeit, glücklicherweise reichte dafür heute eine Halbzeit. In Zukunft muss jedoch der Torabschluß besser werden, sonst wird es schwierig die nächsten Runden zu überstehen ," so Trainer Pascal Rimbach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Der nächste Gegner ist nun einer der beiden Gegner, gegen die der MSV in der Hinrunde verloren hatte. Mit 4:7 ging man am 1.Spieltag gegen den VfL Wolfsburg unter und die Fans verlangen nun eine Revanche.