Beiträge von karstenmitk

    [quote][i]Original von NeoeN™[/i]
    [quote][i]Original von Karsten7281[/i]
    Unglaublich, dass ich auch schon drei Jahre raus bin. Denke gerne an die vielen virtuell mit dir verbrachten Stunden, Neo. Bist mein häufigster Friendly-Gegner gewesen

    Alles Gute dir und deiner Familie, und nein, ich fange nicht wieder mit Fifa an
    [/quote]

    Danke Karsten!! Auch nicht auf der PS4?
    D
    [/quote]

    Auf wessen PS4 denn?
    Unglaublich, dass ich auch schon drei Jahre raus bin. Denke gerne an die vielen virtuell mit dir verbrachten Stunden, Neo. Bist mein häufigster Friendly-Gegner gewesen

    Alles Gute dir und deiner Familie, und nein, ich fange nicht wieder mit Fifa an
    In der Vergangenheit haben wir das im Adminteam mal so beschlossen, dass bei mehr als der Hälfte absolvierter Paarungen pro Halbserie (also 09 oder mehr) nur die restlichen Spiele gewertet werden und bei 8 oder weniger absolvierten Partien auch die bereits gespielten Spiele gewertet werden. Ich weiß aber nicht, ob das auch in einer Regel festgeschrieben wurde, aber die Diskussion könnte sich noch finden lassen.
    [quote][i]Original von Alejandro[/i]
    Na toll.
    Da hat der BVB die einmalige Chance, das Projekt in Liga 2 zu verfrachten und verkackt es. Jetzt werden die wieder auch einheimische Talente setzen und wieder von der EL quatschen.  [/quote]

    Ich glaube, Bremer sind so ziemlich die Allerletzten, die sich darüber beklagen dürfen, dass andere zu dämlich waren, Hopp zu versenken

    Ok, die Allervorletzten vielleicht in einer Saison, in der eine zweistellige Punktausbeute in der zweiten Halbserie für die Relegation gereicht hätte.

    Karsten7281 (Karsten Schröder)
    (Josef Hartl) Senf

    15. Saison - 2. Hauptrunde

    Gündogan (1)
    N Diaye (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 6.600

    S P I E L B E R I C H T

    13 Göttinger schlagen 10 Ingolstädter 2:0

    Der 3. März 2013 wird in die Vereinsgeschichte von Sparta Göttingen eingehen. In der Liga, wie erwartet, nur auf Rang 13, konnte in der zweiten Pokalrunde der Zweitligist aus Ingolstadt (ebenfalls Tabellen-13.) mit 2:0 aus dem Wettbewerb befördert werden.

    Und die Zahl 13 sollte auch noch auf andere Art und Weise Bedeutung erlangen: Es ist die Geburtsstunde der Göttinger Dreizehn. Dreizehn? Ja, Dreizehn.

    Elf Spieler in pechschwarzen Trikots zerissen sich über 90 Minuten, der zwölfte Mann auf der Tribüne gab unentwegt Vollgas, und...nun ja...die Mithilfe von Schiedsrichter Dagobert Theuerkauf war sicher nicht ganz billig aber dafür umso effektiver.

    Sein Zutun war so einfach wie genial: Für jeden Furz, der aus einer Ingolstädter Hose kroch, zeigte Theuerkauf die Gelbe Karte. Die Wahrscheinlichkeit, einem Spieler möglichst früh die Ampelkarte zeigen zu können doer gar müssen, stieg damit in exorbitante Höhen. Es erwischte schließlich Fabian Gerber kurz vor Ende der ersten Spielhälfte. Die Schanzer, deren Offensivaktionen bis dahin von einer aufmerksamen Göttinger Defensive abgewehrt worden waren, mussten die zweite Halbzeit in Unterzahl spielen.

    Angesichts soviel Schlachtenglücks wurden die Gastgeber nach dem Seitenwechsel mutiger und suchten ihr Heil in der Offensive. In selbiger fanden die dezimierten Oberbayern nun überhaupt nicht mehr statt, wenngleich auch den unterklassigen Gastgebern wenig Zwingendes gelang.

    Stück für Stück näherte sich Sparta aber der Führung, und in der 65. Minute war es soweit: Neuzugang Momar N'Diaye wurde im Strafraum freigespielt und überwand Daniel Brink aus 13 Metern.

    Momar N'Diaye? Da war doch noch was? Richtig, genau dieser N'Diaye glaubte bereits einen Vorvertrag beim Zweitligisten in der Tasche zu haben, wurde jedoch unmittelbar vor Schließung der Transferliste von Manager Hartl öffentlich demontiert und wechselte schließlich nach Göttingen. "Ich wollte diesem Betrüger heute unbedingt kräftig in den Arsch treten," wurde N'Diaye nach dem Spiel zitiert. Wo ein Wille war, war in der 65. Minute auch ein Weg.

    Ingolstadt musste nun alles nach vorne werfen, während sich Göttingen zurückzog. Als in der Nachspielzeit Torhüter Brink bei einer Ecke mit nach vorne rückte, konnte Sparta klären, und es war wiederum N'Diaye, der den Ball zu Gündogan weiterleitete, welcher aus vierzig Metern von der Seitenlinie ins leere Tor traf. Der Rest war Jubel auf der einen und Frust auf der anderen Seite.

    "Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Der Schiedsrichter war der größte Oberpfosten, den ich je gesehen habe. Wir haben nicht einmal gegrätscht, und der gibt uns 5 Gelbe Karten, Gerber davon 2 - und das schon in Hälfte 1. Wir ließen davor keine Chance für den Gegner zu, waren aber nach vorne hin schwach. Nach herausstellen unseres Flügelflitzers ging garnix mehr, und der Gegner machte halt aus der einzigen wirklichen Chance ein Tor. Über das 2:0 brauchen wir dann nicht mehr reden. Sehr unglücklich. Was wir uns vorwerfen müssen ist, dass wir auch in Hälfte eins nicht besonders gefährlich nach vorne waren."

    ""





    BDFS36 (Ralf Allgöwer)
    (Karsten Schröder) Karsten7281

    15. Saison - 1. Hauptrunde

    Schürg (1)
    (2) Hartmann
    Zuschauer: 0

    S P I E L B E R I C H T

    Hartmann schießt Sparta Richtung Berlin

    Na, geht die Überschrift runter wie Öl, oder geht die Überschrift runter wie Öl? Klarer Fall: Heute ist in Göttingen Feiertag, denn zum ersten Mal seit fast fünf Jahren hat Sparta Göttingen wieder ein Pokalspiel gewonnen. Und vor fast sechs Jahren war es, als man sich letztmals für die erste Hauptrunde qualifizieren konnte. Entsprechend groß fiel der rot-weiße Jubel unmittelbar nach dem Schlusspfiff aus.

    Dabei begann das Spiel mit einer Überraschung. Nach WORMS sollte die Reise gehen, und somit wurde gemeinhin angenommen, dass man sich mit dem sportlichen Gegner auch mit Hilfe des gleichnamigen Computerspiels duellieren würde. So staunte die südniedersächsische Delegation nicht schlecht, als man plötzlich in Trikots schlüpfen und sich auf einer grünen Wiese einen Fußball (!) gegenseitig zuspielen sollte. Und das ganze auch noch ohne jede Bewaffnung.

    Die erste Verwirrung nutzten die Gastgeber zu einem fulminanten Auftakt, der sie sodann in des Gegners Strafraum brachte. Im direkten Gegenzug gaben die Spartaner jedoch zu verstehen, dass man selbst nun auch begriffen habe, was die Stunde geschlagen hatte: Hartmann wurde vorzüglich steil geschickt. Seinen gefühlvollen Heber setzte er jedoch an die Querlatte, der Torschrei im Gästeblock verstummte.

    Worms hatte, ganz im Stile einer Heimmannschaft, mehr Ballbesitz, Sparta jedoch agierte zielstrebiger und gefährlicher. In der 24. Spielminute ging Abele im eigenen Strafraum auch noch derart ungeschickt gegen Rockenbach zu Werke, dass der Unparteiische auf Elfmeter entscheiden musste. Hartmann war es, der sich die Chance nicht nehmen ließ und die Gäste verdient mit 1:0 in Führung brachte.

    Im zweiten Durchgang waren die Gastgeber bemüht, wütend anzurennen. Ihre Bemühungen wurden jedoch nicht von Erfolgserlebnissen belohnt. Im Gegensatz dazu führte ein endlich mal sauber zu Ende gespielter Göttinger Angriff zur Vorentscheidung: Wieder war es Hartmann, der nach feinem Zuspiel und schöner Ballmitnahme unhaltbar einschießen konnte (63.).

    Worms versuchte sich nun zunehmend in Einzelaktionen, die die Abwehr der Gäste immer wieder ins Schwitzen brachten. Diese spielten ihre Entlastungsangriffe meist unsauber zu Ende, so dass das Spiel spannend blieb, was Wormatia letztlich noch den Anschlusstreffer durch Schürg ermöglichte (85.). Damit hatten die Gastgeber ihr Pulver jedoch auch verschossen. Sparta überstand die letzten Minuten des Spiels schadlos und ging anschließend zum geselligen Teil der Reise über.

    "Wenn einem Team im Offensivspiel so wenig einfällt und der Gegner dazu noch richtig gut hinten steht, dann kann man keine Tore schießen. Auch wenn der Elfer fraglich war, Göttingen hatte auch so die besseren Chancen und somit war das 0:1 zur Halbzeit mehr als verdient. Und nachdem auch meine Halbzeitansprache nicht fruchtete und man eher auf das 0:2 wartete, darf man sich am Ende nicht wundern, dass man draußen ist."

    "BERLIN BERLIN, WIR FAHREN NACH BERLIN! Dass ich das noch erleben darf! Im Ernst: Wir sind sehr froh über den Ausgang des Spiels. Man hat heute aber auch sehr gut studieren können, was passiert, wenn zwei technisch und fußballerisch limitierte Teams versuchen, den Ball ins Tor zu tragen. Das sollten mein Kollege und ich unseren Spielern vielleicht versuchen auszutreiben."
    [quote][i]Original von ava[/i]
    no,

    in köln oder kaiserslautern kann man sich nicht sicher fühlen
    hab da schon genug spucke, flaschen und steine abbekommen
    [/quote]

    Mir ist dergleichen noch nirgendwo passiert, und ich bin der festen Überzeugung, dass man auch ein Derby schadlos übersteht, wenn man einige simpelste Regeln für sich persönlich beachtet.
    [quote][i]Original von Elli[/i]
    was mich daran stört ist der sprachstil. da stand "zwickau über alles" und das lehnt sich nach meinem empfinden an die erste (verbotene) strophe unserer fürchterlichen nationalhymne an, die in einer wenig rühmlichen zeit gesungen wurde.
    [/quote]

    Kleine Korrektur: Es handelt sich nicht um die erste Strophe der Nationalhymne sondern um die erste Strophe des Deutschlandliedes. Nationalhymne ist lediglich dessen dritte Strophe. Die erste Strophe des Deutschlandliedes ist übrigens auch keineswegs verboten. Ich stimme dir aber zu, dass man sich durch das Singen dieser Strophe schnell in eine gewisse Ecke stellt. Auch wenn sie ursprünglich gar nicht abwertend gegenüber anderen Völkern gedacht war sondern die Sehnsucht nach einem geeinten Deutschland ausdrücken sollte. Den Nationalismus des 19. Jahrhunderts haben wir aber hoffentlich genauso überwunden wie den Nationalsozialismus ;)